Veikko Päivinen - Weltenfresser
Здесь есть возможность читать онлайн «Veikko Päivinen - Weltenfresser» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Weltenfresser
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:4 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 80
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Weltenfresser: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Weltenfresser»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Während Tyark sich auf die Spuren dieses Rätsels macht, verstrickt er sich immer tiefer in ein Gespinst aus Gut und Böse. Ist er am Ende tatsächlich nicht mehr als ein Spielball höherer Mächte?
Weltenfresser — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Weltenfresser», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Der Blick der Erhabenen glitt weiter über die erschöpften Soldaten und wurde mild. Ihre Kleidung war starr von Dreck, Schweiß und Blut, die Rüstungen waren an vielen Stellen verbeult und zeigten einige lange, tiefe Kratzer von Klauen – manchmal auch Abdrücke von Zahnreihen. Die grauenhaften Schreie ihrer Kameraden mussten auch ihnen noch durch die Köpfe hallen – so wie Anemer sie stets hörte – in seinen Träumen oder wenn er nur kurz die Augen schloss.
Und doch waren all ihre Opfer notwendig . Denn noch immer lag das Schwierigste vor ihnen, ihre eigentliche Aufgabe! Der Gefangene, der im schwarzen Herzen dieses Kerkers auf sie wartete. Und dieses Ziel war es wert, mit Blut bezahlt zu werden. Anemer hätte jederzeit auch sein eigenes gegeben, wenn er dadurch etwas hätte bewirken können.
Er drehte sich abrupt um und betrachtete grimmig die große, dunkle Mauer, die titanisch vor ihnen in die Höhe ragte. Das Schwarz ihrer Steine war unnatürlich dunkel: Das Licht ihrer Kristalle wurde kaum reflektiert, als würde es vom Felsen regelrecht verschluckt. Dann betrachtete er nachdenklich die vier, mehrere Meter hohen Statuen, die vor der Mauer errichten worden waren und in ihrer Mitte einen Gang bildeten. Vor unendlich langer Zeit waren sie einst aus einem dunklen Metall gegossen worden und schienen seitdem diesen Ort zu bewachen – stumme Wächter in der Finsternis.
Es waren zwei Männer und zwei Frauen dargestellt, in prächtige Gewänder gekleidet. Jeweils ein Mann und eine Frau trugen mächtige Schwerter und große Turmschilde bei sich. Längst vergessenen Wappen glänzten golden darauf. Die anderen beiden Figuren trugen leichtere Ausrüstung und Anemer hatte sogleich gesehen, dass auf ihrer Stirn ein drittes Auge angedeutet war. Doch nicht nur dieses uralte Zeichen für Magie hatte ihn besorgt: Merkwürdig abweisend blickten die Statuen in die Dunkelheit hinter ihnen – und nicht zu der gewaltigen Mauer hinter sich, wie es zu erwarten gewesen wäre! Sollten diese Wächter denn nicht das Böse bewachen, das dort seit Äonen gefangen war? Warum blickten diese stummen Zeugen großer Taten so kühl zu den Menschen herunter, die sich bis zu ihnen durchgekämpft hatten?
Anemer kniff die Augen zusammen, als plötzlich etwas seinen Geist berührte wie ein kalter Winterhauch. Es war wieder die Präsenz, die er seit einigen Tagen immer deutlich in seinem Geist gespürt hatte. Diese Präsenz war immer dagewesen, vor allem in seinen wirren, dunklen Alpträumen – erst letzte Nacht hatte er das Biest sogar beinahe sehen können. Es schien keine feste Gestalt zu besitzen und nahm stets die Form von allem an, vor dem er jemals Angst verspürt hatte. Und jede Nacht schien dieses Biest heißer zu werden – als habe es in der Leere seiner fehlenden Seele ein weißglühendes Feuer, das alles verbrennen konnte.
Ich warte auf dich ...
Anemer schüttelte den Kopf und versuchte, die dunklen Gedanken beiseite zu fegen, doch sie klebten an seinem Geist wie Pech. Er spürte deutlich, wie es immer stärker an ihm nagte, flüstere, höhnte. Es vergiftete seinen Verstand. Etwas Altes – eine Existenz so fremdartig, dass sein Geist sie nur mühsam begreifen konnte. Anemer murmelte ein Gebet
und langsam, widerwillig zogen sich die dunklen Schatten aus seiner Seele zurück.
Heimlich blickte der Erhabene zu den Magiern und den Geweihten. Auch sie mussten spüren, dass sie sich langsam etwas näherten, einer dunklen Macht. Doch keiner von ihnen konnte sie so gut spüren wie Anemer. Zu keinem von den anderen sprach sie – nur zu ihm ...
Inständig bat der Erhabene die Großen Alten darum, dass ihre Kräfte noch für das letzte Ritual reichen würden.
