Wilma Burk - Wo du hingehst, will ich nicht hin!

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Die Ich-Erzählerin aus dem ersten Buch «Tauziehen am Myrtenkranz» und dem zweiten Buch «Kinder erzieht man nicht so nebenbei» erzählt hier aus dem Leben ihrer Nichte von 1990 bis 1996.
Schweren Herzens gibt sie, eine Geschäftsfrau, ihre gut gehenden Geschäfte auf, weil er, ein Arzt, in einer anderen Stadt eine bessere Stelle annehmen will. Doch sie trägt es ihm nach. Im neuen Ort eröffnet sie ein neues Geschäft. Als er nach wenigen Jahren wieder in eine neue Stelle wechseln will, weigert sie sich, ihr Geschäft deshalb erneut aufzugeben. Die Kinder leiden unter der gespannten Stimmung. Sie einigen sich schließlich auf eine vorläufige Wochenend-Ehe. Kann die aber Bestand haben? Wie reagieren die Kinder darauf?
Daneben berichtet die Erzählerin auch über ihr Leben dabei und über das Schicksal von Freunden aus vorhergehender Zeit.

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„Ich werde dich schon zu beschäftigen wissen, dass du mir nicht in der Gegend herumstehst“, lachte Margot. „Ich bin aber gespannt, ob du es wirklich fertig bringen wirst, Niklas alles allein machen zu lassen. Er beklagt sich jetzt schon, dass du ihm oft zu sehr auf die Finger siehst.“

„Warte nur ab, du wirst dich noch wundern! Wenn erst Enkelkinder da sind …“, erwiderte Helmut gut gelaunt.

Ich horchte auf. ,,Enkelkinder? Hat Niklas etwa eine Frau gefunden, die bereit ist, das Heimchen am Herd bei ihm zu spielen?“, wollte ich neugierig wissen.

„Ja!“, bestätigte Margot. „Aber ob sie sich damit abfinden kann, eines Tages nur noch Hausfrau zu sein?“

Prustend lachte Helmut los. „Wer glaubt an Wunder? Stell dir vor, wie immer verliebt er sich in eine, die studiert hat, diesmal ausgerechnet in die Bauingenieurin der Hoch- und Tiefbaufirma, mit der wir zusammenarbeiten.“

„Nein! Und sie soll auf ihren Beruf verzichten, eine Studierte, eine junge Frau dieser Zeit? Das kann ich mir auch nicht vorstellen“, entfuhr mir spontan. Und ich dachte: Wie leicht verspricht man etwas dem andern zuliebe, wenn man verliebt ist. Doch hoffentlich werden die beiden nicht einmal voneinander enttäuscht sein, wenn sich das Versprechen als nicht haltbar erweist.

„Mit siebenundzwanzig ist sie genauso alt wie Niklas, noch nicht lange im Beruf und hat sich noch keine besondere Position erarbeitet. Sie meint, sie liebe Niklas so sehr, dass sie auf eine berufliche Karriere verzichten könne. Uns steht bald eine Hochzeit ins Haus. Du kommst doch bestimmt auch dazu, wenn es so weit ist?“, wollte Margot wissen.

„Wenn es mir gut geht, gerne“, stimmte ich zu. „Das sind ja Neuigkeiten. Und was macht Katja? Ihr Studium der Architektur müsste bald zu Ende gehen.“

„Ja. Neulich konnte ich mit ihrem Professor sprechen, er betonte wieder, wie begabt sie für diesen Beruf sei. Sie wird also wohl ihren Weg gehen, wie sie es sich vorgenommen hat.“

„Was heißt das, Margot, wie sie es sich vorgenommen hat? Meinst du damit, sie wird nie heiraten, weil sie dies stets so verkündet hat und nun schon fast zwei Jahre lang mit Alexander geht, ohne an Heirat zu denken? Vielleicht ist er nur nicht der Richtige, vielleicht muss erst ein anderer kommen, dann kann sich das alles ändern. Sie wäre nicht die Erste, die ihre Vorsätze über den Haufen wirft“, widersprach Helmut.

„Du unterschätzt den Willen deiner Tochter, Helmut. Außerdem, wie redest du über Alexander? Behandelst du ihn nicht sonst wie einen Schwiegersohn?“

„Solange er mit Katja zusammen ist, so lange sehe ich ihn auch so. Doch da sie nicht verheiratet sind, jederzeit auseinandergehen können, muss wohl ein Vorbehalt gestattet sein.“, verteidigte sich Helmut.

„Nun ja, Katja will es so. Also müssen wir uns damit abfinden“, erklärte Margot daraufhin kurz.

„Was sagt sie denn zu den Heiratsplänen ihres Bruders“, fragte ich jetzt. Wusste ich doch, wie sie immer prophezeit hatte, Niklas würde nie eine Frau finden, die bereit wäre, ihren Beruf aufzugeben und ihm zuliebe zu Hause bliebe.

„Katja hat nur gelacht. Sie glaubt nicht, dass Niklas Braut Irmgard als Hausfrau glücklich werden kann, nachdem sie so viel Kraft in das Erlernen eines anspruchvollen Berufs gesteckt hat“, sagte Margot und ich spürte, auch sie bezweifelte das.

