Joann M. - Fluch der Vergangenheit

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Von einem auf den anderen Tag, verändert sich Leylas Leben in eine Katastrophe. Ihr Mann leidet an Epilepsie und ihre geliebte Schwester Esin wendet sich von ihr ab, um an der Seite ihrer Familie ein Dasein als gläubige Muslimin zu führen. Zu spät merkt die sonst so lebensfrohe Esin, dass sie sich ihr eigenes Gefängnis gebaut hat. Vergebens versucht sie der Hölle zu entfliehen, während sie in ständiger Angst um ihr eigenes aber auch um das Wohlergehen ihrer Schwester wie das des kleinen Elias verharrt. Nicht mal ihre Kusine Arzu, die sich nach ihrer Hochzeit über die gewonnene Freiheit freut, kann ihr helfen. Erst als Esin sich dem Befehl ihrer Mutter beugt und ihre Jungfräulichkeit wiederherstellen lässt, wendet sich ihr Blatt…

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Esin umarmte ihren Neffen und sah Leyla fragend an, worauf diese sowohl von der vergangenen Nacht wie von dem Kommentaren der Kindergärtnerin erzählte.

„Blöde Kuh, wie kann sie so etwas annehmen.“, meinte Esin. „Dann fahre jetzt in den Laden. Er soll sich hinlegen.“, fügte sie hinzu. „Ich brauche sowieso Hilfe beim verzieren. Wir zwei machen jetzt die besten Plätzchen aller Zeiten“, lachte die hübsche Frau Elias an.

Als Leyla in den Laden kam glaubte sie ihren Ohren nicht, als Daniel ihr sagte, er hätte Moni nach Hause geschickt.

„Wieso? Es ist so viel los.“

„Es war viel los. Jetzt schaffen wir es auch zu zweit.“

„Ich verstehe dich nicht....“

„Was?! Was verstehst du nicht?“, brüllte Daniel. „Ich kann es mir nicht leisten den ganzen Tag jemanden zu bezahlen. Und in der Zukunft werden wir uns nicht mal sie leisten können. Robak will einen Tausender mehr Mitte.“

„Darf er das?“

„Sicher! Unser Vertrag läuft aus und wenn wir den Laden behalten wollen, will er einen Tausender mehr.“

„Seit wann weißt du es?“

„Seit einer Woche.“

Leyla dachte daran ihm zu sagen, dass diese Nachricht wohl möglich der Auslöser des Anfalls sein könnte, doch sie ließ es bleiben. Zeit dazu hatte sie ohnehin nicht mehr. Ihr wurde schlecht, als sie Alexis reinkommen sah. Sie wunderte sich, dass die Neugier ihrer Nachbarin erst jetzt mit ihr durchkam und nicht schon gestern Nacht, als der Krankenwagen ankam. Die einzige Erklärung dafür, wäre das fehlende Make Up. Frau Kessler ging nie ungeschminkt vor die Tür, niemals.Trotz ihres Alters war sie noch fit wie ein Turnschuh und machte mit ihren boshaften Bemerkungen den ganzen Viertel der Stadt unsicher.

„Na sagen sie mal Leyla, was war denn los gestern Nacht?“

„Mein Mann hatte einen Kreislaufzusammenbruch.“, log Leyla ihre Nachbarin an.

„Ich habe es ihnen immer schon gesagt. Selbständig sein ist kein Zuckerschlecken.“

Es folgte eine Geschichte über die Selbständigkeit ihres Mannes, die Leyla und höchstwahrscheinlich die meisten Stadtbewohner schon zum x-ten mal gehört haben. Alexis´s lautes Organ war genauso bekannt wie ihr Modestil, wenn man es überhaupt so nennen durfte. Je nach Lust und Laune trug die Sechzigjährige mal einen ihrer Pelzmäntel zur Schau oder aber einen Outfit der eher an einen Teenager erinnerte. Und jede Menge Schmuck dazu. Echt wie Unecht. Hauptsache viel davon.

„Daniel! Sie sehen heute gar nicht gut aus! Ich würde mich an ihrer Stelle ins Bett begeben.“, meinte die schlanke hochgewachsene Frau.

„Es geht schon Frau Kessler. Bald ist ja Weihnachten, da haben auch wir mal wieder paar Tage frei.“, kommentierte Daniel höflich ihre Anmerkung. Als Alexis endlich den Landen verließ sagte er zur Leyla: „Danke. Wenn sie es weiß, weiß es die ganze Stadt.“

„Schon gut. Trotzdem hat sie recht. Du siehst heute nicht gut aus. Du hättest ins Bett gehört. Moni und ich hätten es ohne dich auch geschafft.“

„Oh, ich hab´s ganz vergessen... Grüßen sie bitte Esin von mir.“, kehrte Frau Kessler zurück und unterbrach das Gespräch.

Auch wenn sich Leyla nicht erklären konnte wieso sie Frau Kessler mochte, war es einfach so. Sie bewunderte sie schon fast für ihre ehrliche, niemanden verschonende Art. Die Frau war ein Einzelstück sowohl was ihr Äußeres wie auch was ihren Charakter betraf.

Müde, aber froh über die Umsätze des Tages fuhr Leyla zu ihrer Schwester.

