Veikko Päivinen - Weltenfresser
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Während Tyark sich auf die Spuren dieses Rätsels macht, verstrickt er sich immer tiefer in ein Gespinst aus Gut und Böse. Ist er am Ende tatsächlich nicht mehr als ein Spielball höherer Mächte?
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Mitleidig dachte er an die zwei Männer, die sofort den Verstand verloren hatten. Einer von ihnen war mittlerweile in die Dunkelheit zurückgerannt, aus der sie gekommen waren. Sein irres Gelächter war anschließend rasch verstummt. Gorim suchte in die ängstlichen Augen der verbleibenden Männer neben sich nach Anzeichen der Gefahr. Obwohl sie alle diese grauenhafte Präsenz in ihren Köpfen spüren mussten, hielten sie sich tapfer. Es waren gute und starke Männer!
Plötzlich sah Gorim aus dem Augenwinkel, wie der Mann, der soeben noch weinend am Boden gekauert hatte, nach seinem Schwert griff. Mit entsetzlich leerem Blick strauchelte er auf einen der Magier zu.
»Tyrin! Was machst du da!«
Doch Gorim rechnete nicht damit, eine Antwort zu erhalten. Rasch eilte er zu dem armen Kerl, wich einem unerwartet schnellen Angriff aus und rammte dem Mann den Schwerknauf in den Magen. Tyrin strauchelte zurück und holte erneut mit dem Schwert aus. Gorim tauchte unter dem Angriff ab und es gelang ihm, dem Mann das Schwert aus der Hand zu schlagen.
»Lass es liegen, Tyrin! Ich muss dich sonst töten!«
Doch der Mann vor ihm starrte immer nur in Richtung des Käfigs. Bevor Gorim reagieren konnte, fletschte der Mann die Zähne und sprang ihn an. Sie rangen miteinander und kurz bevor ihm Tyrin ins Gesicht beißen konnte, rammte ihm Gorim die Klinge des Schwertes in den Bauch. Tyrin keuchte und schrie etwas in die glühende Luft. Dann riss er sich los, ein Schwall Blut klatschte dabei auf den Boden.
Kaltes Grauen beschlich Gorim, als das Blut des Soldaten rasend schnell zwischen den Schädeln verschwand. Sie trinken das Leben ... wie köstlich es ihnen schmeckt, nach so langer Zeit! flüsterte es in seinem Kopf. Sie lechzen auch nach deinem Blut, Krieger ... und wenn sie es getrunken haben, werde ich deine Seele fressen ...
Gorim taumelte zurück. Dann sah er, wie Tyrin wieder sein Schwert in der Hand hielt und versuchte, in Richtung der Magier vorzustürmen. Gorim nahm all seine Kräfte zusammen und machte einen Ausfallschritt. Tyrin hatte keine Chance: Das Schwert drang an seinem Kehlkopf ein und trennte seinen Kopf beinahe vollständig vom Hals ab. Gurgelnd und blutend brach Tyrin zusammen. Für einen kurzen Moment hatte Gorim das Gefühl, als ob ein grausames Lächeln durch die Halle schwebte. Wie eine feine, vom Wind getragene Melodie.
Tyrin zuckte noch, blutige Blasen zerplatzen an der furchtbaren Halswunde. Gorim kniete um Verzeihung betend neben seinen Gefährten und beendete dessen Todeskampf mit seinem Dolch.
Mit gebleckten Lippen richtete er sich wieder auf, er spürte kalten Schweiß auf seiner Stirn.
Anemer spürte benommen, wie ihm Blut aus der Nase rann. Die Zeit wurde knapp – und doch war der Sieg zum Greifen nah! Die beiden Geweihten sprachen ihre Gebete und unterstützen die Magier, welche einen Kreis aus kleinen, mit mächtigen Bannzaubern besprochenen Steinplaketten um den Käfig gelegt hatten. Bald hatten sie es geschafft. Schon bald!
Doch das Rinnsal dunklen Zweifels war mittlerweile zu einem reißenden Strom geworden. Anemer fragte sich unwillkürlich, weshalb sich der dunkle Gefangene im Käfig nicht stärker wehrte. Wusste das Biest nicht, dass es bald vernichtet wurde? Oder war es doch zu schwach, nach Äonen der Gefangenschaft, so wie er gehofft hatte? Doch warum hatte er dann den Eindruck, als ob es ihn in einer Art unendlichem, gierigem Humor beobachtete?
Die anderen Geweihten riefen ihm etwas zu und Anemer wusste, dass nun der wichtigste Augenblick gekommen war. Der magische Kristall in seiner Tasche würde das Ritual endgültig besiegeln und das Ding in diesem Käfig würde für immer in die Sphäre verbannt, aus der es vor undenklich langer Zeit entkommen war. Aurin hatte ihm vor der Abreise den Kristall feierlich überreicht, nachdem wochenlange Rituale und Zauber ihn erschaffen hatten. Und dennoch schien der Gefangene selbst in diesem Augenblick unbesorgt, ja geradezu heiter !
