Veikko Päivinen - Weltenfresser
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Während Tyark sich auf die Spuren dieses Rätsels macht, verstrickt er sich immer tiefer in ein Gespinst aus Gut und Böse. Ist er am Ende tatsächlich nicht mehr als ein Spielball höherer Mächte?
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Das Leiden Teannas war so schrecklich, dass es von den Großen Alten erhört wurde. Diese stiegen aus den Sternen herab und töteten Morok in einer großen Schlacht. Sie enthaupteten ihn, schnitten das glühende Herz des Titanen aus seiner Brust und zerschmetterten seinen schändlichen Körper in tausend Stücke! Das Blut des Titanen ist es, das die Wüsten unserer Welt rot färbte.
Seinen Kopf und sein immer noch schlagendes, blutiges Herz schleuderten Sie in die Himmelswiege, sodass beide fortan als unsere Monde Daimon und Tana das Himmelszelt durchwandern und als Warnung an all jene dienen, welche die Macht der Großen Alten infrage zu stellen wagen!
Manchmal – man sagt, wenn Krieg bevorsteht oder schreckliche Dinge geschehen sind – weint der tote Kopf des Titanen brennende Tränen der Freude und der Lust, von denen manchmal eine in einen Feuerschweif gehüllt vom Himmel stürzt ...
Tyark fröstelte. Er erinnerte sich auch an die Lehre des Ordens, die besagte, dass Daimon sich langsam aber unaufhaltsam Teanna näherte und eines Tages auf sie stürzen würde. Nicht zuletzt deshalb wurde Daimon auch als der Schicksalsbote bezeichnet. Denn er würde die Apokalypse einleiten, die niemand überleben konnte. Nur die Großen Alten selbst würden dieses Ereignis verhindern können – doch sie würden es nur dann tun, wenn die Menschen sich bis dahin Ihrer wieder als würdig erwiesen hätten!
Tyark schluckte. Die Erinnerung an sein Leben vor der Flucht erzeugte ein seltsam leeres Gefühl in ihm – als ob sich all seine früheren Jahre ebenfalls in den Flammen der plündernden und mordenden Horde aufgelöst hätten.
Er nahm rasch seine treue, raue Wolldecke aus dem Rucksack und legte sie sich über die Schultern. Der Bruder, der ihm diese Geschichte erzählte hatte, war nun sicher tot. Tot wie alle anderen, die in seiner Heimatstadt Nai’Alabat gelebt hatten, als die Horde angriff.
Noch schwankend betrat er in die Scheune, die angenehm nach Stroh und Pferden duftete. In irgendeiner Ecke ließ er sich in die Heuballen fallen und fand noch die Kraft für ein letztes Gebet an die Großen Alten. Er bat inständig um die Kraft, seinen Ängsten entgegentreten zu können und dankte ihnen, dass sein Schicksal bislang nicht der Tod gewesen war – im Gegensatz zu den vielen, die er einmal gekannt hatte. Sein Herz fühlte sich schon bald etwas leichter an und bald schon schlief er ein – und träumte in dieser Nacht zum ersten Mal seit sehr langer Zeit.
***
Ein dunkler Herrscher schritt durch sein Reich, welches einmal eine Welt voller Leben und Wissen gewesen war. Eine Dornenkrone aus Knochen wuchs aus seinem Kopf und ragte dunkel in den Himmel. Er bestieg eine Pyramide aus erschlagenen Körpern. Knirschend und gleichgültig traten die schweren Stiefel in entsetzte, verzerrte und tote Gesichter. Das Fleisch zischte, als es von der Hitze seines Körpers verbrannt wurde.
Unter glutrotem Himmel, der einmal blau gewesen sein mochte, stand auf der abgeflachten Spitze der Pyramide ein Thron aus Köpfen, bespannt mit Menschenhaut. Lebendiges Fleisch schien sich schlangengleich und zuckend um den Thron zu wälzen, wucherte, blutete und erfüllte den sich setzenden Herrscher mit einem Schauer der Vorfreude.
Er genoss das Schauspiel, welches sich vor ihm bis zum Horizont erstreckte. Brennende Trümmern lagen vor ihm, verkohlte Städte, die einmal bis zum Horizont gereicht hatten.
Seine Drachen kreisten gewaltig und triumphierend in den warmen Aufwinden der gewaltigen Feuersbrünste unter ihnen. Der Herrscher lächelte. Er schloss die Augen, um die kreischenden Seelen seiner unzähligen Opfer zu sehen, wie sie in einen gewaltigen Strom gesogen wurden. Einen Strom, der in einen kleinen Gegenstand zu münden schien, der in seiner gepanzerten Hand lag. Er öffnete die Augen und blickte zufrieden auf den kleinen, unscheinbaren schwarzen Kubus. Er würde auch bald die anderen Kuben finden und er würde alle niederen Kreaturen vernichten und versklaven, die es wagten, diese Geschenke des Dunklen Gottes in ihren unwürdigen Klauen zu halten!
