Veikko Päivinen - Weltenfresser
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Während Tyark sich auf die Spuren dieses Rätsels macht, verstrickt er sich immer tiefer in ein Gespinst aus Gut und Böse. Ist er am Ende tatsächlich nicht mehr als ein Spielball höherer Mächte?
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Das letzte Bild war das der Frau , wie sie vorwurfsvoll und auf seltsame Weise neugierig einfach nur dort stand, den Körper unnatürlich verrenkt, die Arme grotesk verlängert, so dass die langen und dürren Finger fast bis auf den Boden reichten. Ihre schlangenhaften Haare waberten durch das kleine Zimmer.
Tyark schlug die Augen auf und blinzelte in das Licht des anbrechenden Morgens. Regen trommelte gegen das Dach der Hütte, instinktiv griff er nach dem Orechalkum–Pflänzchen, welches er seit dem ersten Traum in seiner Tasche mit sich herumtrug. Dabei bemerkte er, wie sehr seine Brust schmerzte. Er blickte auf seine Hand, die den Dolch getragen hatte – es war keine Brandwunde zuerkennen, im Gegenteil: Erst jetzt bemerkte er, dass er kein Gefühl in der Hand hatte. Sie war so kalt, als sei sie in Eiswasser getaucht gewesen! Er rieb sie mit schmerzverzerrtem Gesicht und nur langsam kehrte das Gefühl zurück.
Mühsam richtete er sich auf – und zuckte zusammen als er sah, dass Zaja ihn auf die Ellenbogen gestützt aufmerksam beobachtete. Eilig sagte er: »Zaja, du bist ja auch schon wach! Es regnet mal wieder ...«
Er rang sich ein mühsames Lächeln ab. Zaja lächelte nur schwach zurück und fragte dann leise: »Wo bist du gewesen?«
Tyark fühlte sich wie ein ertappter Dieb, als er unbeholfen antwortete: »Ich? Was meinst du? Ich war die ganze Nacht hier! Ich habe direkt hier neben dir geschlafen? Was soll die Frage?«
Zaja machte keine Anstalten aufzustehen, sondern beobachtete ihn weiter mit ihren durchdringenden grünen Augen. Tyark wurde warm in der Brust.
»Wo bist du gewesen?«
Als Tyark sie achselzuckend anschaute sagte sie tadelnd: »Ich weiß, dass du die ganze Nacht neben mir gelegen hast. Und du weißt, dass ich nicht danach gefragt habe! Ich beobachte dich seit einiger Zeit, Tyark. Und ich bin ein sehr aufmerksamer Beobachter. Dein Körper mag hier gewesen sein – doch deine Seele ... ich weiß nicht, ob deine Seele auch hier war. Und etwas ist mit dir gerade passiert. Kurz bevor du aufgewacht bist.«
Ihre Stimme klang jetzt fürsorglich, jede Strenge war aus ihr gewichten.
Tyark spürte, dass ihre Anteilnahme und Sorge von Grund auf ehrlich waren. Er konnte ihrem Blick nicht länger standhalten und richtete sich auf.
Schmerzen zuckten durch seine Brust – dort, wo ihn die Frau berührt hatte.
Er fragte sich, ob er ihren Handabdruck auf seiner Haut sehen könnte ...
Er seufzte schwer und blickte Zaja an, deren helle, grüne Augen ihn immer noch aufmerksam beobachteten. Er setzte sich auf seine Decke und begann zu erzählen.
Während er Zaja von seinen Träumen, oder was auch immer sie waren, erzählte, flüchtete sein Blick unruhig die Wände entlang. Ein Teil von ihm fühlte sich immer noch schuldig. Schuldig, die Frau angegriffen zu haben. Schuldig, von ihr zu erzählen. Aber andererseits war es auch ein gutes Gefühl, jemand anderen an diesen Dingen teilhaben zu lassen. Tyark fühlte sich weniger allein, als Zajas Augen dieselbe Bestürzung und Sorge zeigten, die auch er im Herzen trug.
Die Sonne stand längst am Himmel, als er mit seinem Bericht schloss. Und obwohl er Zaja vertraute, hatte er bestimmte Dinge für sich behalten. Er hielt es für klug, nicht zu erzählen, dass ein Teil von ihm zu fast allem bereit gewesen war, um nur bei dieser Frau bleiben zu können. Auch von den brennenden Schulgefühlen erzählte er nichts. Und auch seinen letzten Eindruck, den er im Blick dieser Frau gehabt hatte, teilte er nicht mit seiner Gefährtin: In all dem chaotischen Dunkel, dieser entsetzlichen Leere mit ihrem grausamen, alles ausfüllenden Bewusstsein hatte er etwas wahrgenommen, das er erst jetzt richtig einordnen konnte. Wie ein glimmender Funke in tiefer Dunkelheit hatte er etwas in der Frau gespürt. Etwas, das nicht dorthin zu gehören schien. Ein warmer Funke inmitten einer eiskalten Finsternis. Während er darüber nachdachte, wurde ihm klar, dass dieser Funke etwas war, das sich geradezu menschlich angefühlt hatte. Und ein sehr menschliches Gefühl füllte diesen Funken vollständig aus: Eine abgrundtiefe Traurigkeit. Das Gefühl eines unaussprechlichen Verrats.
