Veikko Päivinen - Weltenfresser
Здесь есть возможность читать онлайн «Veikko Päivinen - Weltenfresser» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Weltenfresser
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:4 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 80
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Weltenfresser: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Weltenfresser»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Während Tyark sich auf die Spuren dieses Rätsels macht, verstrickt er sich immer tiefer in ein Gespinst aus Gut und Böse. Ist er am Ende tatsächlich nicht mehr als ein Spielball höherer Mächte?
Weltenfresser — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Weltenfresser», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Sie zwinkerte Pereo zu, der aber bedauernd zugeben musste: »Nein, ich habe zwar bereits davon gehört, aber direkt gesehen habe ich noch keine dieser Klingen. Aber sie müssen wirklich unglaublich scharf sein. Trotz all der Kämpfe und Hunderten von Sommern, die seit ihrer Schaffung vergangen sind.«
Zaja nickte und fuhr fort: »All ihre Fähigkeiten haben aber nicht verhindern können, dass sie seit gut zweitausend Jahren vom Angesicht dieser Welt verschwunden sind. Sie schufen aber nicht nur die Dunklen Klingen, sondern auch zahlreiche, hm, magische Gegenstände und andere Artefakte. Aber wie auch immer, vor undenkbar langer Zeit verschwanden die Nihilim plötzlich, ihre Festungen blieben so zurück, als ob ihre Bewohner jeden Moment zurückkehren wollten.«
»Vielleicht tun sie das ja eines Tages.«, warf Jobdan ein, der die ganze Zeit bleich und still voran gelaufen war.
Zaja bedachte ihn eines kritischen Blickes und sprach dann weiter: »Nun, manche glauben das bis heute, aber ich persönlich denke, dass ihr Verschwinden eine Tat der Großen Alten war. Schließlich waren die Nihilim auch bekannt dafür, grausame Herrscher zu sein, die nicht zwar in den Riesengraten beheimatet waren, aber auch das Westreich sowie die zahlreichen Königreiche im Süden unterjocht hatten! Auch wurden sie vom Orden beschuldigt, Dämonen angebetet zu haben! Anders ist ihre Macht auch nicht erklärbar, wenn ihr mich fragt. Ihre Gesellschaften waren abgrundtief verdorben und unnatürlich. So sollen sie das natürliche Prinzip der Hegemonie abgelehnt haben, also dass ein Herrscher über das Wohl seiner Untertanen gebietet. Als ob ein jeder für sich alleine sorgen könnte, ohne die führende Hand eines Königs oder unserer Kaisers!«
Pereo und Jobdan schnauften zustimmend. »Erst mit ihrem Verschwinden konnten sich die anderen Völker weiterentwickeln. Auch der Orden, damals noch nicht viel mehr als kleine Glaubensgemeinschaften, wurde von den Nihilim brutal verfolgt.«
Tyark, der aufmerksam zugehört hatte, fragte erstaunt: »Also waren es die Großen Alten, welche die Nihilim haben verschwinden lassen? Wohin sind sie verschwunden?«
Zaja schüttelte den Kopf: »Letztlich wissen wir es nicht, da die Aufzeichnungen der damaligen Zeit unvollständig oder ganz verschwunden sind. Und die Großen Alten schweigen, seit sie in den Himmel aufgestiegen sind und den Menschen zurückgelassen haben. Bis wir uns als würdig erwiesen haben, werden sie auch weiter schweigen und wir können nur mutmaßen. Wie ich bereits gesagt habe, sind ihre Festungen so zurückgelassen worden, als würden die Nihilim jeden Moment zurückkehren. Sie sind aber nicht zurückgekehrt – nach der Lesart des Ordens sind sie für die Buße ihrer Sünden in eine der anderen Sphären verbannt worden, um dort in Ewigkeit mit Dämonen zu ringen. Aber selbst nach ihrem Verschwinden sind die alten Bauwerke der Nihilim seltsame und sagenumwobene Orte, an denen oft magische Phänomene sogar spontan auftreten können!«
Auf Pereos ratlosen Blick hin erklärte sie: »Magie braucht immer einen Geist, der sie herbeiruft, bündelt und in die Form bringt, die gewünscht ist – also etwa in einem konkreten Zauber. Etwa zum Anzünden dieses Astes dort.«
Sie zeigte auf einen Ast und lachte kurz. »Und genau dies ist es, was unter bestimmten Umständen Risse im Limbus erzeugt, durch welche dann die Finsternis in unsere Welt dringen kann. Die Bauwerke und Kultstätten der Nihilim sind berüchtigt dafür, dass sie unkontrollierte Ausbrüche von Magie anziehen. Wohl ein Grund dafür, dass so mancher Schatzjäger sein vorzeitiges Ende in den Tiefen einer Nihilim–Festung gefunden hat ...«
Nach Zajas Erzählung lief Tyark schweigsam neben seinen Gefährten her. Die Legende der Nihilim hatte ihn seltsam fasziniert – fast hoffte er, vielleicht eines Tages die Möglichkeit zu haben, die dunklen Geheimnisse einer alten Nihilim–Festung erforschen zu dürfen!
