Veikko Päivinen - Weltenfresser
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Während Tyark sich auf die Spuren dieses Rätsels macht, verstrickt er sich immer tiefer in ein Gespinst aus Gut und Böse. Ist er am Ende tatsächlich nicht mehr als ein Spielball höherer Mächte?
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Sie war einen schnellen Seitenblick auf Tyark. Vor zwei Tagen hatte er ihr von seiner seltsamen Begegnung mit dem Wolf im Zwielicht erzählt, während sein Körper betäubt am Boden gelegen hatte. Zaja hatte interessiert zugehört und schließlich darauf bestanden, so schnell wie möglich zu ihrem Mentor Goswin zu gehen, sobald sie wieder in der Stadt Lindburg sein würden.
Besonders verwirrend war es für Tyark, dass er so plötzlich und aus heiterem Himmel diese Fähigkeit bekommen hatte. Nie zuvor war er diese Art von Träumen gehabt oder etwas Ähnliches erlebt. Als er Zaja darauf angesprochen hatte, war auch sie ratlos geblieben. »Ich ... weiß hier leider auch keinen Rat. Der Orden interessiert sich zwar sehr für die Beschaffenheit der Seele und auch die Krankheiten, welche die Seele befallen können. Aber deine ... Erlebnisse gehen, gelinde gesagt, weit darüber hinaus. Ich bin mir aber sicher, dass Goswin Rat wissen wird! Er ist ein sehr gelehrter Mann und ich bin immer wieder überrascht, über welches Wissen er verfügt!«
Tyark erinnerte sich noch gut an ihren warmen Blick, als sie gesagt hatte: »Vielleicht ist deine Gabe ein Geschenk der Großen Alten, Tyark! Vielleicht kannst du sie einsetzen, um Gutes zu tun – so wie du es anscheinend bereits getan hast!«
Die nächste Nacht verlief ruhig, nur Jobdan schien sich nicht richtig erholt zu haben und war bleicher als am Abend zuvor. Dennoch bestand er darauf, noch an diesem Tag den Aufstieg zu beginnen.
Während sie den Trollbauch bestiegen, musste Pereo Jobdan manchmal stützen, da dessen Knie nachzugeben drohten.
»Er wird immer schwächer. Hoffentlich erreichen wir das Berglager heute noch. Mitten in den Graten kann eine solche Infektion schnell das Ende bedeuten.«, sagte Zaja, als sie gegen Mittag unter zwei großen, alten Nadelbäumen Rast machten, die ineinander verwachsen waren.
Pereo, der seine Hand an einen der Stämme gelegt hatte, sagte brummend: »Das sind die beiden Liebenden . Das Berglager müsste dort oben sein.«
Mit einer vagen Handbewegung zeigte er in Richtung einer scharfkantigen Felsformation in der Ferne und fuhr fort: »Dahinter beginnt das Trollbauchtal . Das ist der letzte Ort, von dem ich noch weiß. Was weiter im Norden kommt, weiß niemand. Am Ende des Tals finden wir das Lager. Dort vorne ist ein kleiner Bach. Füllt eure Wasserschläuche nach. Wir brechen bald wieder auf.«
Tyark wollte die Gelegenheit nutzen, sich das erste Mal seit vielen Tagen gründlich zu waschen. Nachdem er seine Ausrüstung ausgebessert hatte und Jobdan dabei geholfen hatte, zu sehr verdorbenes Obst aus ihrem Vorrat zu sortieren, brach er zu dem nahegelegenen Bächlein auf.
Die Sonne blinzelte ab und zu durch die dichten Wolken und Tyark genoss die frische Luft hier im Gebirge, auch wenn er teilweise mit einer seltsamen Atemnot zu kämpfen hatte, die laut Pereo normal war, wenn ein »Flachländer« in die Grate hinaufstieg. Nach einigen Monaten habe man sich aber an die dünne Luft hier oben gewöhnt. Tyark hoffte allerdings, schon vor Ablauf dieser Zeit wieder heraus aus diesem Gebirge zu sein!
Plötzlich blieb er stehen. Etwas war anders – dann bemerkte er, wie seine Handflächen kribbelten. Tyark brauchte einige Augenblicke, bis er wusste, was es war. Er hörte plötzlich keine Vögel mehr singen, die sonst im ganzen Wald ihren leisen Gesang ertönen ließen. Der Wald war auf einmal totenstill geworden, die Natur schien den Atem anzuhalten.
Er ging einige Schritte weiter und als er durch das dichte Unterholz brach, blieb er auf einer kleinen Lichtung stehen, die ein umgestürzter Baumriese gerissen hatte.
Dann sah er sie. Mehrere Krähen saßen auf dem gewaltigen Baumstamm, im umringenden Buschwerk und auf niedrigen Ästen. Tyark blieb stehen. Die Krähen blinzelten ihn an und erneut hatte Tyark das Gefühl, dass hinter diesen schwarzen Augen etwas Fremdes saß, das ihn anblickte. Wie schwarzes Glas. Und dahinter ... ein Beobachter schoss es ihm durch den Kopf.
