23. Tipp: Das ist die Lösung 23. Tipp: Das ist die Lösung Freunde treffen sich in ihrer Clique, Sportler in ihrem Verein. Männer treffen sich beim Stammtisch, Mütter in der Krabbelstunde. Unternehmer treffen sich unter sich, Kollegen in ihrem Verband. Menschen mit den gleichen Interessen tun sich gerne zusammen. Man kann sich untereinander zuhören. Was funktionierte beim einen und was ging beim anderen in die Hose. Menschen suchen sich ihres gleichen. Auch, um sich bestätigen zu lassen. Bestätigung für das eigene Ich, den Lebensstil, die Qualität der gemachten Arbeit. Es ist eine komplett nutzlose Aktion, wenn man nur den „Rat“ von Menschen hören will, die einem die eigene Meinung bestätigen.
24. Tipp: Die Verantwortung der Mitarbeiter 24. Tipp: Die Verantwortung der Mitarbeiter Überstunden erhöhen, Urlaub und Pausen streichen, Gehalt, gibt’s mal und gibt’s mal nicht. Das wäre ein Weg, wie der Chef seinen Mitarbeitern zeigen könnte, was es heißt, Unternehmer zu sein. Der Mensch lernt zwar auch durch Schmerzen, soll allerdings am Ende ein Lerneffekt rauskommen, ist der oben genannte Weg Unsinn. Was kann ein Unternehmer denn dann tun, damit all seine Mitarbeiter unternehmerisch denken? Will ein Unternehmer überhaupt unternehmerisch denkende Mitarbeiter? Aus welchen Gründen soll ein Mitarbeiter sein Handeln verändern und unternehmerisch Denken?
25. Tipp: Einfach mehr verkaufen 25. Tipp: Einfach mehr verkaufen Warum stellt der Kunde diese Fragen? Warum versteht er das nicht? Warum hat er Null Hintergrundwissen? Kunden fragen nach, schauen einen mit großen Augen an, probieren selbst ein bisschen, blicken auf die anderen, sagen zusammenhanglose Dinge. So mag die Welt für manchen Verkäufer aussehen. Sein Kunde, das unbekannte Wesen, wirkt auf ihn komisch bis dumm. Hier geht es nicht darum, dass der Kunde das spürt und mit einer 50 : 50 Chance woanders kauft. Heute geht es darum, wie einfach ein Verkäufer verkaufen kann.
26. Tipp: So gewinnen Sie Ihre Kunden zurück 26. Tipp: So gewinnen Sie Ihre Kunden zurück Schon länger von manchen Kunden nichts mehr gehört. Bestellungen sind auch keine eingegangen. Vielen Unternehmen fällt das überhaupt nicht auf. Oder. Immer noch viele registrieren die Situation, handeln aber nicht. Neue Kunden zu gewinnen ist sieben Mal teurer als einen bestehenden zu erhalten. Das bedeutet a) das Unternehmen macht mit den Alt-Kunden keinen Umsatz mehr b) muss zusätzlich viel Geld investieren, um neue Kunden zu gewinnen. Wer reich gesegnet ist, kann das natürlich so machen.
27. Tipp: Ehrlich währt am Längsten 27. Tipp: Ehrlich währt am Längsten Beispiel: Auto – fährt durch die Waschstraße – teure Felgen im Eimer – Fahrer sauer. Gleiches Beispiel mit weitsichtigem Mitarbeiter: Auto – Mitarbeiter schaut das Fahrzeug an und sagt „Wenn Sie mit dem Wagen durch die Waschstraße fahren, kann es sein, dass es Ihnen in der Führungsschiene die Felgen ruiniert.“ – keine Fahrt durch die Waschstraße – Felgen heil – Fahrer glücklich. Aber der Unternehmer hat keinen Umsatz gemacht.
28. Tipp: Sag es treffend 28. Tipp: Sag es treffend In den Betreffzeilen von Mails kann man unter anderem lesen: Wichtig Ganz kurz Meeting Schau’ mal rein Änderung beim Kunden Hallo „nichts“ Der Empfänger muss erst mal die komplette Mail lesen, um zu wissen, wovon sie handelt. Das kostet Zeit. Tag für Tag geht so ungefähr ein Stunde Arbeits-Zeit verloren.
29. Tipp: Bis zum Ende 29. Tipp: Bis zum Ende Stellen wir uns folgende Situation vor: Ein Kunde reklamiert. Und weil das Unternehmen was dazu gelernt hat, bearbeitet es die Reklamation freundlich, schnell und lösungsorientiert. Zum Beispiel: Der Kunde hat einen festen Liefertermin zugesagt bekommen, der wurde nicht eingehalten, Kunde reklamiert, Unternehmen kümmert sich um die fristgerechte Nach-Lieferung. Bis hier hin ist die Reklamations- und Kundenbehandlung grundsätzlich gut. Was passiert dann in der Regel? Nichts! Offensichtlich herrscht die Meinung „Auftrag erledigt – Problem gelöst – fertig“. Gut gedacht und trotzdem falsch. Denn es besteht immer noch die Gefahr, den reklamierenden Kunden zu verlieren.
