Veikko Päivinen - Weltenfresser
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Während Tyark sich auf die Spuren dieses Rätsels macht, verstrickt er sich immer tiefer in ein Gespinst aus Gut und Böse. Ist er am Ende tatsächlich nicht mehr als ein Spielball höherer Mächte?
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Die anderen Besucher der Schankstube waren in der Zwischenzeit zum Tisch Jobdans hinzugetreten und waren in dunklem Schweigen verharrt.
Mit geröteten Augen blickte Jobdan in die Runde und sagte dann: »Ich habe meinen Freund verraten. Und ich habe nichts getan, als er einfach so in den Abgrund spaziert ist. Jede Nacht sehe ich ihn fallen und jede Nacht spüre ich diese Dunkelheit in mir, die mir sagt, dass ich Schuld daran bin.«
Während er schwankend vom Tisch aufstand fügte er noch kaum hörbar hinzu: »Manchmal sehe ich mich auch selbst fallen, während Berens lächelnd am Ausgang dieses Stollens steht – und es kommt mir richtig vor. Geht nicht ins Hochgebirge. Da oben gibt es nur den Tod.«
Schwankend verließ er die Schänke und ließ den Rest der Besucher schweigend zurück. Während Tyark und Pereo sich unsicher anschauten, drängte sich Zaja durch die Umstehenden hindurch und lief hinter Jobdan in die Nacht hinaus.
Nach und nach verließen alle bis auf den Wirt, Pereo und Tyark die Schankstube. Sie waren sich unsicher, was sie von dem gerade Gehörten halten sollten. Vielleicht hatte sich Jobdan den Kopf zu stark angestoßen? Warum sollte sich Berens freiwillig – und lächelnd! – in den Abgrund stürzen?
Pereo murmelte nicht recht überzeugt: »Vielleicht hat sich Jobdan das auch nur eingebildet. Und glaubt jetzt selbst daran? Ich habe das schon bei gestandenen Soldaten gesehen. Manche drehen einfach durch, wenn sie Furchtbares erleben.«
Tyark stimmte ihm zu, auch wenn er sich nicht sicher war, ob Jobdan nicht vielleicht doch genau das berichtete hatte, was ihm und seinem Freund zugestoßen war. Gerade die durchbohrenden, leeren Augen waren ihm schrecklich vertraut vorgekommen und mit Gänsehaut auf dem Rücken hatte er an die Frau denken müssen. Waren ihre Augen nicht auch wie eine dunkle, verschlingende Flut gewesen, die an seiner Seele gerissen hatte?
Tyark ertränkte seine Erinnerungen hastig in Riesenbräu und Pereo half ihm dabei.
Als er sich später betrunken und schlecht gelaunt in sein Nachtlager zurückgezogen hatte, trat Zaja in den Raum. Ihr Gesicht wirkte älter, Schatten hatten sich unter ihre Augen gelegt.
Sie nickte ihm zu, als sie sich mit einem schweren Seufzer auf ihr Nachtlager fallen ließ. Unsicher fragte Tyark sie: »Jobdan?«
Zaja verzog ihre Mundwinkel, zog die Kapuze zurück und strich sich mit der Hand über ihren kahlen Schädel, auf dem sich die ersten Stoppel von nachwachsenden Haaren bemerkbar machten. Sie brauchte eine Weile, bis sie antworten konnte: »Ja, ich war die ganze Zeit bei ihm. Diese arme Seele! Er hat noch viel geweint und noch einige Male die Geschichte wiederholt, die er auch in der Schankstube erzählt hat. Ich war bei ihm und habe versucht zu verhindern, dass sich zu große Verzweiflung in seiner Seele festsetzt. Es war wirklich wichtig, dass er darüber sprechen konnte – was auch immer dort oben passiert ist, es hat ihn zutiefst erschüttert.
