Veikko Päivinen - Weltenfresser

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Der Flüchtling Tyark trifft in den Bergen auf ein Dorf, das von etwas Bösem heimgesucht wurde: Alle Kinder sind über Nacht verschwunden und auch einige Bewohner verhalten sich seltsam…
Während Tyark sich auf die Spuren dieses Rätsels macht, verstrickt er sich immer tiefer in ein Gespinst aus Gut und Böse. Ist er am Ende tatsächlich nicht mehr als ein Spielball höherer Mächte?

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Zaja beruhigte sich etwas und sagte dann versöhnlich: »Allerdings stimme ich dir zu – hier ist etwas im Gange, das ganz und gar nicht dem Herzen eines einzigen Mannes entspringen konnte! Die Spuren, die wir in seiner Hütte fanden deuten ja darauf hin, dass er ... in irgendeiner Verbindung zu jemand anderem stand. Da ihr aber damals keine anderen Spuren gefunden habt, müssen wir zunächst annehmen, dass keine weiteren Helfer zugegen waren, als Rynn mit den Kindern hier herumkletterte. Ob ... andere Kräfte im Spiel waren, ist letztlich eine Frage, deren Antwort uns verborgen bleiben muss. Zumindest vorläufig. Die Frage, die uns jetzt interessieren sollte, ist, wie wir weitermachen. Ich möchte die Suche keinesfalls abbrechen, wo wir so weit gekommen sind!«

Darin stimmten ihr alle zu, auch Jobdan nickte missmutig. In die ersten Regentropfen hinein fragte Tyark: »Wohin mag dieser Gang eigentlich geführt haben? Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand einfach nur einen Gang in den Felsen gräbt, ohne dass dieser irgendwo endet ... vielleicht gibt es noch einen anderen Einstieg?«

Unschlüssig hatte Jobdan seinen Kopf in den Nacken gelegt und presste eine Hand leise stöhnend auf seine Schulterwunde. Ächzend sagte er: »Du magst recht haben, Tyark. Ich hatte damals auch den Eindruck, dass dieser Gang ... zu einem größeren Bauwerk im Berg gehörte.«

Leise fügte er hinzu: »Vielleicht einer alten Festungsanlage der Nihilim, wenn die Göt ... äh, die Großen Alten uns weiter prüfen wollen ...«

Tyark ließ seinen Blick über die mächtigen Flanken des Berges streifen. Er biss sich auf die Lippe und nickte stumm zu sich selbst. Dann sagte er: »Ich denke, dies ist der einzige Anhaltspunkt, den wir momentan haben, oder nicht? Wo könnten wir einen weiteren Eingang finden? Eine Festung hat doch immer mehrere Eingänge!«

Eine Weile war nur der Wind zu hören, wie er sich an den scharfkantigen Felsen brach. Dann sagte Jobdan leise: »Ich weiß es nicht. In diesem Teil der Grate sind mir keine Festungen bekannt, auch wenn es sie mit Sicherheit geben wird. Manche behaupten, die gesamten Grate seien eine einzige große Festung der Nihilim ... Aber ich jage Wild und keine Schätze oder irgendwelche –« er schüttelte abfällig mit der Hand »– Artefakte oder wie Zaja das genannt hat! Wenn es hier irgendwelche anderen Eingänge gibt, so weiß ich nichts davon. Hätte ich davon gewusst, wäre ich schon damals in einen gestiegen und hätte das aufgespürt, was Frade sein Leben gekostet hat.«

Tyark sah deutlich, wie diese letzte Lüge noch einige Momente auf Jobdans Gesicht verweilte, bis sie schließlich vom Regen davongewaschen wurde.

»Ich glaube, ich weiß, an wen wir uns wenden könnten.«

Erstaunt blickten sie Pereo an, der ruhig aufgestanden war und mit leerem Blick die Rinde des Baumes begutachtete, den er bereits vorhin bestaunt hatte. Dann wandte er sich um und blickte sie mit funkelnden Augen an. Mit einer ausladenden Geste zeigte er auf einen fernen, von dichtem Wald umsäumten Gipfel, dessen Spitze von Wolkenfetzen umhüllt wurde. Er brummte: »Der Trollbauch. Soweit ich weiß, graben an seinem Fuß stets eine Handvoll wagemutiger Männer nach Gold und Karfunkeln. Ich denke, sie haben sogar kleinere Stollen angelegt. Leben den ganzen Sommer hier oben und kehren Winters heim in ihre Dörfer. In Felsquell habe ich mal einen von ihnen in der Gastwirtschaft getroffen. Ziemlich harter Hund. So verrückt wie mutig, wenn ihr mich fragt ...«

Jobdan stand hastig auf und sagte mit fiebrigen Augen: »Ja ... sie müssten den Berg gut kennen! Besser als wir vielleicht sogar! Wenn hier Eingänge in irgendwelche alten Festungen zu finden sind, dann wissen sie vielleicht davon. Wir sollten ihr Lager aufsuchen und fragen!«

Pereo ergänzte: »Es sollten von hier etwa zwei Tagesreisen sein, wir müssen über den Großen Troll gehen.«

Er zeigte auf eine halb in den Wolken liegende Gebirgsformation: »Zunächst am Fuß herauf, dann über den Arm und schließlich sollten wir gut zum Trollbauch gelangen ...«

Der Regen wurde heftiger und mit einer Mischung aus Hoffnung und Angst vor dem beschwerlichen Aufstieg blickte Tyark auf das vor ihm liegende Gebirge.

