Veikko Päivinen - Weltenfresser
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Während Tyark sich auf die Spuren dieses Rätsels macht, verstrickt er sich immer tiefer in ein Gespinst aus Gut und Böse. Ist er am Ende tatsächlich nicht mehr als ein Spielball höherer Mächte?
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Tyarks Blick wurde glasig. Wie ein leiser Windhauch wehte ein fremdartiger Gedanke in seinem Kopf umher. Es war die Gewissheit, wie sehr Zaja doch verblasste ... im Glanze der ewigen, perfekten Schönheit, die er in der unheimlichen Frau gesehen hatte. Eine Kerze, die man vor die Sonne gestellt hat: so klein, so voller Makel ... und so zerbrechlich ... so schwach! flüsterte es in seinem Kopf. So menschlich.
Er runzelte seine Stirn und schalt sich selbst. Wie konnte er so etwas über Zaja denken! Tyark zwang sich dazu, an die tiefe und grausame Schwärze zu denken, die er doch ebenfalls in dieser Frau, oder was auch immer sie war, gespürt hatte! Dort war nicht nur zeitlose Schönheit und Anmut gewesen! Dort war auch etwas, das nur darauf wartete, ihm die Seele zu zerfetzen!
Er blickte Zaja an – diese stutzte und blickte ihn direkt ins Gesicht. Etwas zuckte um ihre Augen und ohne Hast bückte sich nach ihrer Gewandung und kleidete sie sich weiter an. Tyark fühlte sich wie ein kleiner Junge, der bei etwas Schändlichem ertappt worden war. Beschämt grüßte er Zaja und trat unsicher von einem Bein aufs andere.
Zaja kam auf ihn zu und während Tyark nur eine schwache Entschuldigung murmeln konnte, sagte sie schlicht: »Ich bin fertig, du brauchst nicht länger warten. Der Bach gehört ganz dir.«
Tyark spürte, wie er rot wurde. Doch Zaja war längst an ihm vorbeigegangen und verschwand ohne weitere Worte in Richtung des Lagers.
***
Es war bereits früher Nachmittag, als sie endlich am Beginn des Trollbauchtales angekommen waren. Der Regen hatte aufgehört, war aber dafür von einer drückenden Schwüle abgelöst worden. Schwere, unheilvolle Wolkentürme waren bereits am Horizont zu erkennen und wirkten auf Tyark wie Zeigefinger, die drohend im Himmel standen.
Fliegen und blutsaugende Insekten umschwärmte die kleine Gruppe, als sie auf einer kleinen, grasbewachsenen Anhöhe stehend den unter ihnen liegenden Wald überblickten. Am Ende des Waldes erhob sich ein steiler Abhang in Richtung des Gipfels und verschwand zwischen bizarren Felszacken. »Dort hinten – ich glaube, man kann dort ein Haus erkennen?«
Zaja blinzelte in Richtung des Trollbauches, der sich dunkel und riesig am Ende des Tales in den Himmel erhob. Pereo nickte und sagte: »Ja, ich denke auch, dass es ein Haus ist. Ich meine sogar, irgendwelche Holzgerüste zu erkennen. Sie scheinen an der Flanke des Berges aufgebaut zu sein.«
Jobdan hustete schwach und sagte leise: »Ja, dort muss es sein. Wir haben es geschafft, endlich ... Wir müssen im Tal aufpassen. Am Trollbauch soll es eine große Styga geben ... Und schon die erste hat gereicht, bei den Alten ...«
Jobdan warf noch einen Blick auf die anderen und schritt dann unsicher die Anhöhe herab in den Wald.
Wie von Pereo angenommen, führte ein kleiner Pfad durch das Trollbauchtal, der allerdings meist nicht viel mehr war, als lose zusammenhängende Wildpfade. Die Bergleute benutzten wohl weiter östlich liegende Wege für ihre Reise, wie Pereo vermutete. Am Fuße einer mächtigen Kiefer stießen sie jedoch bald auf eine schon lange verlassene Feuerstelle und die Überreste eines Holgestells, welches einmal eine Stütze für Zeltplanen gewesen sein könnte.
Pereo stocherte im dichten Gras des Waldbodens und zeigte den anderen ein kleines, verrostetes Schnitzmesser, welches er halb in der Erde versunken gefunden hatte. »Zumindest sind vor einiger Zeit Menschen hier vorbeigekommen. Immerhin.«
Tyark betrachtete das kleine Messerchen, als wäre es ein kleiner Schatz – war es doch immerhin der erste Hinweis auf andere Menschen, seit sie vor einer gefühlten Ewigkeit aufgebrochen waren! Die halbverfaulten Äste des Gestells wiesen allerdings darauf hin, dass sie schon lange keine Menschen mehr gesehen haben konnten.