Damit war das Wichtigste erzählt und ich hatte genug erfahren. Helmut reckte sich müde, stand auf und drängte: „Komm, lass uns jetzt erst mal in unser Quartier gehen.“

„Zum Abendessen sehen wir uns aber wieder“, forderte ich sie auf und sah ihnen nach, wie sie mit dem Auto den kurzen Weg zur Pension fuhren. Es war schön, sie wieder in der Nähe zu wissen, auch wenn es nur für ein Wochenende war.

Am nächsten Tag machten wir eine Kaffeefahrt zur Okertalsperre. Wir spazierten wie viele andere über die Staumauer und ein Stück am Stausee entlang. Julchen war wie immer dabei. In einem Restaurant bei einem Wasserfall kehrten wir ein. Julchen legte sich brav zu meinen Füßen unter den Tisch, man bemerkte sie kaum, bis ein anderer Hund hereinkam, da knurrte sie leise. Doch nur so lange, bis er vorbei war. „Komm mir nicht zu nah“, sollte das wohl warnend heißen. Wir tranken Kaffee, aßen ein sündhaft großes Stück Torte und fühlten uns wohl miteinander. Wir redeten und redeten, der Gesprächsstoff ging uns nie aus.

Den Abend verbrachten wir noch gemeinsam bei mir im Haus. Dann verabschiedeten sie sich und gingen zurück in ihre Pension. Ich sah ihnen nach, wie sie Hand in Hand die Straße entlanggingen, zwei Menschen die zusammengehörten, die das Leben zusammenwachsen ließ wie einst Konrad und mich. Als ich ins Haus zurückkehrte, erschien es mir wieder besonders leer und ruhig. Ich nahm die Hundeleine vom Haken und lief in der Abenddämmerung noch eine Runde mit Julchen.

Morgen würden sie wieder zurückfahren nach Berlin. Ich war ihnen dankbar dafür, dass sie diese Strapaze für einen Wochenendbesuch um meinetwillen auf sich nahmen. Seit Konrads Tod, waren sie bemüht, mir das Gefühl zu geben, dass sie stets für mich da waren.

*

Kapitel 3

Bald danach an einem Sonntag machte ich mich auf den Weg nach Hannover, um meine Schwester Traudel und ihren Mann Karl-Heinz zu besuchen. Julchen war bereits vorher außer Rand und Band, als sie meine Vorbereitungen bemerkte. Autofahren, das bedeutete für sie ein aufregendes Erlebnis. Vielleicht fuhr man nur umher, dann konnte sie beim Spazierengehen unbekannte Gerüche ergründen, oder es ging sogar zu Regina, das bedeutete für sie, erst einmal mit ihr rumtoben zu können, bis ihr die Zunge zum Halse heraushing. Meine Nichte Regina war es, die uns damals überredet hatte, diesem kleinen Hund bei uns ein Zuhause zu geben. Ihren eigenen Wunsch nach einem Hund, einem Bruder von Julchen, hatte Traudel abgelehnt. „Das fehlte mir noch, dass der mir zwischen all den Autos auf dem Hof herumwuselt. Da hätte ich ja immer Angst, er könnte überfahren werden“, hatte sie erklärt. So war Regina froh, dass wenigstens mit uns ab und an einer dieser kleinen Hunde zu ihnen zu Besuch kam. Heute war ich ihr sehr dankbar dafür, dass es ihr gelungen war, Konrad zu überreden, denn wie viel einsamer wäre jetzt mein Leben ohne Julchen, mein kleines Fellbündel.

Wie jeden Sonntag bei schönem Wetter rollte der Ausflugsverkehr in den Harz hinein, ich aber fuhr hinaus Hannover entgegen. Julchen lag hinten auf der Bank zusammengerollt und richtete sich nur auf, um neugierig hinauszublicken, wenn ich einmal anhielt. Näherten wir uns jedoch der Straße, in der sich das ,,Autohaus Roth“ befand, so wurde sie unruhig, lief auf der Rückbank von einem Fenster zum andern und wedelte aufgeregt mit dem Schwanz, als könne sie riechen, wo wir uns befanden. Zum Autohaus musste ich zum Glück nicht in die Stadt hineinfahren, es lag am Rand von Hannover. Früher war das an einer Landstraße gewesen, die nach der alten Kfz-Werkstatt weiter durch weite Wiesen hinaus ins Land führte. Heute gab es links und rechts der Straße um den großen Komplex des Autohauses herum, Ein- oder Zweifamilienhäuser. Und es wurden weiterhin neue gebaut, die Stadt wuchs in die Landschaft hinaus.

Nachdem ich dem letzen Bogen der Landstraße gefolgt war, sah ich es vor mir. Die Sonne spiegelte sich in der hohen Glasfront der Ausstellungshalle für die Neuwagen wider. Hinter dem großen Parkhof daran stand das Wohnhaus. Groß und prächtig hatte es einstmals gewirkt, als es dahinter nur eine kleine Reparaturwerkstatt gegeben hatte. Doch jetzt verschwand es beinahe neben der vergrößerten Werkstatt und dem Verbindungsbau zur Ausstellungshalle. Auch der ehemals große Garten, der zum Haus gehörte, war zusammengeschrumpft für einen Anbau an das Haus, damit damals jedes Kind sein eigenes Zimmer haben konnte.

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