Er konnte sich kaum vorstellen, wie jemand hier oben freiwillig seine Sommer verbringen mochte. War es Mut oder schlichte Verzweiflung, die Menschen zu brachte, hier nach Schätzen zu suchen?

Tyark seufzte, als er wieder an die Kinder denken musste. Was war hier, an den finsteren Kämmen der Riesengrate geschehen? Wie wahrscheinlich war es noch, dass die Kinder noch lebten?

Aber vielleicht kam es auch nicht unbedingt darauf an, sie lebend wiederzufinden. Vielleicht war es für die Eltern schon eine Wohltat, wenigstens ihren Tod bestätigt zu wissen.

***

Der Weg zum Großen Troll erwies sich als beschwerlicher, als sie erwartet hatten. Als habe sich das Wetter gegen sie verschworen, regnete und stürmte es häufig, dazu breitete sich abends und nachts eine bittere Kälte in ihren klammen Kleidern aus.

Einen Tag lang machten sie in einem tiefen und dicht bewachsenen Tal Rast, um ihre Vorräte durch Beeren und Frischfleisch zu ergänzen, sie fingen aber nur drei magere Hasen.

Die dichten Wälder verwandelten sich vielerorts in schlammige und sumpfige Feuchtgebiete, oft brauchten sie einen halben Tag für eine Strecke, die bei gutem Wetter in viel weniger zu schaffen gewesen wäre. Es gab allerdings keine weiteren Wolfattacken und auch sonst hielten sie die zahlreichen Wesen der Grate zurück, die sich hier verstecken mochten.

Tyark hatte während der vergangenen Tage immer wieder das nagende Gefühl gehabt, beobachtet zu werden. Einmal bildete er sich sogar ein, einen dunklen Schatten durch das Unterholz huschen zu sehen, aber in den Regenschleiern war das unmöglich mit Bestimmtheit zu sagen gewesen.

Sie waren schließlich bereits drei Tage unterwegs. Die letzte Nacht hatten sie einer kleinen, kalten Höhle verbracht, in der sie zahlreiche Knochen kleinerer Tiere gefunden hatten – jedoch keine Spuren von Pratanen mit ihren langen Fangfäden. Die Wurzeln zahlreicher Bäume waren durch die Höhlendecke gebrochen und hingen gespenstisch von der Decke. Wasser lief an ihnen herab und das rhythmische Geräusch der fallenden Wassertropfen war allgegenwärtig. »Morgen dürften wir endlich am Trollbauch ankommen.«

Pereo hielt sich an einer der Wurzeln fest und blickte mit undurchdringlichem Blick in den Nebel, der draußen vor der Höhle die Regenschleier abgelöst hatte. Jobdan hustete krampfhaft und murmelte etwas Unverständliches. Er war die letzten Tage immer kränker geworden und hatte manchmal sogar Schüttelfrost gehabt. Dennoch hatte er darauf bestanden, die Reise fortzusetzen. Der Jäger hatte eine Zähigkeit an sich, die wohl allen Bewohnern der Grate eigen war und die Tyark früher auch schon an Pereo aufgefallen war. Wahrscheinlich war diese Zähigkeit eine Voraussetzung, um überhaupt hier überleben zu können.

Zaja kümmerte sich aufopfernd um ihn und in einer haarsträubenden Aktion sammelte sie von einem dürren Baum, der sich bedrohlich über eine tiefe Schlucht neigte, sogar irgendwelche Früchte, von der sie sich eine heilende Wirkung versprach.

Später saßen sie zu dritt am qualmenden Feuer, welches sie am Eingang der kleinen Höhle angezündet hatten. Jobdan hatte sich früh zurückgezogen und lag nun in unruhigem Schlaf in einer der hinteren Ecken zwischen zwei großen Felsbrocken.

»Es geht ihm nicht gut.«, sagte Zaja mit bedrücktem Blick in den hinteren Teil der Höhle.

»Die Wunde ist stark gerötet und ständig kommt Eiter heraus. Auch einige der tiefen Kratzer haben sich entzündet. Es ist gut, dass wir morgen bei den Bergleuten ankommen, er braucht dringend Ruhe! Den Alten sei Dank wurden wir nicht weiter von diesen Biestern angegriffen.«

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