30. Tipp: Sinnvolle Mailkultur spart Zeit 30. Tipp: Sinnvolle Mailkultur spart Zeit Die Erfahrung zeigt in vielen Unternehmen ein grauenvolles Bild der Mailkultur. In eine (1) Email wird alles reingepackt, was gerade zum Schreiben da ist, z. b. echte Informationen, privat kurz was über’s Wochenende, Hinweis zum nächsten Meeting, Bitte um eine Änderung in den Stammdaten, Auskunft über Kundenanfrage, Frage nach gemeinsamen Mittagessen, kopierter Text aus einer anderen Mail, .. Auf den ersten Blick mag das wie eine gelungene Arbeit wirken. Alles Aktuelle steht im Mail drin, sämtliche Aufgaben sind erledigt. Nun kann der Sender auf die Antwort warten. Der Empfänger bekommt diese Email und bearbeitet sie. Seine Antworten stehen sowohl im selbst geschriebenen Text und als auch hinein geflickt zwischen den Fragen des Verfassers. So geht das Drama, bzw. das Mail, hin und her. Keiner merkt, wie unpraktisch diese Mailkultur ist. Keiner will sehen, wie teuer diese Mailkultur ist. Es kostet Zeit, weil der Empfänger manches überliest. Es kostet Zeit, weil der Empfänger deshalb etwas nicht bearbeitet. Es kostet Zeit, weil der Sender somit keine Antwort bekommt. Es kostet Zeit, weil der Sender wiederum seinerseits nachfragen muss. Es kostet Zeit, weil jeder auf die Rückinfo des anderen wartet. Es kostet Zeit, weil jeder sucht, vergisst, nachfragt, Mail noch mal sendet, … So lange wie Sammel-Mails geschrieben und bearbeitet werden, gehen pro Mitarbeiter jeden Monat mindestens 10 Stunden Arbeits-Zeit sinnlos verloren. Einfache Rechenübung: Stundenlohn x 10 Stunden x Anzahl Mitarbeiter = in jedem Fall viel zu viel.
31. Tipp: Weniger Fehler – mehr Zeit 31. Tipp: Weniger Fehler – mehr Zeit Emails könnten sowohl intern als auch extern sehr viel kostbare Arbeits-Zeit sparen und eine hervorragende Arbeits-Erleichterung sein. Aber kaum jemand nutzt die Betreffzeile eines Emails, um in dieser Zeile konkret anzugeben, welches Thema die folgende Information betrifft . Jeder Email-Schreiber der die Betreffzeile nicht aussagekräftig ausfüllt ist ein Zeitvernichter und Fehlerverursacher. Denn so entstehen unnötige Überstunden und Fehler bei der Arbeit. Kunden werden verärgert, wodurch wiederum die Umsätze sinken.
32. Tipp: Keine Zeit gibt’s nicht 32. Tipp: Keine Zeit gibt’s nicht „.. keine Zeit ..“. Dieser Satz fällt so oft. Klingt wichtig. Wirkt so, als hätte man es mit einem Vielbeschäftigten zu tun. Einem der weiß, wo der Hase lang läuft, der seine Aufgaben erledigt, bei dem sich sogar andere Rat holen. Das ist eine allgemein herrschende Meinung – und sie ist falsch. Wer keine Zeit hat und das auch noch laut sagt, beweist damit nur, dass er keine Ahnung hat und offensichtlich auch seine Arbeit schlecht macht.
33. Tipp: Mehr Umsatz durch gutes Messe-Personal 33. Tipp: Mehr Umsatz durch gutes Messe-Personal Egal auf welche Messe man geht, überall sieht man sie – die Standbewacher. Diese Standbewacher sitzen fest und sicher und passen auf, dass ihre Stühle nicht davon fliegen. Diese Standbewacher rauchen, essen und trinken und mögen es gar nicht, bei dieser Art der Geselligkeit durch Fragen gestört zu werden. Diese Standbewacher verstecken sich hin und wieder, sind somit zeitweise unauffindbar. Diese Standbewacher reden gerne, nicht mit Vorbeilaufenden, dafür aber umso lieber mit den eigenen Kollegen oder denen vom Nachbarstand. Ein Messeauftritt kostet das Unternehmen viel Geld. Personalkosten, Fahrtkosten, Hotelkosten, Standkosten, Frachtkosten, Materialkosten, Werbekosten, .. und sehr viel mehr. Ein Messeauftritt kann das Geld wert sein, wenn vom Personal Geschäftsbeziehungen gepflegt und geschaffen werden. So lange wie Standbewacher weder Kontakte noch Umsatz machen, bringt eine Messe dem Unternehmen nur Kosten und Negativwerbung.
Читать дальше