Veikko Päivinen - Weltenfresser

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Der Flüchtling Tyark trifft in den Bergen auf ein Dorf, das von etwas Bösem heimgesucht wurde: Alle Kinder sind über Nacht verschwunden und auch einige Bewohner verhalten sich seltsam…
Während Tyark sich auf die Spuren dieses Rätsels macht, verstrickt er sich immer tiefer in ein Gespinst aus Gut und Böse. Ist er am Ende tatsächlich nicht mehr als ein Spielball höherer Mächte?

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Von überall stürmten Wölfe heran, obwohl bereits vier oder fünf von ihnen tot oder sterbend am Boden lagen. Blut und Eingeweide machten den Rasen glitschig und Tyark hatte Mühe, einen festen Stand zu finden. Jobdan hatte nach dem verpassten Schuss seinen Bogen fallengelassen und stach nun seinem Jagdmesser immer und immer wieder auf einen Wolf ein, der sich in seinen Oberschenkel verbissen hatte.

Neben Tyark hielt Zaja mit schwungwollen Hieben zwei bösartig knurrende Wölfe auf Distanz. Auch diese griffen immer weiter an ...

Irgendwie erreichten sie trotzdem die Hütte und mit einem kraftvollen Tritt öffnete Pereo die verrottete Tür, nur um im nächsten Augenblick mit seinem Schwertknauf einem angreifenden Wolf die Schädeldecke einzuschlagen.

Ein anderer Wolf hatte sich in der Schulter Jobdans verbissen, dieser schrie vor Schmerz. Tyark hieb auf den Rücken des Tieres, bis dieses endlich vom Jäger abließ. Es schien eine halbe Ewigkeit zu dauern, bis Pereo die morsche Tür hinter ihnen endlich schloss und mit den Füßen verrammelte. Doch die Tiere griffen weiter an und versuchten wie von Sinnen, durch die halb verfaulten Bretter der Tür hindurch zukommen. Knurrend und geifernd kratzten und bissen sie in das splitternde Holz.

»Tyark, hilf mir die Biester abzustechen! Los! Jobdan, Zaja! Das Fenster!«

Pereo hatte Mühe, die Tür geschlossen zu halten. Das Holz knirschte bedrohlich. Hinter sich hörte er Zaja und Jobdan verzweifelt auf Tiere einschlagen und –stechen, die durch eine Fensteröffnung oder das verrottete Holz der Wand hindurchdrängten. Gerade hatte er seine Klinge im Nacken eines Tieres versenkt, als ein besonders großer Wolf gegen die Tür sprang. Ein splitternder Balken des Türrahmens wurde von der Wucht des Aufpralls herausgesprengt und flog Tyark krachend an den Kopf. Er strauchelte, stürzte und schlug mit dem Hinterkopf auf den Boden auf. Um ihn wurde es dunkel.

Als Tyark die Augen öffnete, befürchtete er einen Augenblick, dass er tot war. Erst nach einem Augenblick erkannte er das ihn umgebende vertraute Zwielicht. Hastig stand er auf und blickte sich um. Er befand sich weiterhin in der Hütte. Er erkannte die halb zersplitterte Tür vor ihm und sah die seltsam durchscheinenden Körper der Wölfe, die gegen die Tür anrannten. Die Silhouette Pereos zeichnete sich davor ab, das große Schwert des Kriegers stach immer wieder auf die schattenhaften Gestalten der Wölfe ein.

Dann sah Tyark seinen eigenen Körper am Boden liegen. Hinter sich erblickte er Zaja und Jobdan. Ein Wolf war mit dem Kopf durch die morsche Rückwand gebrochen und hatte sich sogleich in Zajas Fuß verbissen. Zajas Gesicht war verzerrt, ihre Hände hielten ihrem Kampfstab, der scheinbar gerade nach vorne in Richtung des Wolfkopfes geschleudert wurde. Eine unheimliche Stille lag über dieser bizarren, Szenerie eines lautlosen Kampfes.

Eine Ahnung ließ Tyark sich umdrehen und er glitt durch die verschlossene Tür, durch die zuckenden Leiber der Tiere hindurch. Die Lichtung glomm in diffusem Zwielicht, die Bäume des angrenzenden Waldes waren nur als dunkle Schatten erkennbar, seltsam verdreht. Er trat einige Schritte aus der Tür und blickte sich um. Neben der Hütte waren die verschwommenen Felsen der Riesengrate zu sehen, sie schienen in diesem unbestimmbaren Licht leise zu flimmern.

Als er sich zur Mitte der Lichtung wandte, sah er die weiße Gestalt des großen Wolfes. Im Gegensatz zu den anderen hatte dieser recht klare Konturen – als sei er wirklich hier .

Tyark konnte deutlich sehen, wie der Wolf atmete und den Kopf hängen ließ. Ein leises Winseln schien aus der Richtung des Tieres zu kommen. Vorsichtig näherte er sich – und erkannte bald, dass es das gleiche Tier war, welches er während seiner letzten Vision im Dorf gesehen hatte. Es war die große Wölfin.