„Alexis lässt dich grüßen.“, lachte sie, als sie bei Esin ankam. Beide Schwestern machten oft Witze auf Alexis´s Kosten und amüsierten sich prächtig über ihre Kommentare, obwohl Frau Kessler nicht mal die Beiden verschonte. Sie war überzeugt davon, dass Esin magersüchtig sei und Leyla nicht weit davon entfernt.

„Ich schicke ihr paar Plätzchen.“, lachte Esin laut und dann sagte sie ernsthaft: „Dir scheint auch nicht gerade die Sonne aus dem Arsch. Du siehst fertig aus.“

„Das bin ich auch. Ich habe die halbe Nacht auf dem Wohnzimmersofa geschlafen. Gott sei dank ist morgen Samstag.... Und! Robak will Tausender mehr Miete.“

„Na ja. Es ist super Lage, klar. Aber gleich um einen Tausender?!“

„Ich verstehe es auch nicht und ganz ehrlich? Vielleicht ist es auch gut so. Mir ist gestern so viel bewusst geworden. Wenn Daniel was passieren würde, stehe ich da! Vielleicht sollten wir uns normale Jobs suchen. Alleine könnte ich nie den Laden schmeißen! Ich habe jetzt schon so wenig Zeit für Elias und ich wollte immer zwei oder drei Kinder.“

„Ihr werdet schon eine Lösung finden, in der Hofmarktstraße bauen sie neue Läden. Fragt doch mal nach, was die Mitte dort kosten würde. Es ist auch gute Lage und die Leute kennen euch. Sie kommen so oder so. Egal wo ihr seid.“

„Vielleicht hast du recht. Ich sage es Daniel, vielleicht ist er dann ruhiger. Ich glaube, dies war der Auslöser des Anfalls.“

„Wie?“

„Ich habe darüber gelesen. Anscheinend kann zu viel Stress und Schlafentzug Anfälle auslösen.“

„Du, das kann sein. Daniel sieht wirklich in letzter Zeit gestresst aus. Und abgenommen hat er auch.“

„Meinst du?“

„Ja. Was sagst du dazu?“, lenkte Esin ab und zeigte Leyla das Kleid, das sie zur Weihnachtsfeier tragen würde.

„Schön. Sehr schön. Sexy.“

„Ja? Ist der Schlitz nicht zu...“

„Nein.“, unterbrach Leyla ihre Schwester. „Zeig ihm, was er verloren hat.“, sagte sie mit Nachdruck, worauf sich Esins Augen mit Tränen füllten.

„Hey, er ist es nicht wert.“

„Ich weiß, trotzdem liebe ich ihn noch. Und vielleicht trennt er sich wirklich von seiner Frau. Es ist kurz vor Weihnachten.... Seine Tochter und so... Irgendwie kann ich es verstehen.“

„Es wird immer was sein. Weihnachten, Ostern oder eine Familienfeier. Komm schon, es war richtig ihn fallen zu lassen. Oder läuft wieder was zwischen euch?“

„Nein. Also, ja. Naaa, nicht wirklich, er hat mich gestern gefragt...“

„Ich will es gar nicht hören.“, unterbrach Leyla ihre Schwester. „So lange er mit seiner Frau unter einem Dach lebt, kann er sagen und fragen was er will. Er bleibt immer noch ein Ehebrecher und du nur die Geliebte, also...“

„Du hast recht.“, diesmal ließ Esin Leyla nicht zu Ende sprechen.

„Natürlich habe ich recht. Mach keinen Scheiß heute Abend.“

„Ich werd` mich bemühen...“

Zur Leylas erstaunen schlief Daniel auf dem Wohnzimmersofa, als sie samt Elias nach Hause kam, worauf der aufgeweckter Junge keine Rücksicht nahm.

„Papa, wir haben Plätzchen gebacken.“, rief er und stützte sich auf den schlafenden Daniel.

„Schön.“ Daniels heißere Stimme beunruhigte den Kleinen, worauf er sofort fragte: „Bist du wieder gesund?“.

„Ja. Ich bin wieder gesund, keine Angst. Nur ein wenig müde. Ich lege mich im Schlafzimmer hin, dann kannst du dich hier ausbreiten.“, lächelte er verlegen. Immer noch war es ihm unangenehm, dass ihn sein kleiner Sohn so sehen musste.

„Willst du nichts essen?“, fragte Leyla schnell nach, bevor Daniel im Schlafzimmer verschwand.

„Nein, nein. Ich habe keinen Appetit.“

Jetzt fiel auch Leyla auf, dass ihr Mann schmäler wie sonst wirkte. Obwohl sie geplant hat die Weihnachtsdekoration aus dem Keller zu holen, legte sie sich sofort schlafen nachdem sie Elias ins Bett gebracht hat. Mitten in der Nacht wurde sie von komischen Geräuschen wach und ahnte gleich was los war. Ihr Mann krampfte wieder. Sie hielt ihn fest so gut sie konnte und rief danach den Notarzt an. Elias schlief Gott sei dank tief und fest.

Als der Krankenwagen samt Leylas Mann fortfuhr, fing sie wie von Sinnen an zu weinen. Während sie den durchnässten Bettlacken wegzog weinte sie wie ein kleines Kind und konnte nicht begreifen, was gerade in ihrem Leben geschah. Der diensthabende Arzt war viel einfühlsamer und netter wie der vom vorigem Tag und meinte: „Wir werden ihn sicher paar Tage in der Klinik behalten, bis wir die Ursache für den Ausbruch der Krankheit kennen.“

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