Ich habe die Großen Alten darum gebeten, seine Seele zu stützen und dann zusammen mit Jobdan gebetet.«, sie seufzte, »Ich denke, es hat ihm gut getan. Bevor er einschlief hat er mir noch gesagt, dass er es sich nun doch noch überlegen wolle, uns ins Hochgebirge zu begleiten.«
Sie lächelte Tyark an und sagte mit ehrlicher Bewunderung in der Stimme: »Es war wirklich erstaunlich, wie du vorhin genau wusstest, was diesem armen Mann auf der Seele lag, wirklich! Ich meine, der Orden ist auch sehr bemüht, die Seele eines Menschen rein zu halten. Alle Brüder und Schwestern werden ausgebildet, die Winkel und Verzweigungen der Seele kennenzulernen. Ich selbst hoffe, irgendwann die meisten Krankheiten der Seele erkennen und heilen zu können. Aber der Grad deiner Intuition ist wahrhaft erstaunlich!«
Sie blickte ihn forschend an und aus irgendeinem Grund hatte Tyark Angst, ihren Blick zu erwidern. Er blickte in die Glut der Feuerstelle und sagte: »Ich kannte einen ähnlichen Fall von einem alten Freund in meiner Heimat. Daher wusste ich gut, was Jobdan spürte ...«
Noch während er darüber nachdachte, weshalb er Zaja angelogen hatte, wandte sie sich mit einer entschuldigenden Geste ab und begann, sich in ihre Decke einzuwickeln. »Vielleicht unterhalten wir uns besser ein anderes Mal darüber, Tyark. Ich bin sehr erschöpft – dieser Mann hat viele schreckliche Dinge erlebt in den letzten Wochen. Ich hoffe sehr, dass wir die Kinder finden, besonders für ihn.«
Sie zögerte und fuhr dann leise fort: »Oder zumindest herausfinden, was passiert ist.«
Tyark spürte, wie verletzlich Zaja in ihrem Inneren in Wirklichkeit war und hielt vorsichtig ihre kalte Hand. Nach wenigen Augenblicken zog sie ihre Hand zurück – ihr Blick aber war voller Dankbarkeit.
Sie sprachen nicht mehr weiter miteinander und schon bald senkte sich die Decke des Schlafes über sie beide.
***
Als Tyark die Augen aufschlug wusste er sofort, dass er sich wieder im Zwielicht befand. Es wirkte beinahe vertraut und auch die durchscheinenden Körper am Boden der Hütte lösten nun kaum noch Beklemmungen in ihm aus.
Er trat aus der Hütte hinaus und betrachtete eine Weile die am Himmel vorbeifliegenden Wolkenfetzen. Warum war gerade er hier? Und warum hatte er sich früher noch nie an einen solchen Ort verirrt? Hatte er sich überhaupt verirrt oder vielmehr hierher gefunden?
Den Kopf voller Fragen begann Tyark, die seltsam blass wirkenden Wege des Dorfes entlangzulaufen. Plötzlich blieb er wie angewurzelt stehen: Vor ihm stand ein großer, weißer Wolf. Voller Panik griff seine Hand an seinen Gürtel, doch kein Schwertgriff war zu finden. Der Wolf blickte ihn an. Tyark begann, einige Schritte zurückzugehen, doch das gewaltige Tier machte keinerlei Anstalten, ihm zu folgen.
Tyark blieb stehen – etwas war seltsam an diesem Wolf. Und als er sich konzentrierte, konnte er es hören: Ein leises, fast unhörbares Wimmern schien von dem Tier auszugehen. Es kostete ihn einige Überwindung, langsam in Richtung des Wolfes zu gehen, doch mit jedem Schritt nahm seine Angst ab.
Dann sprang er plötzlich zurück. Denn von einem Moment auf den anderen stand sie an der Seite des Wolfes, den Blick in Richtung Dorfzentrum gerichtet, das Fell des Tieres mit einer zärtlichen Geste sanft streichelnd.
Tyarks Herz krampfte sich zusammen – während ein anderer Teil von ihm einen freudigen Stich in der Magengegend empfand und sofort zu ihr rennen wollte, sie umarmen, sie liebkosen ... er schloss die Augen, versuchte angestrengt, den Zwiespalt seines Herzens zu beruhigen, was ihm langsam, sehr langsam, schließlich gelang.
Als er die Augen wieder aufschlug, sah er, dass die Frau verschwunden war, das Tier stand noch immer an derselben Stelle. Sein Wimmern war nun wieder deutlich zu hören. Blickte es Tyark nicht sogar fast klagend an?
Vorsichtig trat er näher, das Herz voller Angst vor der Frau und gleichzeitig so voller Verlangen nach ihr.
Der Wolf war bei näherer Betrachtung seltsam unscharf, es schien fast so, als ob eine Art Schleier über ihm lag. Das helle Fell glänzte im Zwielicht und Tyark konnte mächtige Muskelpakete darunter ausmachen. Zitternd streckte er seine Hand nach dem Tier aus, nur ein leises Wimmern kam als Reaktion. Als er das Fell berührte, ging seine Hand glatt hindurch, nur kurz hatte er das Gefühl, das Fell wirklich zu berühren. Der Wolf zeigte keine Reaktion und Tyark zog die Hand schnell zurück.
Dabei bemerkte er im Fell des Halses halb verborgen ein dünnes Lederbändchen. Interessiert betrachtete er es näher, das Wimmern des Tieres wurde zu einem leisen Winseln. Tyark wusste plötzlich, dass er das Lederbändchen problemlos würde anfassen können. Daher überraschte es ihn nicht, als er seine Faust fest darum schließen konnte. Ein leichtes, stärker werdendes Kribbeln breitete sich in seine Hand aus und begann, sich in den Unterarm auszubreiten.
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