Veikko Päivinen - Weltenfresser

Здесь есть возможность читать онлайн «Veikko Päivinen - Weltenfresser» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Weltenfresser: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Weltenfresser»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Der Flüchtling Tyark trifft in den Bergen auf ein Dorf, das von etwas Bösem heimgesucht wurde: Alle Kinder sind über Nacht verschwunden und auch einige Bewohner verhalten sich seltsam…
Während Tyark sich auf die Spuren dieses Rätsels macht, verstrickt er sich immer tiefer in ein Gespinst aus Gut und Böse. Ist er am Ende tatsächlich nicht mehr als ein Spielball höherer Mächte?

Weltenfresser — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Weltenfresser», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Tyark? Alles in Ordnung da unten? Ist dort was?«

Zajas Stimmte klang besorgt. Sein Herz raste – war dieses Flüstern wieder nur Einbildung gewesen? Oder war es wirklich sie gewesen?

Er starrte angestrengt in das Dunkle des Schachts, doch bis auf den Orkan draußen war nichts zu hören und auch nichts zu sehen. Und wieder spürte er diesen eigenartigen Zwiespalt in seiner Seele: Ein Teil von ihm sehnte sich merkwürdigerweise geradezu danach, sie zu hören, sie zu spüren. Dieser Teil würde sich ihr sofort ergeben, sollte sie es von ihm verlangen ... Und doch war dort noch der andere, stärkere Teil von ihm, der wusste, dass die Frau in Wirklichkeit etwas ganz anderes war, als sie vorgab zu sein. Dieser Teil von Tyark hatte den Hunger der Frau gespürt.

Tyark seufzte schwer. Hastig begann er, die Lebensmittel nach oben zu reichen und mit jeder Sprosse fühlte sich sein Herz leichter an und die Erinnerung an das Flüstern in seinem Kopf verblasste rasch.

Nachdem Sie die Nahrungsmittel bei Jobdan untergebracht hatten, durchsuchten sie den Rest des Hauses. Neben dem Aufenthaltsraum und der Küche führte lediglich eine knarrende Holztreppe unters Dach, wo sich sechs einfache, strohgedeckte Betten unter das schräge Dach duckten.

Tyark und Zaja stiegen als erstes die Treppe zur Schlafstatt hinauf. Das Licht der kleinen Öllampe vermochte den Raum, der über die ganze Länge des Hauses reichte, nur spärlich zu erleuchten. Neben manchen Betten standen flache Tische und einzelne Hocker, an den Wänden waren drei größere Bauernschränke untergebracht. Bei manchen standen die Türen offen und gaben den Blick frei auf staubige und oft von Schimmel fleckige Kleidung, die teilweise achtlos aus den Schränken heraushing.

Pereo hatte sich unten an der Treppe postiert, war aber nicht weiter hinaufgestiegen, als er die Enge des Dachbodens gesehen hatte – Tyark konnte es ihm nicht verübeln. Er fragte sich heimlich und schaudernd, was Pereo erlebt haben musste, dass er trotz seines Mutes und seiner Stärke Angst vor so etwas Harmlosen wie engen Räumen hatte!

Durch mehrere Stellen im Dach tropfte Wasser hinein, durch ein kleines Dachfenster am anderen Ende des Raumes drang zuckend das Licht der im Orkan tobenden Blitze.

»Alles voller Staub hier ...«, murmelte Zaja, während sie sich an den ersten Betten zu schaffen machte.

»Die Decken liegen wild verteilt herum, hier hat sich niemand die Mühe gemacht, aufzuräumen ...«

Sie stockte und hustete, als eine Staubwolke aus einer der Decken aufwallte. »Es scheint, als seien sie in aller Eile aufgebrochen. Zu ihr

Tyark hatte es gedankenverloren mehr zu sich selbst gesprochen und fast fühlte er sich ertappt, als er Zaja zusammenzucken sah. Sie richtete sich auf und blickte Tyark erstaunt an. Leise fragte sie: »Zur ihr ? Hast du wieder was geträumt? Oder hier etwas gesehen ... oder gespürt? Sag es mir, es könnte wichtig sein!«

Tyark wich ihrem Blick aus und trat verlegen von einem Bein aufs andere. Schließlich antwortete er leise: »Ich ... glaube, ich spüre sie. Manchmal habe ich den Eindruck, als ... als spräche sie zu mir. Wobei es meine eigene Stimme ist, die ich in meinem Kopf höre – aber es sind nicht meine Worte, nicht meine Gefühle, verstehst du? Vielleicht bin ich auch einfach schon zu lange unterwegs ...«

Er versuchte zu grinsen, doch Zajas forschender Blick ließ ihn schließlich weiterreden: »Diese Stimme hat mir gesagt, die Bergleute wären bei ihr . Ich weiß nicht, ob das stimmt. Aber jedenfalls scheint hier alles so, als seien die Bergleute plötzlich aufgebrochen ... Ich meine, unten steht noch Essen auf dem Tisch ...«

Zaja trat an ihn heran und umarmte ihn fest. Er spürte, wie sich ihre festen Brüste gegen seinen Körper drückten.

»Du brauchst keine Angst haben, Tyark! Du bist nicht allein! Wir werden dir helfen – und wir werden herausfinden, was hier passiert ist!«

Wie von alleine fand seine Hand in ihre und einen kurzen Moment schienen sie sich inmitten der tosenden Natur aneinander festzuhalten. Dann hatte ihm Zaja einen sanften Kuss auf den Mundwinkel gegeben. Ein langer Blitz erhellte ihr Gesicht. Bevor er reagieren konnten, trat sie unvermittelt einen Schritt zurück.

