Veikko Päivinen - Weltenfresser
Здесь есть возможность читать онлайн «Veikko Päivinen - Weltenfresser» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Weltenfresser
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:4 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 80
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Weltenfresser: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Weltenfresser»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Während Tyark sich auf die Spuren dieses Rätsels macht, verstrickt er sich immer tiefer in ein Gespinst aus Gut und Böse. Ist er am Ende tatsächlich nicht mehr als ein Spielball höherer Mächte?
Weltenfresser — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Weltenfresser», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Sie seufzte und fuhr dann fort: »Alle Brüder und Schwestern – ich eingeschlossen – wünschen sich, nach dem Tode dorthin zu gelangen. Es ist die höchste Stufe, die eine Seele erreichen kann.«
Sie legte ihre Hand auf Tyarks Schulter, wo sie scheinbar wenige Augenblicke länger als notwendig liegen blieb, und stand auf. »Ich bin müde, es war ein harter Marsch heute.«
Tyark nickte bloß und Zaja verschwand nach einem kurzen Nachtgruß an Pereo und Jobdan in ihrem Zelt.
Tyark saß noch eine Weile im kalten Wind der Berge und ging erst zur Ruhe, als er vor Kälte zitterte.
***
Eine wunderschöne, satte Sommerwiese erwuchs bis an den Rand eines urwüchsigen Waldes. Die Wipfel der uralten Bäume wiegten leicht im Wind, welcher kühl aus dem gewaltigen Gebirge hinter dem schier unendlichen Wald herunterwehte. An den schneebedeckten Gipfeln brachen sich Wolken, massiv und ewig schienen die Felsen über dem Wald zu thronen.
Ein kleines Mädchen mit langen, schwarzen Haaren stand am Rande der Wiese. Sie war barfuß und nur mit einem Nachtrock bekleidet, ihre Haare wehten verspielt im Wind. Sie blickte traurig in die Ferne, in ihrem kindlichen Gesicht lag ein Lächeln, das alt und traurig zugleich wirkte. Seltsam fremd wirkte sie vor dieser wilden und unbezähmbaren Natur. Sie wartete auf jemanden.
Dann schienen ihre hellen Augen etwas zu erfassen und ein zartes Lachen hallte durch die unruhige Natur. Mit kindlicher Ungeduld winkte sie und rief nach jemandem.
Dann wandte sie sich um, schritt in den Wald hinein, folgte einem Pfad, der nur für sie bestimmt schien. Sie begann zu laufen, dreht sich immer wieder um, winkte, rief. Die Wiese lag einsam da, doch ein Schatten schien sich vor die Sonne geschoben zu haben, es wurde kälter. Die dunklen Berge schienen nun majestätisch, aber auch drohend. Der Himmel verdunkelte sich langsam.
Etwas braute sich zusammen wie ein Sturm.
***
Tyark öffnete die Augen und blieb einen Moment still liegen. Neben sich hörte er Pereo schnarchen, draußen hörte er Jobdan leise husten, während er Nachtwache hielt.
Tyark wunderte sich über den Traum, der immer noch seltsam klar vor seinem geistigen Auge schwebte. Wer war dieses kleine Mädchen? Der Traum war ihm seltsam real vorgekommen, fast so, als sei er selbst durch diesen tiefen Forst gerannt. Und doch war er gänzlich anders gewesen als seine Ausflüge ins Zwielicht . Fast meinte er, immer noch die Gerüchte des Waldes wahrnehmen und das ferne Lachen des Mädchens zwischen den Stämmen zu hören.
Tyark seufzte – war er doch froh, zumindest nicht wieder von diesem schrecklichen Herrscher geträumt zu haben!
Leise richtete er sich auf und trat vor das Zelt. Draußen saß Jobdan auf einem großen Felsen und rauchte ein aromatisches Kraut in seiner fein geschnitzten Pfeife. Sein Gesicht leuchtete in der Glut seiner Pfeife schwach auf.
»Kannst du nicht schlafen?«
Tyark nickte bloß und setzte sich neben Jobdan. Jobdan zeigte mit dem Pfeifenstiel in den nächtlichen Himmel und Tyark brauchte eine Weile, um herauszufinden, weshalb er keinerlei Sterne sehen konnte: Eine gewaltige, dunkle Wolkenfront hatte sich aus dem Süden in Richtung der Riesengrate bewegt und lag nun bereits zur Hälfte über dem gewaltigen Tal vor ihnen.
Ein Lichtblitz erleuchtete den Himmel über den dunklen Wolken. Jobdan sagte leise: »Vielleicht haben wir Glück und das Gewitter bleibt dort, wo es jetzt ist. Allerdings kann man das nie so genau wissen – die Gewitter in den Graten sind launisch. Wie die Riesengrate selbst, nicht wahr?«
Ein weiterer heller Blitz war die Antwort. Die Bäume im Tal unter ihnen wurden von plötzlich auftauchenden Böen geschüttelt und leise drang ihr Rauschen bis zu ihnen hinauf. Die Zelte flatterten leise im Wind.