Den Pfad betrachtend sagte Jobdan: »Mir scheint, der Pfad führt südöstlich der Grate herunter. Wahrscheinlich am Gor’gata–Moor vorbei. Ich denke, dass Menschen hier zuletzt vor einigen Monaten vorbeigekommen sein müssen. Dort hinten habe ich auch Knochen gefunden, die von Hühnern zu stammen scheinen.«
Sie rasteten nicht lange und so schnell es Jobdans angeschlagene Gesundheit zuließ, eilten sie durch das Trollbauchtal, der Flanke des Berges entgegen. Während die spärlichen Sonnenstrahlen die Hänge und Felsen in helles, warmes Licht tauchten, waren die Schatten hier im Wald so kühl, dass Tyark unvermittelt frösteln musste. Auch Zaja schien es nicht anders zu gehen. Vor einigen Tagen hatte sie laut über diese verdammte Kälte geflucht und Tyark gesagt, dass sie ihn um seine südliche Herkunft beneide.
Tyark musste unwillkürlich lächeln, als er an das staunende Gesicht Zajas dachte, das sie gemacht hatte, als er ihr vom roten Sand der Wüste Nafratan erzählt hatte. Als Kind war er über die bis zu dreißig Meter hohen Dünen geritten und hatte mit seinem Vater zusammen die bizarren Felsformationen bestaunt, die der immerwährende, scharfe Wind geformt hatte.
Er hatte immer davon geträumt, eine der gelben Nafratan’Ibis zu finden. Sonnentöchter , wie sie in der Sprache seines Volkes genannt wurden. Kleine gelbe Blumen, von denen nur sehr wenige Menschen behaupten konnten, sie vielleicht schon einmal gesehen zu haben. Sie wuchsen ausschließlich in der Wüste und blühten nur manchmal, nach dem seltenen Regen, der durchaus zwanzig Jahre oder länger auf sich warten lassen konnte. Ihnen wurde die Fähigkeit zugeschrieben, einen geheimen Wunsch des Finders erfüllen zu können und die Sagen seines Volkes waren voll von Geschichten, in denen Wünsche in Erfüllung gingen, von denen der Wünschende nicht einmal geahnt hatte – vielleicht deshalb nicht immer mit glücklichem Ende. Tyark betrachtete Zajas schönes Gesicht, als er ihr davon erzählte. Er fragte sich unwillkürlich, was er sich wohl wünschen würde, sollte er in diesem Augenblick eine der sagenumwobenen Blüten in der Hand halten ...
Plötzlich zupfte Zaja ihn an seinem Ärmel und Tyark hielt inne. Auch Pereo und Jobdan hatten angehalten und musterten den Wald zu ihrer Linken. Tyark brauchte nur wenige Augenblicke, um zu sehen, was die Aufmerksamkeit seiner Gefährten geweckt hatte. Ein Teil des Waldes auf der linken Seite sah anders aus. Die Bäume waren etwas kleiner als die im restlichen Wald, außerdem waren die Blätter etwas heller. Auch schienen sie mehr unter Krankheiten zu leiden, was zahlreiche holzige Geschwulste bezeugten. Ohne Zweifel war hier erneut eine Styga in der Nähe. »Wir sind hier wieder am Rand einer Zone. Man kann es wirklich gut an den Bäumen erkennen – Glück für uns.«
Zaja versuchte, durch das Dickicht zu spähen und blickte dann Tyark an. »Aber versuche bitte diesmal nicht, das Zentrum der Zone zu finden! Auch wenn dort angeblich manchmal Kobolde ihre Goldschätze verstecken ...«
Tyark lächelte gequält. Bei dem Gedanken an die letzte Styga lief es ihm immer noch kalt den Rücken runter, auch schien er sich immer noch nicht recht erholt zu haben. Am eindringlichsten aber erklang in ihm immer noch das Krächzen der Krähe, während sie auf diesem seltsamen Quader hockte, der aus der Erde geragt hatte. Eine Krähe, die selbst im Sterben noch versucht hatte, ihn in die Falle zu locken ...
Ein fernes Donnern, seltsam lange nachhallend, scheuchte die Gefährten auf. Jobdan mahnte sogleich zu Eile, sein fiebriger Blick suchte den dunklen Himmel ab, von dem zwischen den Bäumen aber nur ein schmaler Ausschnitt zu sehen war. Er ächzte laut, als er versuchte, den Arm der verletzten Schulter zu bewegen.
Tyark hatte das Unwetter noch gut in Erinnerung, welches sie vor ein paar Tagen auf dem Felsplateau erlebt hatte. Fast instinktiv suchten seine Augen nach Anzeichen von Kyrasfeuern, doch es waren keine zu sehen. Heftige Windböen ließen die Bäume rauschen und fuhren ihnen rau in die Kleidung. Zajas Haarzopf flatterte wild im Wind, als sie sich weiter in die Richtung des vermuteten Berglagers kämpften.
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