Veikko Päivinen - Weltenfresser
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Während Tyark sich auf die Spuren dieses Rätsels macht, verstrickt er sich immer tiefer in ein Gespinst aus Gut und Böse. Ist er am Ende tatsächlich nicht mehr als ein Spielball höherer Mächte?
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Die ersten schweren Regentropfen zerplatzen bereits auf ihrer Kleidung, als sie endlich am Waldrand ankamen. Der Pfad trat nun deutlicher aus dem Unterholz hervor und führte über einen felsigen Hang direkt in Richtung von zwei größeren Häusern, die halb verborgen zwischen Felsformationen lagen. Zu ihrer Rechten war eine kleine Wiese, die von einem sehr einfachen Zaun umgeben war. Dahinter lagen weitere kleine Felder, Tyark erkannte in einem davon ein ärmliches Weizenfeld, die teilweise stark ramponierten Pflanzen schaukelten in den heftiger werdenden Windstößen. Das neue Unwetter war nun schon sehr nah. Ein heller Blitz durchschnitt diese Dämmerung hinter ihnen, bald gefolgt von einem ohrenbetäubenden, mächtigen Donnergrollen.
Tyark und Zaja zuckten merklich zusammen, nur Pereo stand eisern vor der brodelnden Natur. Das Regenwasser rann an ihm herab und er erinnerte Tyark unwillkürlich an die Statue eines mächtigen Kriegers. Tyark schreckte beinahe auf, als sich diese Statue ihm plötzlich zuwandte und Pereos dringlich klingende Stimme zu hören war: »Wie müssen uns beeilen! Rasch, zum Haus!«
Als ob die Natur auf dieses Signal gewartet hätte, begann der Gewittersturm nun erst richtig zu toben. Zunächst erschien es Tyark, als ob jemand mit einem kleinen Steinchen nach ihm geworfen hätte – doch bald begannen Myriaden von Hagelkörner zu fallen, durchmischt von Regen und begleitet von Donnerschlägen, die den Berg unter ihnen scheinbar erschütterten. Gleich einer bizarren Musik prallten die Hagelkörner mit hellen Tönen gegen die metallenen Rüstungsbeschläge Pereos. Die letzten hundert Meter rannten sie alle.
Als sie endlich auf der Höhe des Haupthauses angekommen waren, war es bereits so dunkel, als sei es mitten in der Nacht. Eisregen bohrte sich wie Nadeln in Tyarks Gesicht, als er es wagte, das Haus zu betrachten, vor dem sie standen. Alle Fenster waren dunkel und er konnte keine Anzeichen dafür erkennen, dass hier irgendwer wohnte.
Auch fiel ihm nun ein, was ihn schon die ganze Zeit beschäftigt hatte: Er hatte bereits vorhin keinerlei Rauch gesehen. Wenn die Bergleute hier Erze oder Edelsteine suchten, brauchten sie Feuer dazu. Doch alles an diesem Ort lag dunkel und trotz des Unwetters wenig einladend vor ihnen.
Auch Zaja schien dieselben Gedanken zu haben, denn sie schien im Lauf zu stocken. Pereo war trotz seiner Größe und seiner schweren Ausrüstung als erster an der Eingangstür zum Haupthaus angelangt. Diese war aus schweren Bohlen zweckmäßig zusammengezimmert und schien ihren Zweck gut zu erfüllen.
Das Haus selbst hatte ein solides Fundament aus großen, dunklen Steinen, die vor langer Zeit geschickt aufeinander gestapelt worden waren. Darauf war ein stabiles Fachwerk errichtet worden, welches zwar teilweise von Moosen bewachsen, aber dennoch in überraschend gutem Zustand schien. Das Dach selbst war mit hölzernen Schindeln gedeckt, von denen allerdings einige fehlten wie Tyark aus der Nähe sehen konnte.
Er sah nun auch ein weiteres, viel kleineres Gebäude, das abseits lag und in den dunklen Regenschleiern fast verschwand. Nur während der hellen Blitze konnte Tyark erkennen, dass es keine Fenster hatte und lediglich aus Holzbrettern gezimmert schien – wie Tyark vermutete, diente dieses Gebäude eher der Arbeit denn dem Wohnen.
Die um sie herum tobende Natur fraß alle anderen Geräusche und so konnte Tyark nur sehen, dass Pereo, während er gegen die Tür klopfte, zu rufen schien. Und er konnte einen Moment einen verdutzten Blick in Pereos Auge sehen, als die Tür sogleich einen Spalt weit aufsprang.
Vorsichtig trat Pereo in den dahinterliegenden, dunklen Raum ein. Tyark drängte mit Zaja und Pereo nach, durchnässt bist auf die Knochen und frierend. Zaja schloss als letzte die Tür hinter sich, welche nur angelehnt gewesen sein mochte.
