Veikko Päivinen - Weltenfresser

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Der Flüchtling Tyark trifft in den Bergen auf ein Dorf, das von etwas Bösem heimgesucht wurde: Alle Kinder sind über Nacht verschwunden und auch einige Bewohner verhalten sich seltsam…
Während Tyark sich auf die Spuren dieses Rätsels macht, verstrickt er sich immer tiefer in ein Gespinst aus Gut und Böse. Ist er am Ende tatsächlich nicht mehr als ein Spielball höherer Mächte?

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Einen Moment dachte Tyark, dass dieses Fluchtmanöver tatsächlich Erfolg haben würde – dann tauchte direkt vor den Tieren ein viertes Wesen aus dem Erdboden auf. Die Tiere schreckten zurück, doch bevor sie auf die Lichtung zurückstürmen konnten, begannen die Wesen, große und bedrohlich knisternde Lichtblitze zu produzieren. Diese breiteten sich rasend schnell über die Körper der vier Wesen aus und sprangen dann sporadisch auf eines der benachbarten Wesen über, bis das Wild in einem knisternden und hellen Ring aus Blitzen gefangen war.

Tyark musste sich abwenden, da das Licht für einen Augenblick so hell wurde, als hätte er direkt in die Sonne geblickt. Dann verschwand das Licht und als Tyark geblendet in Richtung der Lichtung blinzelte, sah er nur noch die vier Wesen, welche lautlos auf der Stelle schwebten. Es waren keine Lichtblitze mehr zu sehen, lediglich das unheimliche Flackern der vier Körper erhellte die Lichtung – die drei Wildtiere waren nirgends zu entdecken, als hätten sie sich in Luft aufgelöst.

Jobdan raunte: »Das sind Kyrasfeuer . Wesen, die im Fels des Gebirges selbst leben. Bei Gewittern kommen sie manchmal heraus und machen Jagd. Wenn man still stehen bleibt, passiert meist nichts.«

Wie zur Bestätigung flackerten die Wesen in einem hellen Blau auf – und verschwanden dann langsam in der Erde.

Aufgeregt sagte Zaja: »Ich habe bereits von solchen Wesen gehört! Ich hätte nie gedacht, einmal selbst eines zu sehen, geschweige denn gleich vier ! Bei den Alten!«

Tyark, der einerseits große Angst vor diesen Wesen hatte, aber auch gleichzeitig fasziniert war, fragte: »Was war das? Sind das ... Geister? Oder doch Tiere? Wohin ist das Wild verschwunden?«

Jobdan beobachtete die Lichtung weiter und sagte dann: »Niemand weiß es so recht. Kyrasfeuer verhalten sie wie Tiere ... meistens. Was von ihnen erlegt wird, verschwindet einfach. Vor etwa einem Sommer wanderte ein Kyrasfeuer jede Nacht um Schwarzbach herum! Kurz, bevor diese seltsame Krankheit begann. Wir wissen bis heute nicht, ob das Feuer etwas damit zu tun hat ... oder ob es nur einer, hm, Laune gefolgt ist. Das Vieh war natürlich panisch, es passierte ihm aber seltsamerweise nichts. Das Feuer verschwand dann nach drei Tagen und ist seitdem nie mehr zurückgekehrt – aber die ersten von uns wurden nur wenige Wochen danach krank.«

Halb zu sich selbst murmelte er: »Ich hörte einst von jemanden, der sein Schwert gegen ein Kyrasfeuer zog. Er verschwand im Licht, bevor er auch nur den Arm zum Schlag heben konnte.«

Mit Blick auf Tyark erklärte Zaja stockend: »Ich ... glaube, dass diese Wesen ätherisch genannt werden. Sie leben in so etwas wie einer Zwischenwelt – nicht wirklich lebendig, aber auch nicht Geist. Es gibt wohl nur wenige Wesen in Teanna, die so sind. Angeblich gibt es sie erst seit dem Kataklysmus, sie sind also erst mit dem Verschwinden der Großen Alten hier aufgetaucht.«

Mit Blick auf Jobdan fügte sich hinzu: »Soweit ich weiß, kann man ätherische Wesen auch nur mit Magie bekämpfen.«

Jobdan zuckte mit den Schultern und sein Gesicht glomm kurz auf, als er kräftig an seiner Pfeife sog.