Gorim versuchte, seine Männer zu beruhigen. Er legte trotz allen Umständen großen Wert auf Disziplin, denn er wusste, dass diese den Soldaten Halt geben würde. Er wusste aber auch, dass sie trotz all ihrer Erfahrung, trotz all ihrer Kraft bald am Ende sein würden – oder es bereits waren. Die Blicke verrieten es, wenn sie unruhig versuchten, das Dunkel hinter sich zu durchdringen. Ihr unruhiger Schlaf verriet es – wenn sie überhaupt schlafen konnten.
Gorim hatte im Stillen den Großen Alten gedankt, als ihm der Erhabene zu erkennen gegeben hatte, dass sie ihr Ziel endlich erreicht hatten. Natürlich hätte er Anemers Befehl niemals in Frage gestellt und er wäre ihm auch in die Neunundneunzig Höllen gefolgt, wenn Anemer das befohlen hätte. Und was sie hier, tief unter der elenden Wüste, erlebt hatten, war auch wahrhaftig ein Vorgeschmack auf die Höllen gewesen!
Zunächst waren da nur die Kämpfe gegen das Ungeziefer des Bösen gewesen – doch Gorim hatte bereits zuvor gegen Marakthan gekämpft. Und auch der Dämon war recht schnell besiegt gewesen, halb verhungert wie die Kreatur bereits gewesen war. Und dennoch war Gorim unruhig ...
Seine Gedanken wurde unterbrochen, als Rahil, einer der jüngsten unter seinen Männern, ihn ansprach: »Warum folgen sie uns nicht mehr, Gorim? Die ganze Zeit haben sie uns durch dieses verfluchte Höhlenlabyrinth verfolgt! Warum jagen sie uns jetzt nicht mehr?«
Der Kommandant strich sich durch den Bart und starrte ins Dunkel hinter ihnen. »Ich denke, wir haben ihnen schwere Verluste zugefügt, Junge. Danke den Großen Alten für Ihre Gnade! Und rüste dich, wir brechen bald auf.«
Unsichere Dankbarkeit zeigte sich in den braunen Augen des jungen Soldaten und Gorim legte ihm seine schwere Hand väterlich auf die Schulter.
Dann gab er dem Rest seiner Männer weitere Befehle, doch insgeheim spürte er, wie seine routinierte Selbstgewissheit Risse bekam. Denn Gorim hatte sich schon vor einiger Zeit dieselbe Frage gestellt: Warum folgten ihnen die Marakthan nicht mehr? Marakthan würden niemals von ihrer Beute ablassen! Erst Recht nicht, wenn sie bereits Blut geleckt hatten. Also warum griffen sie nicht mehr an, je tiefer sie in diese Festung eindrangen? Und schien es nicht so, dass sie nur in bestimmten Gängen zu Dutzenden lauerten, während andere frei waren?
Und erst der Hinterhalt, den sie gelegt hatten! Gorim war sich sicher gewesen, sterben zu müssen – die Schattengeister hatten sie in einer Form angegriffen, die jeden Heermeister beeindruckt hätte. Eine erstaunliche Leistung für bösartige, fast hirnlose Kreaturen! Doch gerade in dem Moment, in dem sie auch ihren inneren Verteidigungskreis hätten durchbrechen können, hatten sie sich zurückgezogen und damit begnügt, die äußeren Männer abzuschlachten. Was wie das planlose Handeln von Tieren aussah, hatte Gorim misstrauisch gemacht. Zunächst der perfekte Angriff auf ihre verwundbarsten Flanken und dann, kurz vor den Ziel, sinnloses Gemetzel? Nein, das machte einfach keinen Sinn.
Gorim rieb sich den verfilzten Bart und sein unruhiger Blick fiel auf die vier Statuen, die mit allerlei merkwürdigen Symbolen verziert waren. Wie ein leises Flüstern schlich sich ein Gedanke in sein Bewusstsein – alles an diesen metallenen Wächtern schien ihnen stumm zuzurufen: Zieht euch zurück, lasst ruhen, was hier gefangen ist! Zieht euch zurück! Flieht ... Flieht um euer Leben!
Er zuckte beinahe zusammen, als die Spektabilität des Südens ihre Hand sanft auf seine Schulter legte. Leise sprach die Magierin zu ihm: »Ihr seid stark, Kommandant. Lasst keinen Zweifel in Euren Geist. In diesem Mauern wohnt ein Übel, das nur schwer zu begreifen ist – ein Übel, das stets versucht, uns zu schwächen. Und es weiß genau, wie es bei jedem von uns vorgehen muss.«
Sie lächelte gequält.
Gorim atmete tief ein und blickte der Magierin in die Augen, deren Farbe merkwürdig unbestimmbar war und sie konnte seinem Blick nicht lange standhalten. Es war ihm unheimlich, wie diese vier Magier manchmal genau zu wissen schienen, was in ihm oder seinen Männern vor sich ging.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Weltenfresser»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Weltenfresser» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Weltenfresser» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.