Ute Dombrowski - Tod in Nastätten

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Am Morgen nach einer Ausstellung liegt ein Toter am Bucher Pfädchen. Seine Füße baden im Lohbach, in seiner Brust steckt ein Messer und an der linken Hand fehlt der kleine Finger.
Das Entsetzen in Nastätten ist groß, denn die Einwohner sind freundlich und nett. Auch Undine, die Organisatorin der Ausstellung, an deren Grundstücksgrenze die Leiche liegt. Gemeinsam mit ihrer Freundin Lene ermittelt sie auf eigene Faust, was dem mürrischen Kommissar Reiner Nickich und seiner jungen Kollegin Jennifer nicht gefällt.
Wer wird zuerst herausfinden, wie das Mädchen heißt, das der Tote in Nastätten gesucht hat?
Welches Geheimnis verbirgt sich hinter dem abgetrennten Finger?

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„Wie kann ich Ihnen helfen?“

„Bitte erzählen Sie mir und meinem Kollegen, wie der Abend vor dem Mord abgelaufen ist. An diesem Wochenende war eine Ausstellung?“

„Ja“, sagte Silke und nickte, „obwohl wir uns alle mit sehr unterschiedlicher Kunst beschäftigen, hat Undine es doch geschafft, uns an einen gemeinsamen Tisch zu bringen. Wir haben die Ausstellung lange vorbereitet und sie soll in den nächsten Jahren immer mal wieder stattfinden. Es war ein sehr erfolgreiches Wochenende. Als wir am Sonntag noch zusammensaßen, tauchte plötzlich dieser Mann auf.“

„Er heißt Jonas Beilank“, fiel ihr Reiner ins Wort. „Kommt Ihnen der Name bekannt vor?“

„Nein, ich kennen niemanden mit diesem Namen. Er war sehr höflich und wir waren fast alle sehr ergriffen von seinem erstaunlichen Schicksal. Wenn man nach so langer Zeit seine leibliche Tochter sehen kann, von der man bis dahin nichts gewusst hat, dann ist das ganz schön aufregend.“

„Wer war denn nicht so ergriffen?“, fragte Reiner.

„Die Männer, die sich über Politik unterhalten hatten. Sie haben sich nicht stören lassen. Aber so sind die Männer: Gefühle sind nichts für sie.“

Jennifer grinste und übernahm das Gespräch wieder, denn sie befürchtete, dass Reiner eine Grundsatzdiskussion über Gefühle mit Silke vom Zaun brechen würde.

„Haben Sie das Kind auf dem Foto vorher schon mal gesehen?“

„Nein, ich habe es nicht erkannt. Auch die anderen nicht. Für Bea war das ganze Thema sehr aufreibend. Ihr Kind ist schon eine Weile tot. Sie war sehr ergriffen und ist ins Haus gerannt, wo sie dann geweint hat.“

„Woher wissen Sie das?“

„Ich bin ihr hinterhergelaufen, obwohl mich Günther nicht gehenlassen wollte. Er ist aber auch ein ungehobelter Klotz und angetrunken war er auch, dann ist er immer sehr ekelhaft.“

Dabei sah Silke Reiner an und es sah aus, als überlegte sie, ob Reiner auch so drauf war wie Günther. Der Kommissar kam sehr unhöflich rüber, dabei sah er gar nicht mal schlecht aus. Er mochte Mitte vierzig sein, hatte noch volles Haar, aber der Zug um seinen Mund machte ihn unnahbar. Seine Augen waren blau und wenn er sprach, schossen Blitze aus ihnen hervor. Aber Silke ahnte, dass er mit einem Lächeln im Gesicht ein ganz anderer Mensch war. Sie fragte sich: Was wohl sein Schicksal ist, das ihn so bitter gemacht hat?

„Was wissen Sie über Undine Nithritz? Warum lag der Tote denn ausgerechnet in ihrem Garten?“, fragte Reiner, der den forschenden Blick von Silke wahrgenommen hatte.

„Sie ist eine herzensgute Frau, die immer für andere da ist. Genaugenommen lag der Tote nicht in ihrem Garten, sondern draußen auf dem Bucher Pfädchen. Es gibt mit Sicherheit keinen Zusammenhang mit Undine und dem Hof.“

Reiner ärgerte sich direkt wieder über die Belehrung und den dazugehörigen Tonfall, aber er schluckte nur.

„Wie können Sie da so sicher sein?“, fragte Jennifer.

„Wir Künstler sind sensibel und würden niemals morden.“

„Das sagen sie alle“, brummte Reiner und stieß sich vom Fensterbrett ab. „Komm, Jennifer, wir machen woanders weiter. Das bringt hier nichts.“

Silke begleitete sie an die Tür.

Dort sagte sie nochmal: „Wir sind keine Mörder. Sie müssen wohl an einer anderen Stelle suchen.“

„Das werden wir ja sehen.“

Reiner war enttäuscht, weil er sich mehr von dem Gespräch versprochen hatte, aber diese Künstler lebten in ihrer eigenen Welt. Er war sich sicher, dass einer von ihnen mit dem Mord zu tun hatte.