Jobdan sank sofort mit einem leisen Stöhnen neben der Tür zusammen und blieb mit geschlossenen Augen und leise zitternd auf der Türschwelle hocken.
Draußen schien die Welt nun geradezu unterzugehen. Der Sturm war schnell zu einem regelrechten Orkan angewachsen und heulte durch die Ritzen im Mauerwerk und die geschlossenen Fensterläden. Triefend und zitternd brüllte Pereo gegen die Natur an: »Das ist ein echter Buran! Uns bleibt auch wirklich gar nichts erspart, fürwahr!«
Das hölzerne Skelett des Hauses knirschte, als die schweren Böen dagegen anbrandeten. Im hinteren Teil des Hauses hörte Tyark Wasser laufen, wahrscheinlich durch eines der Löcher, die Tyark draußen gesehen hatte. Von draußen drang kaum Licht hinein und so standen sie tropfend im dunklen Eingangsbereich des Hauses und sahen voneinander nur dunkle Schatten – sie schienen alleine hier zu sein. Überall war nur gähnende Dunkelheit und außer der tosenden Melodie des Windes war kein anderes Geräusch zu hören.
»Wo sind die Bergleute?«, sagte Zaja hinter ihm, als ob sie seine Gedanken erraten hätte.
»Ich weiß es nicht.«
»Vielleicht haben sie sich in den Berg zurückgezogen? Um sich vor diesem Wetter zu schützen?«
Tyark versuchte, zuversichtlich zu klingen – obwohl er den Eindruck hatte, dass in dieser Dunkelheit so etwas wie ein Geruch lag. Etwas, das ihm bekannt vorkam und nichts Gutes zu bedeuten hatte.
Pereo begann, mit seinem Feuerstein Funken zu erzeugen und bald erleuchtete eine kümmerliche Kerze, die in einer Halterung neben der Tür angebracht gewesen war, den Eingangsbereich. Die kleine Flamme knisterte und flackerte bedrohlich in den Windstößen, welche von der Tür her wehten.
Tyark konnte die Anspannung in Pereos Stimme hören, als dieser brummte: »Wir müssen die Feuerstelle suchen und uns wärmen. Und wir brauchen Licht. Ich frage mich wirklich, wo die Bergleute geblieben sind!«
Er blickte die anderen mit funkelndem Auge an, auch in seinem Gesicht lag tiefe Sorge. Sie schritten durch den Durchgang zu ihrer Linken und kamen in einen großzügig bemessenen Raum, der mit mehreren groben Tischen und Hockern vollgestellt war. An den Wänden waren spärliche Regale befestigt und über der wuchtigen, aus groben Felsen gemauerten Feuerstelle war ein schäbig aussehendes Wolfsfell angebracht.
Während Jobdan eine zweite Kerze anzündete, die er aus einer weiteren Halterung neben dem Eingang zu diesem Raum genommen hatte, lauschte Tyark in dunkler Faszination in das Toben des Sturms und das Knarren des Holzes.
Ansonsten war im Haus nichts zu hören und der Staub, welcher überall auf den Möbeln lag, ließ nicht vermuten, dass in letzter Zeit hier jemand gewesen war. Er trat an einen der Tische und betrachtete die Gegenstände, die darauf standen. Er sah vier Teller aus Holz sowie drei irdene Krüge – als er sich hinüberbeugte, konnte er auch graue Reste von Staub und Schimmel auf etwas entdecken, das wohl einmal Nahrung gewesen sein mochte.
Tyark schluckte und sah sich in dem dunkeln Raum um. Jobdan hatte inzwischen eine zweite kümmerliche Kerze angezündet. Ihr Licht schickte unruhige Schatten in den Raum, die um sie herum zu tanzen schienen, als Jobdan einen Hustenanfall mühsam zu unterdrücken versuchte. Pereo machte sich in der Zwischenzeit an der Feuerstelle zu schaffen und große Erleichterung durchflutete Tyark, als endlich die ersten Flammenzungen zaghaft begannen, das Holz zu umzüngeln. Als das knisternde Feuer an Größe gewann, wurde der Raum vom tröstlichen Schein des Feuers ausgeleuchtet.
Zaja hatte sich fröstelnd neben den Kamin gestellt und versuchte, ihre durchfrorenen Glieder zu wärmen. Ihre Augen starrten dunkel in das unruhige Feuer. »Wir sollten alle Räume durchsuchen ... um sicherzugehen, dass keiner hier ist.«
Pereos dunkles Auge schien undurchdringlich. Tyark nickte ihm wortlos zu. Jobdan winkte ab und verkündete hustend, dass er besser hier am Feuer bleiben wolle. Kaum hatte er das gesagt, schloss er bereits seine Augen und sank total erschöpft am Feuer nieder. Zaja kniete sich sofort nieder und kümmerte sich sanft um den Verletzten.
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