Jobdan erzählte Tyark leise von den Stürmen und Wettern seiner Jugend und wie sie das Leben der Menschen hier manchmal sehr schwer machten. Die Böen wurden derweil immer kräftiger und schon bald rauschten auch die Bäume über ihnen im kalten Wind, die Zeltplanen flatterten immer lauter.
Irgendwann gesellte sich auch Zaja zu ihnen, nur Pereos Schlaf schien das Naturschauspiel nicht beeinflussen zu können. Das Gewitter schien an Ort und Stelle zu verharren – die Bäume im Tal unter ihnen rauschten laut, aber bis auf wenige Tropfen kam nicht einmal der Starkregen bei ihnen an, der am gegenüberliegenden Rand des Tales herunterzukommen schien.
Es war ein atemberaubendes Schauspiel – die Gewitterfront war wenige Meilen von ihnen entfernt. Helle Blitze zuckten durch die Wolken und in Felsen und auch in einige Bäume im Tal. Ein tiefes Donnern war jedes Mal die Folge, selbst der Fels unter ihnen schien zu vibrieren.
Einmal hatte Tyark sogar den Eindruck, als sähe er geflügelte Schatten zwischen den Wolken hindurchjagen. Jobdan nickte dunkel und sagte schlicht: »Ja. Windbräute. Sie lieben Gewitter, immer schon. Warum auch immer. Aber keine Angst, sie werden uns hier nicht bemerken.«
Es dauerte lange, bis die Blitze langsam weniger zu werden schienen. Die Luft war noch kälter geworden, doch Tyark hatte den Eindruck, dass immer noch eine merkwürdige Spannung in der Luft zu liegen schien. Nur noch selten war ein dumpfes Grollen zu hören. Er stellte sich dabei vor, dass dies die Riesen waren, die sich in ihrem ewigen Schlaf unter ihnen wälzten.
Auf einmal bemerkte Tyark ein Geräusch von einer Lichtung, die im Talkessel unter ihnen lag. Schon bald sah er die dunklen Schatten von zwei oder drei Wildtieren aus dem Wald auftauchen. Tyark erkannte zwei prächtige Hirsche sowie ein Reh, welche auf der Lichtung nervös hin und her tänzelten.
Die Tiere schienen aus irgendeinem Grund in Panik zu sein. Auch Jobdan und Zaja hatten ihre Blicke auf die Lichtung gerichtet und Tyark bemerkte, das Jobdan auf einmal sehr angespannt wirkte. Fast flüsternd sagte der Jäger: »Ihr Verhalten gefällt mir nicht. Verhaltet euch ruhig, wir sollten ...«
Noch bevor er den Satz beenden konnte, begann etwas zwischen den Bäumen im Wald gespenstisch blau zu flackern. Tyark hörte, wie Zaja der Atem stockte.
Die Tiere unter ihnen waren zu weit weg, als dass er irgendetwas hätte hören können, doch er sah, wie sie in wilde Panik verfielen. Dann erkannte Tyark, warum. Etwa zehn Meter vor den Tieren begann der Boden blau zu leuchten. Dann tauchte ein gespenstisches Wesen auf, das etwa einen halben Meter im Durchmesser messen mochte. Jobdan zischte: »Leise!«
Die Gestalt erinnerte Tyark an eine Kugel, die in der Hälfte durchgeschnitten war. Sie war fast durchscheinend und wirkte filigran und bedrohlich zugleich. Ein flackerndes, bläulichgrünes Licht ging von ihr aus, während sie begann, etwa einen Meter über dem Erdboden zu schweben. Ihre Oberfläche schien in stetiger Bewegung zu sein, auch wenn das Wesen keinerlei Geräusche von sich gab. An der Unterseite hingen lange Tentakeln, die sich bewegten, als würden sie von einer Strömung hin und her gewogen.
Plötzlich begann das Wesen zu flackern. Tyark sah kleine Lichtblitze, welche im Inneren des Körpers ihre Quelle zu haben schienen und sich zunächst über den ganzen Körper ausbreiteten, bis sie schließlich über die Tentakel zuckend im Erdboden verschwanden. Tyark spürte, wie sich die Haare an seinem Arm und seinem Kopf aufzurichten begannen – seine Handflächen kribbelten wie verrückt. Die verängstigten Tiere auf der Lichtung gaben laute Rufe von sich und taumelten zurück in den Wald, nur um sogleich auf die Lichtung zurückzustürmen.
Auch aus dem Wald tauchen nun drei weitere dieser seltsamen Gebilde auf, die ebenfalls lautlos flackernd auf die Tiere zuschwebten. Das Rotwild auf der Lichtung schien nun vollkommen in Panik verfallen zu sein und versuchte, durch eine schmale Lücke zwischen den unheimlichen Wesen zu flüchten.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Weltenfresser»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Weltenfresser» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Weltenfresser» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.