Veikko Päivinen - Weltenfresser
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Während Tyark sich auf die Spuren dieses Rätsels macht, verstrickt er sich immer tiefer in ein Gespinst aus Gut und Böse. Ist er am Ende tatsächlich nicht mehr als ein Spielball höherer Mächte?
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Ein eigenartig warmes Gefühl ging davon aus und intensive Gefühle durchströmten ihr Herz. Wilde Gedanken schossen ihr durch den Kopf. Gedanken, die ihre Seele nur zu gern aufsog.
Die Blonde spürte doch sofort, dass der Kubus Macht geben konnte. Etwas, nachdem ihr Herz schon immer verlangt hatte, auch wenn ihr noch die Worte dafür gefehlt hatten. Mithilfe dieses Schmuckstückes, das spürte sie, würde sie eines Tages diesen uralten Stamm der Eiche einfach zerspringen lassen können. Oder in den blauen Himmel fliegen, wenn sie es nur wollte. Durch den Wind zu reiten, vielleicht sogar zu den Großen Alten aufzusteigen! Die ganze Welt erschien mit einem Mal in dieses kleine Ding in ihrer Hand zu passen – und es schien ihr das Normalste der Welt zu sein.
Vielleicht wäre alles anders gekommen, hätte nicht sie, sondern ihre Schwester diesen sonderbaren Gegenstand gefunden. Doch wie so oft zeigte das Schicksalsrad in eine andere Richtung. Und so war es das blonde Mädchen, das auf unsichtbaren, verschlungenen Pfaden hierher gefunden hatte.
Die Schwarzhaarige – zunächst glücklich und voller Triumph über das Auffinden der Verschwundenen – bemerkte schnell, dass ihre Schwester etwas in der Hand hielt und mit leerem Blick darin versunken schien.
Der Kubus war ihr sofort unheimlich und dass ihre Schwester auf ihre Rufe nicht antwortete, machte ihr Angst. Mit Tränen in den Augen zog sie verzweifelt an der anderen. Hasste dieses Ding in der Hand der Schwester.
Der Kubus glitt dieser dabei aus der Hand und fiel unerträglich langsam auf den Stamm, prallte ab und blieb dann ruhig auf dem kalten Felsboden liegen. Wartend. Geduldig.
Verwirrt sahen sich die Mädchen an, die Schwarzhaarige zerrte ihre Schwester rasch fort, diese folgte taumelnd, immer wieder verzückt zu diesem hübschen Spielzeug blickend, welches dort im Schatten des Baumes liegen geblieben war. Wieder in der Wärme der Sonne angekommen, musste die Blonde ihrer Schwester in Schwüren versprechen, nie, nie wieder zu diesem Ort zurückzukehren! Die Blonde umarmte voller Liebe ihre Schwester und versprach es ihr unter Tränen.
Nur der undurchdringliche Wald war Zeuge dieser ersten, großen Lüge mit der das Schicksal seinen Anfang nahm – und doch blieb ein leises Flüstern der Blätter die einzige Antwort.
In dieser Nacht schneite es das erste Mal und in der kalten Grotte blieben die ersten zarten Flocken auf den Blättern der alten Eiche liegen, die nun vollständig kahl und ohne Leben war.
***
Ein lautes Krachen riss Tyark aus seinem Traum. Eine heftige Böe hatte einen der Fensterläden aus seiner Verankerung gerissen und ließ diesen nun hilflos im Wind gegen die Wand schlagen. Regen und Wind drangen in die Stube ein und durchnässten den Fußboden innerhalb kürzester Zeit. Tyark schüttelte benommen den Kopf und betrachtete seine schlafenden Gefährten.
Während er leise aufstand und den losen Fensterladen wieder befestigte, dachte er über den seltsamen Traum nach. Wieder hatte er von den beiden Mädchen geträumt. Und wieder hatte er eine seltsame Vertrautheit gespürt, die sogar noch stärker geworden schien.
Kannte er eines der Mädchen? Kannte er beide? Er zermarterte sein Gehirn, aber er fand keine Erinnerung an sie. Auch dieser Traum hatte sich seltsam fremd angefühlt – als wäre es gar nicht sein Traum. Ratlos blickte er auf seine Gefährten und nachdem er sich wieder hingelegt hatte fiel er alsbald in einen tiefen, traumlosen Schlaf.
Am nächsten Morgen hatte der Buran kaum an Stärke eingebüßt. Lediglich das Gewitter hatte sich ausgetobt und auch der Regen legte hin und wieder eine Pause ein. Dennoch war die Natur um sie herum in tobendem Chaos begriffen und obwohl die Sonne bereits aufgegangen war, lag die Welt vor dem Haus in düsterem Grau.
