haben Sie sich bis in alle Ewigkeit das Recht verwirkt
irgendetwas a la „ich habe keine Zeit“ zu jammern.
Zu Beginn Ihres Termins
stellen Sie Ihr Telefon um,
das Handy aus (Nein, nicht auf Lautlos oder Vibration, sondern Aus),
Emails, Faxe und Post sind für Sie tabu.
Jetzt kümmern Sie sich um Ihr Schlachtfeld.
1. Fangen Sie mit dem Schreibtisch an.
Wenn Sie damit fertig sind, stehen da nur noch Dinge wie Bildschirm, Tastatur, Telefon, Kalender, Papier, Stifte, Ablagekästchen.
Jeglicher andere Firlefanz ist verschwunden.
2. Misten Sie alle Schubladen aus.
Nicht schreibende Stifte, altes Briefpapier, Unterlagen von anno dazumal, all der unnütze Kram muss weg. In den Schubladen ist am Ende nur noch, was sie oft benutzen und deshalb schnellen Zugriff darauf brauchen.
3. Räumen Sie die Schränke um.
Vom Schreibtisch und aus den Schubladen haben Sie sicher einige Unterlagen, die vernünftig abgelegt werden müssen.
Tun Sie das in einer neuen, sinnvollen Struktur. Ändern Sie aber auch die alte Ablage in diese Form ab. Alle Ordner, die Sie nicht aktuell benutzen, gehören ins Archiv.
Vergangene Einladungen, abgelaufene Süßigkeiten, Zeitschriften und Bücher die Sie alle schon gelesen haben wollten, .. kommen in die neue Ablageform oder in den Papierkorb.
Diese Basisarbeit machen Sie selber,
unabhängig davon wie viele Mitarbeiter oder Sekretärinnen dafür zur Verfügung stehen.
Sie müssen Sich nicht nur in Ihrem Fach (Fach-Kenntnis, Unternehmen, ..) auskennen, sondern auch an Ihrem Arbeitsplatz.
Und gehen Sie nicht in die Zeit-Falle!
Diese geschaffene Struktur muss beibehalten werden.
Verwenden Sie immer ein bisschen Zeit, um Ihre Organisation aufrecht zu erhalten,
anstatt wieder das Chaos einziehen zu lassen.
So haben Sie genug Zeit, um sich um Ihr Unternehmen
und Ihre Kunden zu kümmern.
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47. Tipp: Dann klappt’s auch mit den Kunden
Zu meinen Tipps bekam ich von einem Unternehmer die Rückmeldung:
„ Klingt einfach was Du schreibst. Man meint, dass man doch alles schon umsetzt oder schon so macht wie du das vorschlägst. Trotzdem wird man dann feststellen, habe heute mal bei einigen Kunden-Gesprächen mit deinen Infos im Hinterkopf zugehört, dass doch noch “Schulung” nötig ist.“
In der Tat. Die Praxis sieht doch so aus, dass jeder Unternehmer so gut und viel arbeitet wie er kann und das gleiche von seinen Mitarbeitern erwartet.
Keiner macht mit Absicht Fehler bei Strukturen, Abläufen, Kunden oder verplempert Zeit oder schmeißt das Geld zum Fenster raus.
Die Vorsätzlichkeit kann kaum jemandem unterstellt werden.
Wer fährt sein Unternehmen schon mit Absicht an die Wand?
Aber es wird fahrlässig gehandelt.
Kleine Fehler schleichen sich ein. Intern fallen die im Alltagsgeschäft erst mal gar nicht auf. Und so werden aus paar kleinen Fehlern viele große. Viele Unternehmer sitzen heute vor einem Berg von Problemen.
Probleme, die die Existenz kosten können.
Um das zu vermeiden, suchen Unternehmer Rat
bei Geschäftspartnern oder Kollegen, lesen Fachzeitschriften und Bücher, besuchen Vorträge und geben viel Geld für teures Consulting aus.
Und dann gibt es Tipps, einfache Tipps.
So banal, dass man denkt „weiß ich alles – mach ich alles“ ..
Wenn’s so wäre, hätte jedes Unternehmen
hervorragende Produkte und Dienstleistungen
einen außergewöhnlichen Service
nur gewinnbringende Waren
eine zeitsparende Planung und Durchführung
strukturierte Abläufe
eine richtige Organisation und Information
sinnvolle und offene interne Kommunikation
kompetente und freundliche Mitarbeiter
gesundes und aktives Personal
viele attraktive Aufträge
einen guten Ruf
profitbringende Marketing-Strategien
professionellen und schnellen Umgang mit Reklamationen
Interessenten die zu Kunden werden
eine hohe Stammkundschaft
eine wachsende Zahl an Empfehlungskunden
Gewinn durch treue Käufer.
