Veikko Päivinen - Weltenfresser

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Der Flüchtling Tyark trifft in den Bergen auf ein Dorf, das von etwas Bösem heimgesucht wurde: Alle Kinder sind über Nacht verschwunden und auch einige Bewohner verhalten sich seltsam…
Während Tyark sich auf die Spuren dieses Rätsels macht, verstrickt er sich immer tiefer in ein Gespinst aus Gut und Böse. Ist er am Ende tatsächlich nicht mehr als ein Spielball höherer Mächte?

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Tyark hörte den Rest nicht mehr, da er plötzlich die Gewissheit hatte, dass sich ein bösartiges Paar Augen in seinen Rücken bohrte. Hastig drehte er sich um – und sah einen dunklen Schatten in den Sträuchern am Wegrand verschwinden. Ohne seinen Blick von dem friedlich erscheinenden Wald zu lösen, raunte er seinen Begleitern zu: »Dort war etwas! Es sah aus wie ein großes Tier ... wir sollten hier verschwinden, schnell.«

Plötzlich hörten sie alle das Knacken von Unterholz im Wald vor ihnen – etwas näherte sich ihnen sehr schnell. Jobdan mahnte zur Eile und führte sie über den fast vollkommen überwucherten Pfad, während er seinen Kurzbogen schussbereit in der Hand hielt. Pereo hatte sein Schwert gezogen und schützte mit seinem Schild die anderen vor den zurückschnallenden Ästen.

Es war mühselig, sich durch die wuchernden Büsche zu kämpfen und Tyark zögerte nicht, das Grünzeug mit Hilfe seines Kurzschwertes niederzumähen – seine Handflächen kribbelten wie verrückt. Wütend drosch er auf die dichte Vegetation ein. Eiskalte Panik kroch seinen Rücken hinauf – er war sich sicher, dass sich jeden Moment messerscharfe Zähne in seinen Nacken bohren würden. Er konnte den heißen Atem des großen, schwarzen Wolfes in seinem Nacken förmlich spüren.

Fluchend und mit steigernder Hast eilte die kleine Gruppe weiter in die Richtung, in die Jobdan sie führte. Hinter einem großen, den Weg fast völlig überwuchernden, Brombeerstrauch tauchte plötzlich eine fast malerische Lichtung aus dem Chaos des wuchernden Waldes auf – sie hatten das Ende des Tals erreicht!

Die Abhänge der Grate wuchsen dahinter in die Höhe, drei prächtige Apfelbäume säumten den linken Rand der Lichtung. In der Mitte stand eine windschiefe Hütte auf einem wuchtigen steinernen Sockel. Sträucher mit kleinen gelben und weißen Blüten umrankten die hölzernen Wände und den angrenzenden, aus groben Steinen gebauten Brunnen. Moose und kleine Bäumchen wuchsen auf dem Schrägdach. Schmetterlinge tanzten in den warmen Sonnenstrahlen und Tyark war einen Moment ganz erstaunt darüber, wie schön und wie wunderbar friedvoll dieser Ort wirkte. Und dieser Eindruck wurde seltsamerweise zunächst nicht einmal dadurch gestört, dass plötzlich die große schwarze Wölfin mit hängenden Lefzen aus dem Wald vor ihnen in die Mitte der Lichtung trottete. Dann blieb sie stehen und mit einem anschwellenden Knurren starrte sie die Eindringlinge an. Pereo bellte einige Kommandos und vorsichtig rückten sie vor. Der Geruch seines eigenen Angstschweißes stieg Tyark in die Nase. Vor ihm umklammerte Zaja ihren Stab, die Knöchel ihrer Hand waren weiß vor Anspannung. Pereo zischte Jobdan zu: »Schieß auf den schwarzen Wolf, schnell!«

Jobdan hob seinen Bogen und zielte auf die Wölfin, welche immer noch regungslos vor ihnen stand.

Es war Zaja, welche die seitlich aus dem Unterholz heranstürmenden Wölfe zuerst hörte. Dem Wolf, der Jobdan von der Seite ansprang und sich in seinen Hals verbeißen wollte, rammte sie das Ende ihres Stabes in die Flanke. Die Wucht des Sprunges reichte immer noch dazu aus, dass der schwere Körper des Tieres gegen Jobdan geschleudert wurde, doch die spitzen Zähne verfehlten glücklicherweise ihr Ziel.

Jobdan strauchelte überrascht zur Seite, der Pfeil schnellte aus der Sehne und flog in weitem Bogen über die regungslose Wölfin und blieb in einem alten Baumstumpf stecken. Jobdan schrie vor Wut und Schmerz.

Neben sich hörte Tyark ein krachendes Geräusch. Pereo hatte einen der Wölfe mit dem Schild abgewehrt und stach ihm nun die Klinge seines Schwertes in die Seite. Der Wolf jaulte laut auf und der schwere Geruch von Blut erfüllte schon bald die Luft.