Das Tier machte keine Anstalten davonzulaufen oder anzugreifen. Es stand einfach nur mit gesenktem Kopf da und schien traurig in Richtung des Gebirges zu blicken.

Tyark stand nun direkt neben der Wölfin. Sie war ein prachtvolles Tier und reichte ihm bis an die Hüfte. Ihr Fell schien in einem ganz eigenen weißen Licht zu strahlen, leise bebte ihr mächtiger Brustkorb bei jedem Atemzug.

Intuitiv kniete Tyark vor der Wölfin nieder und betrachtete ihre dunklen Augen, welche aber direkt durch ihn durchzublicken schienen. Tyark hätte nicht sagen können, ob sie ihn überhaupt wahrnahm – auch wenn ihm seine Intuition dies sagte. Seine Hände umfassten wie von allein ihr kühles Fell, er spürte die rauen Haare und die weiche Haut darunter. Das Winseln der Wölfin war nun überall in seinem Kopf – und er spürte plötzlich ihre einfachen Triebe, ihre Instinkte. Jagd, Hunger, die Witterung fremder Wölfe, die Wärme der Sonne. Harte Winter in einer Höhle, Frost in den Pfoten, so etwas wie reflexhafte Sorge für das Rudel ... Tyark schloss die Augen, seine Hände fuhren in das dichte Fell am Hals des Tieres, suchend. Schon bald spürte er das Lederbändchen, welches sich merkwürdig warm anfühlte. Das Winseln in seinem Kopf wurde stärker.

Weitere Bilder tierischer Wahrnehmung zuckten durch seinen Verstand, mehr Geruch und Instinkt als Bilder und bewusstes Denken. Er sah die Welt aus den Augen der Wölfin. Er sah, wie ein dunkler Eingang auftauchte. Unnatürlich, von Menschen gemacht. Etwas zog an ihm, obwohl alle tierischen Instinkte, alle Intuition warnten. Dennoch musste er einfach in diesen dunklen Schlund eindringen ... Alter und Tod lagen in der abgestandenen Luft, intensive Angst war überall ...

Tyark öffnete die Augen. Die Wölfin blickte ihn mit hängender Zunge an, ihre Augen ruhten in den seinen. In seiner Hand hielt Tyark den warmen, dunklen Kiesel, das Lederband baumelte nutzlos um sein Handgelenk. Benommen starrte er auf den Stein – er hatte gar nicht bemerkt, dass er ihn dem Tier abgenommen hatte.

Plötzlich veränderte er sich, schien zu zerfließen. Tyarks Hand wurde wärmer. Der Stein veränderte seine Form, wurde immer länglicher, das Lederbändchen fiel zu Boden – das Gebilde in seiner Hand begann zu zucken. Tyark schrie auf – der Stein war nun kein Stein mehr, sondern in seiner Hand lag eine kleine, dunkle Schlange, die ihn aus dunklen Augenhöhlen bösartig anstarrte. Die doppelte Zunge züngelte über Tyarks Hand, glänzend zuckte der geschuppte Körper. Hastig schüttelte er seine brennend heiße Hand und die kleine Schlange fiel hinaus. Fast meinte Tyark so etwas wie eine Welle von Wut wahrzunehmen, welche sich von der Schlange ausbreitete. Doch noch bevor sie auf dem Boden aufkam, war sie zu dunklem Staub zerfallen, den ein nicht spürbarer Wind verwehte.

Tyark hielt verdutzt seine Hand, ein brennender Schmerz wie von einer Brandwunde breitete sich in der Handfläche aus. Die kam Wölfin näher und begann, Tyarks Hand zu lecken, ein leises Winseln begleitete sie. Staunend betrachtete er das große Tier und bevor er nach ihr greifen konnte, drehte sie sich flink um und trottete in den Wald aus wehenden Schatten davon.

Noch etwas benommen hockte Tyark auf der Lichtung – und wurde spürte auf einmal, wie er in seinen Körper zurückgezogen wurde. Zunächst weit entfernt, dann immer näher und intensiver spürte er die Schmerzen und die Verletzungen seines Körpers, eine große Müdigkeit, die auf jeder Muskelfaser, jedem Knochen lastete. Dann öffnete er seine wirklichen Augen und sah Pereos verschwitztes und besorgtes Gesicht über sich. Sein Kopf dröhnte, ihm war schwindelig.

Er setzte sich ächzend auf und sah vor sich die Körper von Wölfen liegen und zuckte zurück.

»Keine Sorgen, bleib ganz ruhig! Die beiden hier habe ich erledigt. Dir ist nichts weiter geschehen. Ein Holzteil der Tür ist dir an den Schädel geflogen und du bist hart auf den Boden aufgeschlagen. Hat dir dein Licht ausgeschaltet, wie es scheint.«

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