Schritt 1:
Lassen Sie es nicht mehr zu, dass jeder in Ihrem Unternehmen
vor sich hin wurschtelt, „weil man’s halt immer schon so macht“.
Schritt 2:
Sie entscheiden, wie gut Ihr Unternehmen läuft.
Schieben Sie Schwierigkeiten nicht auf die Wirtschaftslage oder Probleme auf die Politik.
Sie sind ein U n t e r n e h m e r.
Schritt 3:
Albert Einstein sagte:
„ Probleme kann man niemals mit der gleichen Denkweise lösen,
mit der sie entstanden sind.“
Auch wenn Sie jetzt etwas unternehmen wollen,
machen Sie das besser nicht ausschließlich alleine bzw. selber.
Schritt 4:
Lassen Sie Ihr Unternehmen analysieren!
Entweder komplett, das beinhaltet Produkte, Standort, Marketing-Strategie, ..
Oder erst mal nur die Arbeitsweise Ihrer Mitarbeiter.
Bei meinen Kunden mache ich das so:
Die Mitarbeiter, die beraten oder gecoacht werden, füllen einen Analysebogen aus.
Darin geht es z. B. um deren Erwartungen und konkrete Situationen, für die sie Unterstützung wollen.
Auch der Auftraggeber = Unternehmer nimmt sich die Zeit, einen Bogen aus seiner Sicht auszufüllen.
Zusätzlich analysiere und lese ich alles, was ich vom Unternehmen in die Hände bekommen, z. B. Flyer, Unterlagen, Angebote, die Homepage, …
Dann lerne ich die Mitarbeiter, deren Arbeitsweise und ihre Umgangsformen mit den Kunden kennen.
Spätestens zu diesem Zeitpunkt ist glasklar, was besser gemacht werden muss,
um Zeit zu sparen, Kunden zu binden und Umsatz zu machen.
Feedback zu meiner Analyse ist unter anderem:
„ Schon in der Vorbereitungsphase haben Sie uns durch Ihre professionelle Herangehensweise beeindruckt. Selten wurde unser Unternehmen und die Mitarbeiter derart kompetent analysiert.“
Manche „Berater“ verkaufen nur die Analyse und lassen dann den Unternehmer mit einem Stoß Papier hocken.
Was wird dann im Unternehmen verändert und verbessert? Nix!
So ist’s ein teurer „Spaß“.
Der Unternehmer bezahlt für nichts. „Nichts“ hätte er auch günstiger haben können.
Eine Analyse und Beratung bringt Ihnen nur dann etwas, wenn’s danach ans Umsetzen geht.
Und wenn das richtig gemacht wird, kann die Beratung nie mehr kosten
als sie Ihnen mehr Zeit und (somit) mehr Profit bringt.
Die Umsetzung bei meinen Kunden sieht so aus:
Kurze Form – Ich gehe ins Unternehmen, an den Arbeitsplatz von jedem Mitarbeiter
und zeige, wie er es sich und seinen Kunden leichter machen kann.
Lange Form – Ich gehe ins Unternehmen. Dabei weiß ich ganz genau, was getan werden muss, damit am Ende ein gutes Ergebnis raus kommt. Die Mitarbeiter lernen von mir, meist zuerst in der Gruppe, wie sie zu den Themen „Zeit“ und „Kunden“ besser handeln. Was und wie .. damit könnte ich jetzt hunderte von Seiten füllen.
Ziel beim Umsetzen ist nicht, dass die Mitarbeiter die ganze Zeit „Musik von vorn“ bekommen. Dann würde sich weiterhin nichts ändern. Es geht ans Tun. Und das funktioniert nur am Arbeitsplatz.
Jeder Mitarbeiter hat seine Berufserfahrung und nun neues Wissen – jetzt muss er das alles umsetzen. Natürlich mit meiner Unterstützung.
Beim Coaching begleite ich jeden – so lange, wie es jeder nötig hat. Selbstverständlich stellen sich Erfolge von Anfang an ein, denn ich bin konsequent und hartnäckig, wenn’s um Verbesserungen geht.
Rückmeldung von Kunden zur Umsetzung:
„ Wir stellen Änderungen in der Effektivität und Vorgehensweise unserer Arbeitsweisen fest.“
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