Anemer schüttelte den Kopf und griff wie betäubt in seine Tasche, wo er die warme, glatte Oberfläche des Kristalls pulsieren spürte. Er nahm ihn heraus und hob ihn in die Höhe. Sein Arm zitterte vor Anstrengung – nur noch wenige Augenblicke, dann war es geschafft!
Der Kristall strahlte plötzlich hell auf – das Flüstern in seinem Kopf stoppte abrupt, selbst die Hitze schien für einen Moment abzunehmen. Anemer hörte sich selbst laut triumphieren. Sein halb betäubter Geist spürte siegessicher, wie die Macht des Kristalls nun das Ritual besiegeln würde.
Große Genugtuung durchströmte ihn, als sich das aus dem Käfig flutende Übel widerwillig zurückzog und vor dem Licht des Kristalles zurückzuckte. Es war so gut wie vollbracht! Er, Anemer, hatte eines der letzten, großen Übel seiner Welt vernichtet! In den Hallen der Großen Alten würde nach dem Tode ein Ehrenplatz auf ihn warten! Sein Name würde unsterblich werden! Er würde ...
Entsetzen krallte sich plötzlich mit eisigem Griff in sein Herz, als der Kristall in seiner Hand schlagartig eiskalt wurde. Sein gleißendes Licht erlosch von einem Moment auf den anderen. Eine durchdringende, beißende Kälte fraß sich rasend schnell durch seinen Arm, sodass Anemers Hand längst gefühllos war, als er den Kristall fallen lassen wollte. Mit einem Japsen umklammerte er seinen nutzlos gewordenen Arm und blickte entsetzt auf das graue, tote Fleisch, welches immer noch den schwach glimmenden Kristall umklammert hielt.
Rasend schnell kroch das tote Grau seinen Arm hinauf. Erst jetzt zuckte ein entsetzlicher Schmerz durch seinen Kopf und er schrie gellend auf. Sein Unterarm fiel schwarz und faulig auf den Boden dieser grauenhaften Halle. Nur ein blutiger Stumpf blieb zurück, aus dem träge dunkles Blut sickerte. Blutige Tränen rannen über sein verzerrtes und ungläubiges Gesicht, auf seiner Stirn pulsierten Adern. Anemer taumelte zurück.
Ein roter Schleier legte sich vor seine Augen. Schwach blickte er den Käfig an, welcher plötzlich nicht mehr leer war. Jetzt konnte er die wabernde, nebelhafte Schwärze sehen, die den Käfig vollkommen auszufüllte. Und etwas glühte dort, wie ein Herz aus Feuer ... Anemer spürte die Hitze in seiner Seele und für einen Moment konnte er erkennen, wie sich die lebende Glut im Käfig zu einer Gestalt formte. Eine Gestalt, die Anemer schon einmal gesehen hatte, in uralten Abbildungen und Fresken. Eine Gestalt, die in den Geschichten seiner Kindheitstage wütete ... Er lachte hysterisch auf, als das dunkle Glühen die Käfigstäbe sprengte.
Von den vier Magiern vor dem Käfig waren drei zu Boden gesunken und bewegten sich nicht mehr. Einzig Aurin stand noch. Mit ausgestreckten Armen stand sie in diesem Fluss aus tosender Dunkelheit, als heiße sie das Böse geradezu willkommen. Sie lächelte dabei. Ein kalter, wissender Ausdruck lag in ihrem Gesicht, das dem Erhabenen immer fremder wurde. In diesen letzten Augenblicken seines Lebens begriff Anemer fassungslos, was geschehen war. Sie waren verraten worden – sie alle! Er ahnte in einem letzten Moment schrecklicher Klarheit, dass der Kristall nicht einfach nur versagt hatte. Nein, der Kristall hatte das Gegenteil von dem bewirkt, was seine Aufgabe gewesen wäre! Doch wer konnte so etwas tun? Wer würde ein solches Übel befreien wollen? Anemer brach stöhnend zusammen, als die Schwärze aus dem Käfig begann, seine Gedanken zu fressen und seine Seele zu verbrennen.
Als das Licht des Kristalles plötzlich erlosch, spürte Gorim sofort, dass sie gescheitert waren. Er sah bestürzt, wie Anemer auf den Boden sank und sein Blick fiel auf die einzig noch verbliebene Magierin, die sich in diesem Moment eigenhändig die Augen aus dem Kopf riss. Sie lachte dabei wie eine Wahnsinnige.
Gorim machte sich keine weiteren Gedanken darüber, was soeben geschehen sein mochte. Er drehte sich rasch um und tat etwas, das er noch nie zuvor getan hatte: Er rannte davon.
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