Zaja überlegte kurz und fuhr dann mit leiser Stimme fort: »Ich erinnere mich an eine Legende, zumindest zum Teil. Ich glaube, ein unglaublich mächtiger Magier namens Sepharim wurde es durch den Pakt mit einem der Fünf Erzdämonen möglich, zu einem ätherischen Wesen zu werden. Das Ganze soll vor unvorstellbar langer Zeit stattgefunden haben, irgendwo weit im Westen, in den Grauen Landen , wenn ich mich recht entsinne. Weder davor noch danach ist etwas von Menschen bekannt geworden, die – auf welche Art auch immer – ätherisch geworden sind. Jedenfalls soll dieser Sepharim der Schöpfer so mächtiger wie dunkler magischer Artefakte sein, wenn ich mich richtig erinnere.«

Verträumt blickte sie auf die Sterne, welche durch die sich auflösenden Gewitterwolken funkelten. Mit Blick auf ihre staunenden Gefährten erklärte sie: »Mich ... interessiert einfach alles, was mit der Geschichte des Ordens und mit Magie zu tun hat. Beides ist untrennbar miteinander verflochten. Und diese alten Legenden faszinierten mich schon immer.«

Das von Jobdan mit Holz gefütterte Feuer knisterte und sein flackerndes Licht schien die Welt um sie herum in geheimnisvolle Schatten zu tauchen. Dann drang Pereos lautes Schnarchen zu ihnen hindurch und schien die Geheimnisse in die Dunkelheit der Wälder zurückzudrängen. Tyark und Zaja mussten sich unwillkürlich angrinsen, nur Jobdans Blick blieb dunkel und wachsam.

***

Am nächsten Tag waren brachen sie erst am späten Morgen auf.

Die Luft war frisch und Tyark genoss den Geruch nach Regen, der in der Nacht zuvor gefallen war. Die Lichtung, auf der sich in der Nacht die unheimliche Jagd abgespielt hatte, lag völlig verwaist vor ihnen und wie Jobdan es prophezeit hatte, waren von den Tieren keinerlei Reste zu finden, nicht einmal Knochen.

Auch auf dem Boden war kein Halm geknickt, also konnte dort nichts gelegen haben – die Hufspuren endeten abrupt, lediglich einzelne Stellen im Gras schienen verbrannt, als ob große Hitze auf sie eingewirkt hätte. Tyark schauerte, als er sich vorstellte, dass sich das Wild einfach so aufgelöst haben könnte!

Als er Pereo auf die geheimnisvollen Kyrasfeuer ansprach, erwiderte dieser nur lakonisch: »Die Feuer gehören zu den Graten wie der Wind und die Wölfe. Ich bin ihnen immer aus dem Weg gegangen. Ist wohl das Beste, das man tun kann. Aber ich gebe zu, ihre Jagd ist sehr beeindruckend. Solange sie sich auf Wild konzentrieren.«

Tyark musste schlucken und fragte beklommen: »Wurden denn auch schon einmal Menschen gejagt?«

Pereo verstaute ruhig seine Sachen während er antwortete: »Ja, natürlich. Auch wenn die Kyrasfeuer seltsamerweise Tiere zu bevorzugen scheinen. Ich kenne allerdings niemanden, der von einem der Feuer getötet worden wäre.«

Tyarks Blick schweifte beklommen über die rauen Felsen der Grate. Er ahnte immer mehr, welche Entbehrungen die Menschen hier Tag für Tag auf sich nehmen mussten!

Der Himmel war trüb und Regen lag wieder in der Luft. Sie folgten einem uralten Pfad über einen hohen Bergkamm und kamen danach zu einem weiteren, gewaltigen Tal, das zu durchqueren mindestens eine Tagesreise in Anspruch nehmen würde.

Jobdan hatte ihnen erklärt, dass der direkte Weg durch den zuvor beschriebenen Bergrutsch zu gefährlich sei, der Umweg würde etwa zwei Tage mehr in Anspruch nehmen. Danach könnten sie sich von der anderen Seite dem Bergrutsch nähern und gemeinsam den freigelegten Schacht erkunden. »Außerdem ist – wenn ich mich richtig erinnere – die alte Hütte der Ziehtochter der Alten Marda, dieser Hexe Noijana, irgendwo am Ende des Tals. Dort finden wir vielleicht Unterschlupf für die Nacht.«

Aus irgendeinem Grund hatte Tyark ein ungutes Gefühl, als Jobdan Noijana erwähnte, nicht zuletzt aufgrund des ungeklärten Verschwindens der Frau. Auch Zaja war leicht zusammengezuckt, als Jobdan den Namen erwähnte, verlor aber kein Wort darüber.

Durch das Tal selbst führte ein schmaler Wildpfad, der sich allerdings oft im Dickicht des Waldes verlor und schon fast vollständig von der wuchernden Vegetation überwuchert worden war. Die Sonne stand schon tief, als sie sich endlich dem anderen Ende des Tales näherten.

Plötzlich spürte Tyark das bereits vertraute Kribbeln in den Handflächen, wenn auch nur sehr schwach. Eine Krähe krächzte irgendwo in der Nähe merkwürdig aufgeregt. Tyark blieb stehen und sah sich um. Dann verließ er den Pfad und ging einige Schritte in den dunklen Wald hinein. Er sah schon bald, dass seine Ahnung ihn nicht betrogen hatte. Etwas stimmte hier nicht: Unweit des Pfades begannen einige der Bäume, seltsame Verwachsungen zu zeigen. Die Farbe ihrer Blätter war etwas anders als die der anderen Bäume, auch schienen sie wesentlich kleiner zu sein und wiesen auffällig viele Verwachsungen auf.

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