»Du hast von Gefühlen gesprochen ... wenn sie zu dir spricht – was genau meinst du? Was fühlst du?«

Tyark zuckte verwirrt mit den Schultern. Wie gerne hätte er ihr gesagt, dass ein Teil seines Herzens sich nach ihrer Stimme verzehrte. Dass dieser Teil von ihm wusste, dass ihre Liebe mehr war, als ein einzelner Mensch in seinem ganzen Leben erfahren könnte ... Sag ihr, dass du mich liebst – und dass du alles tun wirst, um diese Liebe zu erhalten! schoss es ihm durch den Kopf.

Er biss die Zähne aufeinander und antwortete schließlich: »Ich fühle ... große Angst. Angst vor ihr . Und fast noch mehr Angst vor dem, was dort hinter dieser Frauengestalt lauert ... nein, was dort wartet . Und, hm, ich spüre eine Art Liebe . Sie ist hier oben stärker als im Dorf. Ich weiß daher, dass sie in der Nähe ist, Zaja. Wir müssen vorsichtig sein.«

Fast ängstlich forschte er in Zajas Augen nach Anzeichen von Misstrauen. Aber sie trat nur schweigend näher und umarmte ihn nochmals fest. Er spürte erneut ihren drahtigen Körper durch die nasse Gewandung. Er schloss die Augen, atmete bewusst ihren Geruch ein. Als er seinen Arm um Zaja legen wollte, entwand sie sich geschickt. In ihren Augen mischte sich Sorge mit einem Funken Angst, den Tyark sich nicht erklären konnte.

»Ich werde dich in meine Gebete an die Großen Alten einschließen, Tyark. Es wird dir nichts passieren.«

Sie lächelte ihn tapfer an und Tyark musste unwillkürlich lächeln. »Ich danke dir, Zaja. Lass uns hier bald fertig werden, ich bin unglaublich müde.«

Sie nickte zur Bestätigung und nachdem sie den bereits unruhigen Pereo beruhigt hatten, suchten sie weiter nach einem Hinweis, was hier oben passiert sein mochte.

Die Suche gestaltete sich allerdings als schwierig. Der Orkan tobte mit unverminderter Stärke und oft hatte Tyark Sorge, das Dach des Hauses könnte einfach hinfortgerissen werden.

Doch bis auf verstaubte und teilweise vermoderte Kleidung, kleinere Habseligkeiten und verdorbene Essensreste fanden sie nichts – draußen wurde die Dunkelheit nur durch unzählige, gleißend helle Blitze unterbrochen. Hagel trommelte ohrenbetäubend laut gegen das Dach.

Sie wollten gerade die Treppe hinuntersteigen, als Zaja nach einem heftigen, ungewöhnlich lang aufleuchtenden Blitz kurz stutzte und über ein Bett stieg. Überrascht blieb Tyark stehen und beobachtete Zaja, wie sie sich auf alle Viere begab und über das raschelnde Stroh des Bettes krabbelte. Angespannt sagte sie: »Hier ist etwas Tyark, leuchte mal bitte ...«

Als er sich mit der Öllampe neben sie setzte, sah er, was ihre Aufmerksamkeit geweckt hatte. Im Staub, der überall auf dem Bett lag, zeichneten sich Holzspäne ab, die überall auf dem Bett verstreut waren.

Er hob seinen Blick und betrachtete mit Zaja zusammen die Holzbohlen der Wand und des Daches, das auf halber Höhe begann. Er entdeckte sofort die unbeholfenen Schnitzereien, die offensichtlich einer der Bergleute hier hinterlassen hatte. Mit seinen Finger fuhr er die tiefen Kerben und Rillen ab, die wohl mit einem kleinen Messer in das alte Holz hineingeschnitten worden waren. Tyark hatte plötzlich das Gefühl, als ziehe ihm jemand den Boden unter sich weg. Noch bevor er etwas sagen konnte, hörte er Zajas heisere Stimme neben sich: »Das ist sie , nicht wahr?«

Wie zur Bestätigung krachte ein Donner so laut, dass das ganze Haus erzitterte. Beide zuckten kurz zusammen. Tyark betrachtete die Schnitzereien an der Wand. Immer wieder war eine Frauengestalt geschnitzt worden. Eine unbekleidete Frau. Kleinere Schnitzereien gruppierten sich um die Frau, die mit weit geöffneten Armen und geschlossenen Beinen geradezu zu schweben schien. Hinter ihrem Kopf schienen in verstörend wirren, schlängelnden Linien Haare angedeutet zu sein. Das Gesicht der Gestalt war seltsamerweise vollkommen leer – als habe sie keines.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Weltenfresser»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Weltenfresser» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


libcat.ru: книга без обложки
Ivan Barkov
Ivan Kal - Inheritance
Ivan Kal
Catherine Merridale - Ivan's War
Catherine Merridale
Ivan Jefremov - Chlapík z pekla
Ivan Jefremov
Ivan Efremov - Corăbii astrale
Ivan Efremov
Veikko Jungbluth - Veikkos Reiseführer
Veikko Jungbluth
Veikko Jungbluth - Veikkos Ausflugsführer
Veikko Jungbluth
Отзывы о книге «Weltenfresser»

Обсуждение, отзывы о книге «Weltenfresser» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x