Als ob sie seine Gedanken gelesen hätten, begannen die Krähen laut zu Krächzen und flatterten mit den Flügeln, blieben aber alle auf ihren Zweigen sitzen. Tyark bekam eine Gänsehaut. In den Augen der Krähen lächelte es, fast wirkte ihr Krächzen jetzt wie ein Lachen. Tyark sah sich um und erblickte unweit von ihm einen kleinen Felsbrocken. Er bückte sich und nahm den Felsen in die Hand, prüfte das Gewicht. Die Krähen saßen still auf ihren Ästen und beobachteten ihn aufmerksam aus ihren kleinen schwarzen Äuglein.
Tyark trat näher an sie heran, den Fels drohend in der Hand. Die Tiere zeigten sich immer noch vollkommen unbeeindruckt. Tyark gab drohende Laute von sich und wedelte mit den Armen, den Fels zum Wurf bereit. Doch die Krähen zeigten keine Reaktion, mit zur Seite gedrehten Köpfen starrten sie ihn stumm an.
Tyark warf. Der Wurf war nicht schlecht gezielt, dennoch flog das Felsstück knapp über die Köpfe einer kleinen Gruppe von Krähen und polterte in einen Busch. Bis auf das Rollen des Felsens irgendwo im Unterholz gab es keine weiteren Geräusche. Die Krähen saßen weiterhin da, nur ein schwaches Krächzen war die höhnische Antwort.
Tyark jagte ein Schauer den Rücken hinunter. Jetzt war er sich sicher , dass die Tiere, oder etwas, ihn geradezu auslachten. Hastig sah er sich um und entdeckt einen weiteren Stein, der sich zum Werfen eignete. Er hob ihn auf und zielte diesmal genauer. Er warf – doch bevor der Stein sein Ziel treffen konnte – und das hätte er diesmal getan – flogen die Krähen blitzartig auf und flatterten laut krächzend in den Himmel. Der Stein streifte noch den Flügel einer der Krähen und verschwand dann im Unterholz. Mit rasendem Herzen sah Tyark den Tieren nach, während sie hinter den Baumwipfeln verschwanden.
Er wartete einige Augenblicke, bis sich sein Herz beruhigt hatte. Hatten diese Krähen etwas mit ihr zu tun? War es mit diesen Vögeln wie mit den Wölfen? Ihm graute es vor dem, was er als bloße Ahnung hinter den arglistigen Augen dieser Tiere gesehen hatte ... oder was auf ihn von dort zurückgeblickt hatte!
Er sah sich um, konnte aber keine weiteren Krähen mehr sehen. Nun war auch wieder Vogelgesang zu hören, zaghaft zunächst, aber rasch lauter werdend, die Natur schien auszuatmen.
Es brauchte eine Weile, bis seine Knie wieder sicher auftreten konnten, ohne zu zittern. Die letzten Meter zum Bach schaffte er ohne weitere Probleme und fast wäre ins Wasser des kleinen Baches gefallen, welcher sich versteckt zwischen den Wurzeln der Bäume und groben Felsbrocken durch den Wald schlängelte.
Aus dem Augenwinkel sah er eine Bewegung und war einen Augenblick lang überzeugt, dass weitere Krähen dort saßen ... und diesmal nicht nur beobachten würden. Diesmal würden sie ihre scharfen Schnäbel benutzen und ihm ins Gesicht fahren ... Doch dann erkannte er Zaja, die mit dem Rücken zu ihm hinter einer Biegung des Baches im Wasser stand. Sie war unbekleidet und hatte ihn anscheinend nicht gehört. Eigentlich hätte er ihr zurufen sollen, um sich bemerkbar zu machen, doch er blieb einfach nur stehen und beobachtete die Bewegungen ihres schlanken Körpers, als sie ihren Pferdeschwanz wusch und wieder hinter dem Kopf zusammenknotete. Auf ihrem Rücken waren deutlich einige vernarbten Striemen zu sehen, die sie während ihrer Gefangenschaft im Kerker zugezogen haben musste.
Als sie begann aus dem Wasser zu waten, konnte Tyark sehen, dass sie um die Hand– und Fußgelenke ebenfalls vernarbte Male hatte. War sie sogar einmal längere Zeit angekettet gewesen?
Zaja war mittlerweile am Ufer angekommen und begann, ihre Gewandung anzuziehen. Die Reise über die Grate hatte deutliche Spuren hinterlassen. Ihr drahtiger Körper war von blauen Flecken, Striemen und verkrusteten Wunden überzogen. Doch seltsamerweise erschien gerade das reizvoll für Tyark. Von ihren flachen Brüsten tropfte Wasser, als sie ihre Haare auswrang. Tief in sich spürte Tyark ein Verlangen, das er fast schon vergessen hatte. Er spürte einen Stich in der Magengegend. War es Verrat an Mayra, dass er so über eine andere dachte?
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