Mit brüchiger Stimmte sagte Zaja schließlich: »Ich danke dir, dass du mir so vertraust! Und dass du mir dies alles erzählt hast. Wir sollten das allerdings vorerst für uns behalten. Sobald wir in Lindburg sind, müssen wir in dieser Sache zu meinem Magister gehen und ihm berichten, was du erlebt hast!
Du musst wissen, Traumreisen sind dem Orden wohlbekannt und meist sind sie wohl nur ein Weg, mit eigenen, oft verborgenen, Gefühlen und Wünschen umzugehen. Allerdings –«, ihr Blick wanderte suchend durch den Raum »weiß ich, dass es auch Reisen des Geistes geben soll, die weit über das hinaus gehen, was wir unter einem Traum verstehen. Es sind Visionen , die uns von den Großen Alten gesandt werden! Ich wünschte, Bruder Goswin wäre hier!«
Sie seufzte und nahm Tyarks Hand.
»Jedenfalls glaube ich jetzt, dass diese Frau«, Tyark spürte einen Schauder auf seinem Rücken, »die Ursache für das ist, was hier geschehen ist! Was, wenn sie mit Rynn dasselbe getan hat, was sie mit dem armen Vater von Mandolf getan hat? Was, wenn die Entführung der Kinder auf sie zurückzuführen ist!«
Sie war aufgeregt aufgesprungen und begann, in der niedrigen Hütte auf und ab zu laufen. »Wir müssen deinen Träumen nachgehen, unbedingt! Auch wenn es dir gefährlich scheint – gib nicht auf! Vielleicht kannst du ja mit der Frau irgendwie ... reden? Sie fragen? Falls du sie nicht bereits tödlich verwundet hast!«
Tyark legte seinen Kopf auf die Seite. Er verstand die Hoffnung Zajas, dass die Frau wusste, was hier geschehen war – wenn sie nicht sogar selbst dafür verantwortlich war. Es erschien immer klarer zu sein, dass sie der Schlüssel zu diesem Rätsel war.
Doch daran, dass er sie ernsthaft verwundet hatte glaube er nicht. Als der Dolch sie verletzt hatte, war neben dem Gefühl von Hitze, das sich nach dem Aufwachen als betäubende Kälte entpuppt hatte, allerdings auch ein Gefühl von Überraschung zu spüren. Vielleicht hatte sie selbst nicht daran geglaubt, dass Tyark irgendetwas ausrichten konnte? War dies tatsächlich eine Chance?
Zaja blieb abrupt stehen und sagte schnell: »Bei den Alten! Wir sollten zu Mandolf gehen und schauen, ob es ihm gut geht! Schnell!«
Beide zogen rasch ihre Gewandung an und eilten zu Mandolfs Haus. Und als hätte er sie bereits erwartet, stand sein greiser Vater bereits mit hochrotem Kopf und einem Knüppel in der Hand davor. Begleitet wurde er von zwei grimmig aussehenden Bauern mit Mistgabeln.
Hastig blieben sie stehen und erneut verfluchte sich Tyark, keinen Dolch bei sich zu haben. Zaja richtete ihre Kleidung und zog sich dann die Kapuze ins Gesicht, ihr Blick war glasig.
»Dort! Die Hexe! Sie ist schuld! Mein Sohn ist schwer erkrankt durch ihren verdorbenen Zauber!«
Tyark verspürte einen Stich im Magen – also war es bereits zu spät! Der geifernde Alte blieb einige Meter vor ihnen stehen und schrie sie mit zugekniffenen Augen an. Zaja versuchte zunächst, den Alten zu beruhigen, gab dieses Unterfangen aber bald auf.
Einer der Bauern war um sie herumgegangen und griff nach Zajas Arm. Mit einer gewandten Bewegung riss sie sich aus seinem Griff heraus. Noch bevor der Bauer überhaupt verstanden hatte, was geschehen war, hatte Zaja ihm die Mistgabel entwendet. Der Bauer wich wütend zurück, als die Spitzen seiner Waffe plötzlich auf seinen eigenen Hals zeigten. Der Alte hörte schlagartig auf zu geifern und er machte Anstalten, Zaja mit seinem Knüppel niederzuschlagen.
Tyark bemerkte ein unangenehmes Lächeln, das sich um den zahnlosen Mund gelegt hatte. Das Gesicht des Greises wirkte eher wie eine fratzenhafte Maske als ein menschliches Antlitz. Für einen kurzen Moment meinte Tyark, sie darin zu sehen.
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