Tyarks Sinne waren zum Zerreißen gespannt, das Kribbeln in seinen Handflächen spürte er kaum noch. Er wandte sich blitzschnell um, denn er wusste plötzlich, dass eines der Tiere sich hinter ihm befinden würde. Er blickte direkt in die funkelnden Augen eines großen Wolfes, der mitten im Sprung war, bereit, sich gleich in Tyarks Gesicht zu verbeißen. Reflexhaft hob Tyark sein Kurzschwert. Seine Klinge drang durch die Unterseite des Mauls in den Schlund des Wolfes ein. Durch die Wucht des Angriffs wurde der Wolf förmlich aufgeschlitzt. Gurgelnd schoss ein Schwall Blut aus dem Maul des sterbenden Tieres und ergoss sich über Tyarks Arm und Gesicht.

Nur mühsam konnte Tyark das Gleichgewicht wahren. Das Gewicht des Wolfes zog seinen Arm nach unten. Verzweifelt versuchte er, sein Kurzschwert herauszuziehen, welches irgendwo im Leib des Tieres festsaß. Der Wolf gab selbst im Todeskampf ein gurgelndes Knurren von sich, die kräftigen Kiefer schnappten an der Klinge und gaben ein metallenes Geräusch von sich. Trotz des tobenden Kampfes schauderte es Tyark. Was nur versetzte diese Tiere in solche maßlose Raserei? Was trieb sie an, noch im Todeskampf den Angriff fortzuführen!

Ein weiterer Wolf griff Zaja an, ihr hölzerner Kampfstab landete mit einem satten Geräusch auf dem Kopf des Tieres. Ein Knirschen, gefolgt von einem Jaulen war die Antwort. Der Wolf rollte vor ihre Füße und blieb benommen dort liegen.

Tyark stemmte sich mit seinem Fuß gegen den Kopf des vor ihm liegenden Wolfes und schaffte es endlich, sein Kurzschwert herauszuziehen. Er sah den Schatten des Wolfes noch, der ihn von der Seite ansprang und es gelang ihm gerade noch, seinen mit ledernen Armschienen geschützten Arm zu heben. Kiefer mit grausamen Zähnen schlossen sich darum, die Wucht des Angriffs warf Tyark auf den Rücken. Der Geruch des Wolfes über ihm nahm ihm fast den Atem.

Gerade als das Tier seinen Arm losließ und nach seinem Hals schnappte, rammte er diesem die Klinge seines Schwertes tief in die Seite. Tyark spürte, wie die Rippen durchstoßen wurden. Der Wolf jaulte, doch anstatt zu fliehen, drang er mit unvermittelter Gewalt vor und versuchte, in Tyarks Hals zu beißen. Warmes Blut sickerte auf Tyarks Brust und verzweifelt stieß er erneut zu. Und danach nochmals. Und nochmals. Das gefletschte Wolfsgebiss war immer noch vor seinem Gesicht, helles Blut sickerte heraus. Gelbe Augen starrten ihn an – und erneut hatte Tyark den Eindruck, dass dort noch etwas anderes war, hinter diesen Augen. Etwas, das ...

Der hölzerne Kampfstab Zajas schlug wuchtvoll auf den Nacken des Tieres. Die Wirbel knirschten laut, als sie brachen. Das Leben wich widerwillig aus den Augen des Tieres, sein Körper sank endlich herab und blieb schwer auf Tyark liegen. Benommen blickte er in die toten Augen, in denen nun nichts mehr zu liegen schien. Er hörte irgendwo Pereo fluchen. Über allem schien ein einziges dunkles, durchdringendes Knurren zu liegen. Zajas weit aufgerissene Augen tauchten vor seinem Gesicht auf, sie sagte irgendetwas zu ihm.

Dann wurde der Leib des Tieres von seiner Brust getreten und seine Hand umschloss die von Zaja. Er richtete sich mühsam auf und spürte kaum, wie sich ein anderes Tier in seine Beinschiene verbiss. Verzweifelt versuchte er, das Gleichgewicht zu halten und schlug hastig auf den Wolf ein. Irritiert sah er, dass es noch ein Jungtier war. Sein Schwert hinterließ große Wunden im Pelz. Einer seiner Schläge trennte sogar der Vorderlauf des Tieres ab und dennoch griff es weiter an, völlig besinnungslos, die eigenen Verletzungen ignorierend ...

Ein machtvoller Hieb Pereos beendete den Kampf, indem er den Kopf des Tieres abschlug. Der Körper des Tieres blieb einen Moment stehen, als wüsste er gar nicht, dass er jetzt tot zu sein hatte. Einen Augenblick lang hatte Tyark die absurde Angst, der Schädel des Wolfes würde auch ohne Körper weiterbeißen. »Los, zur Hütte! Es ist ein ganzes Rudel!«

Tyark wusste nicht, ob es Jobdan oder Pereo war, der gerufen hatte, doch als er sich umsah wusste er, dass dies ihre einzige Chance sein würde, lebend aus diesem Kampf herauszukommen.

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