Zaja inspizierte nach dem Aufstehen Jobdans Rückenwunde und teilte schließlich mit: »Die Wunde scheint zu verheilen. Es ist noch recht viel Eiter darin – aber der üble Geruch ist fast verschwunden. Eine hässliche Narbe wird bleiben, aber es sollte kein weiteres Fieber mehr entstehen. Wenn du dich etwas schonst.«
Jobdan wehrte Zajas Einwand mit einer brüsken Handbewegung ab: »Wir müssen die Kinder finden! Und dafür brauchen wir die Bergleute ... oder wir müssen zumindest wissen, was mit ihnen passiert ist.«
Pereo und Tyark begannen bald damit, das Gelände zu durchsuchen. Der Wind blies kräftig um sie herum und oft hatte Tyark das Gefühl, einfach umgeblasen zu werden.
Zunächst gingen sie in das zweite große Gebäude, welches sich als Werkstatt entpuppte. An der ihnen abgewandten Seite war ein großes Wasserrad angebracht. Doch der Bach war durch das Unwetter zu einem reißenden Fluss geworden und hatte viele der Holzschaufeln zertrümmert. Langsam und wie von selbst dreht das Rad im Wind. Sein Holz knarzte unter dem Druck der Elemente und Tyark hatte kurz den Gedanken, es klinge wie ein Schluchzen.
Auf groben Werkbänken lagen zwischen verschiedenen Werkzeugen zahlreiche Steine, Gerätschaften des Bergbaus sowie halb bearbeitete Karfunkel herum. Auch hier schien es, als seien die früheren Bewohner voller Hast aufgebrochen. »Lass uns noch an der Flanke des Trollbauches suchen, dort schienen auch irgendwelche Gerätschaften aufgebaut.«, schlug Tyark vor, als Pereo ratlos einen großen Brocken Erz in die Hand nahm und diesen schließlich in einen Stapel mit alten Säcken warf.
Sie hatten Mühe, sich der Flanke des Berges zu nähern, die Böen hatten wieder an Stärke zugenommen. Schließlich gelangten sie zu den Holzbauten, die sie von der Werkstatt aus gesehen hatten. Ein kleinerer Felssturz schien einige der Balken zerschmettert zu haben. Am Rest lehnten weitere Spitzhacken und Schaufeln. Dahinter gähnte ein Loch in der Flanke des Berges.
»Sie haben hier einen Stollen gegraben!«, brüllte Tyark Pereo zu.
Pereo nickte und trat vorsichtig in den dunklen Schlund – Tyark sah, wie sein Gefährte offensichtlich große Schwierigkeiten hatte, diesem schmalen Durchgang so nahe zu sein. Auch Tyark trat in den Stollen ein, der recht bald scharf nach rechts abknickte. Auch hier war das Toben des Orkans überall zu hören. »Meinst du, sie sind hier im Stollen?«
Pereo trat nur sehr zögerlich in den Stollen ein und brüllte dann zurück: »Da sie hier nirgends zu finden sind ... vielleicht sind sie hier drin?«
Tyark rief einen Gruß in das Dunkel des Stollens, doch nur das Brüllen des Orkans antwortete ihm.
»Wir sollten die anderen holen. Und Lampen und Verpflegung. Wer weiß, wie tief die Männer gegraben haben!«
Tyark konnte in Pereos Gesicht deutlich erkennen, wie sehr dieser mit sich selbst ringen musste, bei dem Gedanken daran, in dieses dunkle, enge Loch im Berg einzusteigen. Pereo musste wahrhaft Schreckliches in Gefangenschaft erlebt haben!
Es dauerte noch bis zum frühen Nachmittag, bis sie alles vorbereitet hatten. Sie hatten in der Werkstatt vier solide aussehende Öllampen gefunden sowie brauchbare Seile. Nahrung und Wasser für eine gute Woche hatten Sie in ihren vollen Rucksäcken verstaut – insgeheim dachte Tyark, dass anscheinend niemand von ihnen ernsthaft damit rechnete, die Kinder oder die Bergleute so einfach zu finden. Doch irgendwo in diesem Berg waren zehn Bergmänner sowie Rynn und die Kinder verschwunden. Vielleicht lag in diesem Stollen endlich das Ende ihrer Suche – Hoffnung und Angst davor hielten sich in Tyarks Herzen die Waage.
Es dauerte lange, bis Pereo sich schweißüberströmt in das Innere des Berges wagte. Lediglich die Hoffnung, endlich etwas über den Verbleib der Kinder zu erfahren, ließ ihn seine eigene Angst überwinden.
Tyark musste trotz aller Tragik grinsen, als er sah, wie der Hüne die zarte Hand Zajas festhielt und sich leiten ließ. Tyark selbst ging als letzter hinein. Er drehte sich noch einmal um und blickte in den sturmumtosten Himmel hinter sich zurück. Dann atmete er tief ein und verschwand ebenfalls im Dunkel des Berges.
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