Am Abend erreichen Sie ein kleines Felsplateau, welches aus dem mit dichten Wäldern bewachsenen Hängen herausragte und einen großartigen Ausblick auf die Natur unter ihnen bot. Daneben hatte ein Sturm eine größere Lichtung in den Wald geschlagen und bot so die Gelegenheit, ein gut zu bewachendes Lager aufzuschlagen.
Der Wind hier oben war unangenehm kalt, so dass sie sich eng in ihre Wolldecken wickeln mussten. Der Himmel war klar und von der feurig untergehenden Sonne in leuchtende Farben getaucht. Nur am Horizont waren einige wenige Schleierwolken zu sehen.
Sorgenvoll musterte Jobdan den Abendhimmel über ihnen und sagte dann: »Es wird heute Nacht Regen geben, vielleicht sogar Sturm. Wir sollten unsere Zelte besser dort drüben in der Felsnische aufstellen und doppelt sichern.«
Erstaunt blickte Tyark ihn an und fragte: »Bist du sicher? Es scheint mir eine klare Nacht zu werden?«
Jobdan lächelte kurz und erklärte: »Glaube mir – das Wetter der Grate ist so unberechenbar wie die Grate selbst. Was eben noch eine dunkle Wolke am Horizont ist, kann nur wenig später ein Sturm sein, der mehrere Tage anhält und alles wegfegt, was nicht an einen Baum festgebunden ist! Und manchmal hilft auch das nicht mehr.«
Pereo stimmte ihm brummend zu: »Wir tun besser, was Jobdan sagt. Ich selbst habe als junger Kerl einen solchen Buran erlebt – den Atem der Riesen, wie wir hier dazu sagen. Stürme, die aus dem Nichts zu kommen scheinen. Ich habe damals zwei Tage frierend und nass in einer Höhle verbracht. Und bin froh, überhaupt noch am Leben zu sein.«
Tyark verzog immer noch ungläubig das Gesicht. Sein Blick schweifte über den fast wolkenlosen Horizont. Dann zuckte er mit den Achseln und half den anderen, das Lager besonders sorgfältig zu befestigen.
Die Sterne funkelnden bereits am dunklen Himmel, als sie ihr Lager so gesichert hatten, dass es sich eng an den Fels duckte. Tyark saß auf dem Felsplateau etwas abseits der anderen und beobachtete den Nachthimmel. Schon als kleines Kind war Tyark vom abendlichen Himmel fasziniert gewesen. Sein Großvater hatte ihm erzählt, die Götter persönlich hätten in ihren ewigen Kämpfen Löcher in das Firmament der Nacht geschlagen, durch welche dann das Licht der untergegangenen Sonne scheine. Der Glauben des Ordens hatte sich dann aber zunehmend auch im Süden durchgesetzt und die alten Götter waren verboten worden – und verschwanden auch langsam aus den Herzen der meisten Menschen. Er zuckte zusammen, als sich plötzlich Zaja zu ihm gesellte und leise sagte: »Eine klare Nacht, wie wunderbar. Die Blicke der Großen Alten sind klar zu erkennen und beobachten uns bei unseren Taten. Oh, sieh! Selbst die Halle der Gerechtigkeit ist heute gut zu erkennen.«
Sie zeigte auf eine Anordnung von Sternen am Himmel. Auf Tyark fragenden Blick antwortete sie: »Nach unserem Tode beurteilen die Großen Alten unser Leben und wie nah wir der Inneren Reinheit gekommen sind. Unwürdige Seelen werden zurück auf die Erde geschleudert und müssen in einem neuen Leben versuchen, durch weitere Erfahrungen und Taten den Zustand der inneren Reinheit zu erreichen. So lange, bis es ihnen gelingt. In der Halle der Gerechtigkeit wird die Seele gewogen und wandert dann, wenn sie denn würdig ist, zu einer der anderen Hallen – je nach den Taten des Lebens und natürlich dem Stand.«
Ihre Hand zeichnete andere Sternbilder nach. »Dort ist zum Beispiel die Halle der Könige, dieses eckige Bildnis ist die Halle der Krieger und diese Kreisanordnung ist die Halle des einfachen Volkes.«
Sie deutete auf ein kaum sichtbares Sternbild im Süden und erklärte: »Dort drüben ist die Halle der Erkenntnis. Uns ist nicht ganz klar, welchem Zweck genau sie dienen mag. Aber klar ist, dass nur Seelen dorthin gelangen, deren Grad innerer Reinheit so hoch ist, dass sie vielleicht sogar selbst zu einem Großen Alten werden könnten!«
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Weltenfresser»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Weltenfresser» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Weltenfresser» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.