Am Horizont waren bereits die schwarzen Silhouetten der Drachen seiner Feinde zu sehen. Seine Drachen spürten die monströse Stimme ihres Schöpfers in ihren Köpfen und griffen kreischend an. Der Herrscher spürte, wie die wenigen verbliebenen Feinde sammelten. Die letzte Schlacht hatte begonnen. Doch bevor er schweren Schrittes von seinem Thron herunterstieg, blieb er plötzlich stehen. Das gekrönte Haupt drehte sich um und die schwarzen, steinernen Augen schienen Tyark direkt in die Seele zu blicken. Eine grauenhafte, weißglühende Hitze breitete sich in ihm aus und bevor Tyark begriff, was vor sich ging, stand er plötzlich in Flammen. Er wollte schreien, doch die Glut verbrannte seine Lungen. Er wollte davonrennen, doch seine Beine waren nur noch verkohlte Knochen. Er stürzte zu Boden und verbrannte bei lebendigem Leib.
***
Schweißgebadet schreckte Tyark aus dem Schlaf auf, Übelkeit schoss in ihm hoch. Nur mühsam konnte Tyark seine Panik bekämpfen. Er versuchte, die Erinnerungen an diesen furchtbaren Traum hinweg zu schütteln.
Er rieb sich den Nacken und dachte darüber nach, dass er in den letzten Monaten immer wieder diesen seltsamen Traum gehabt hatte. Es hatte irgendwann einfach angefangen und es schien nicht aufhören zu wollen.
Während er nachdenklich dalag, drang ihm der schale und faulig riechende Atem des neben ihm schnarchenden Mannes in die Nase. Angewidert wandte Tyark seinen Kopf ab. Sein Schädel brummte. Schon lange hatte er nichts anderes mehr geträumt als von diesem furchtbaren Herrscher. Seit seine Heimatstadt von der Horde überrannt worden war. Seit es sein altes Leben nicht mehr gab ...
Mühsam wälzte er den fremden Mann beiseite, welcher sich irgendwann in der Nacht unangenehm nah neben Tyark gelegt hatte. Der Mann murmelte nur Unverständliches und zeigte bis auf unappetitliche Geräusche seiner Eingeweide keine weitere Reaktion. Tyark musste schließlich grinsen und dachte kopfschüttelnd darüber nach, weshalb er ausgerechnet von Drachen geträumt hatte! Jedes Kind wusste doch, dass diese sagenumwobenen Ungeheuer nicht viel mehr als Märchen waren, die man ihnen abends erzählte, nachdem sie mit einer Mischung aus Neugier und Angst lange darum gebettelt hatten. Und selbst diese Märchen verblassten angesichts der Jahrtausende, die ohne jegliche Spur dieser Wesen vergangen waren. Nein, es gab viel Schlimmeres als die Angst vor diesen geflügelten Fabelwesen, die einst vielleicht diese Welt durchstreift haben mochten.
Einige der anderen Reisenden waren bereits wach, das deftige Bier des Gasthofes hatte allerdings unübersehbare Spuren in den Gesichtern hinterlassen. Tyark verspürte plötzlich eine heftige Übelkeit. Er schaffte es gerade noch, aufzustehen und zu einem der zahlreichen Heuballen zu hasten. Nachdem er sich drei Mal übergeben hatte, ging es ihm langsam besser.
Pferde wieherten nervös, der Geruch von Mensch und Tier hing dick in der Luft. Tyark rieb sich die Bartstoppeln und begann verschlafen, etwas Brot aus seiner Tasche zu kramen, das ihm die Wirtin gestern Abend noch mitgegeben hatte. Mühsam trat er aus der Scheune heraus und blinzelte in Helligkeit des heranbrechenden Tages.
Ein Kaufman, den er am Abend gesehen hatte, bot ihm einen Krug Wasser an, den Tyark mit einem stummen Nicken dankbar annahm. Das kalte Wasser rann ihm wohltuend die Kehle herunter. Nachdem er auch seinen Kopf in eine Pferdetränke getaucht hatte, ließen auch die Kopfschmerzen langsam nach, pochten aber noch eine ganze Weile düster im Hintergrund.
Er verspürte wenig Bedürfnis, länger hierzubleiben. Auch war sein Geld bereits fast aufgebraucht und wenn er nicht bald eine feste Bleibe finden würde, wäre sein weiteres Schicksal äußerst ungewiss. Er zweifelte daran, dass die Wirtin sonderlich mildtätig mit ihm umgehen würde - ob Flüchtling oder nicht.
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