Jetzt lachte Silke und sagte: „Sie müssen wohl immer das letzte Wort haben.“

„Natürlich, auf Wiedersehen.“

Damit folgte er Jennifer, die schon am Auto angekommen war.

„Wohin jetzt?“

„Zu Sheila Neuhausen brauchen wir nicht, die ist von der Ausstellung direkt in den Urlaub nach Kanada geflogen.“

„Dann Günther Betzberger, Holzhausen. Hopp, danach will ich Mittag essen. Ich lade dich ein. Pizza oder sowas.“

6

„So ein Affe“, fauchte Undine, nachdem Reiner das große Tor hinter sich zugezogen hatte. „Jetzt erst recht!“

Lene nickte und die beiden setzten sich wieder in den Hof, um weiter Pläne zu schmieden. Sie hatten ihren Feuerwehrmann doch lieber angerufen und der wollte am Nachmittag auf eine Tasse Kaffee vorbeikommen.

„Lass uns mal spekulieren“, begann Lene, die tief in ihrem Inneren überzeugt war, mal einen erfolgreichen Krimi zu veröffentlichen. „Also: Ein Mann erfährt nach achtzehn Jahren, dass er eine Tochter hat. Stimmt das auch wirklich oder wollte ihn nur jemand herlocken?“

„Ich glaube, das stimmt“, sagte Undine nachdenklich. „Warum sonst sollte er herkommen? Es muss ein Kind geben und er muss eine Frau kennen, mit der er vor achtzehn Jahren eine Affäre hatte. Am besten wäre es, wenn wir zuerst das Kind finden, den Mord werden wir dann automatisch aufklären. Das Mädchen muss jetzt achtzehn Jahre alt sein.“

„Genau! Und es muss aus Nastätten sein. Das wird ja nicht so schwer sein. Hat die Mutter einen neuen Mann oder ist sie alleinerziehend?“

„Das ist eine gute Frage. Wir machen zuerst eine Liste von Mädchen, die siebzehn, achtzehn oder neunzehn sind.“

„Juhu!“, tönte es vom Tor her und Bea, die wie ein bunter Vogel aussah, kam hereingeflattert. „Lene? Du hier? Was macht ihr?“

„Nichts weiter, wir trinken Kaffee und reden ein bisschen.“

Undine hatte nicht vor, Bea in ihre Pläne einzuweihen, denn sie hielt die Malerin für ein Klatschweib. Lene hatte den Schreibblock mit ihrer Jacke zugedeckt. Bea würde ihnen Löcher in den Bauch fragen und dann alles weitererzählen. Sie verstand Undines Zurückhaltung sofort.

„Hast du auch einen Kaffee für mich, meine Liebe?“

„Aber gerne doch“, sagte Undine und drehte eine leere Tasse um.

Die goss sie halb voll Kaffee und füllte mit Milch auf. Bea zog die Tasse zu sich, aber sie trank nicht. Über den Rand hinweg sah sie die beiden Frauen düster an.

„Eigentlich wollte ich von euch wissen, was mit dem Toten ist.“

Jetzt schlürfte sie einen Schluck Kaffee.

Undine erklärte sachlich: „Die Polizei war nochmal hier. Sie werden auch zu dir kommen und dich befragen.“

„Was habt ihr denen erzählt?“

„Na, was schon? Die Wahrheit. Er heißt übrigens Jonas Beilank, sagt dir der Name was?“

Bea schüttelte den Kopf und trank die Tasse nun in einem Zug leer. Sie setzte sie hart auf dem Tisch ab und fing sich einen bösen Blick von Undine ein.

„Ob das stimmt mit dem Mädchen?“

„Warum sollte es nicht stimmen?“

„Und wenn er wegen … ähm … ihr wisst schon?“

Lene zog die Stirn in Falten und sah Bea böse an.

„Du meinst die Sache mit dem Gerücht? Ich habe dir gesagt, dass das Quatsch ist.“

„Aber …“

„Nichts aber! Das ist dummes Gerede, das du in der Kneipe aufgeschnappt hast. Wie soll denn das gehen?“

„Und wenn er deswegen hergekommen ist? Ihr wollt mir doch nicht erzählen, dass er zufällig bei uns aufgetaucht ist. Ich habe echt Angst um unsere nette Stadt. Wenn die hier alles abreißen, dann bist du obdachlos, liebe Undine.“

„Ach was! So ein Unsinn!“, rief Undine, die jetzt schon wieder sauer auf Bea war.

Die Malerin war vor ein zwei Wochen beim Essen Ohrenzeugin eines Gespräches geworden, wo zwei Männer sich über die Pläne für einen Golfplatz ausgetauscht hatten. Bea hatte gehört, dass es um das Gebiet ging, dass die Oberstraße mit einbezog. Hier sollte ein Golfhotel gebaut werden und das Gelände bis weit hinter das Bucher Pfädchen und bis Buch sollte Golfplatz werden.

Bea hatte dieses Gerücht, das sie für bare Münze genommen hatte, in der Stadt verbreitet und für große Unruhe bei den Anwohnern gesorgt. Von der Stadtverwaltung war bisher kein Kommentar gekommen, aber die Stimmung in der Bevölkerung stand auf Sturm.

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