Anke-Larissa Ahlgrimm - 7 Jahre Schneeregen

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7 Jahre Schneeregen: краткое содержание, описание и аннотация

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"7 Jahre, das sind 364 Wochen, 2.556 Tage und 61.344 Minuten. 7 Jahre war mein Leben ein Schneeregen. Weder Schneefall noch Regenschauer. Weder gut noch schlecht. 7 Jahre habe ich gebraucht, um herauszufinden, was du mir bedeutest."
Rubie und Haven. Haven und Rubie. Seit sie denken kann, wohnt Rubie neben dem Haus der Smiths. Haven ist ihr allerbester Freund. Er hilft ihr, als ihr Vater verschwand und bleibt an ihrer Seite, obwohl ihre Mutter ihn nicht ausstehen kann. Nicht mal ihr siebenjähriger Altersunterschied könnte sie jemals trennen. Sie würden für immer zusammen bleiben – zumindest dachte das Rubie. Alles scheint sich gegen die zwei zu wenden. Erst beginnt sich Haven anders zu verhalten als sonst und dann schickt Rubies Mutter sie auf einen anderen Kontinent. Die zwei Freunde entfernen sich voneinander … doch es ist nur eine Frage der Zeit, bis das Schicksal sie erneut zusammenführt.

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Die Autofahrt endete genau zwei Stunden später, als wir auf einen Hof fuhren. Sobald ich das Gebäude erblickt hatte, klappte mir die Kinnlade hinunter. Das war ganz sicher nicht wie ich mir eine Schule vorgestellt hatte, es war ein verdammtes Schloss – noch dazu ähnelte es extrem Hogwarts . Verdammt, ich würde endlich ein Hogwarts Schüler sein. Die Fassade, die früher bestimmt mal weiß war, war gelblich und stellte einen fantastischen Kontrast zu dem braunen Dach da. Das Internat besaß bestimmt fünf Stockwerke, selbst als ich meinen Kopf in den Nacken legte, konnte ich von Nahem nicht den höchsten Punkt sehen. An den Seiten stiegen zwei Schlosstürme empor und ich träumte schon davon, ganz oben aus dem Fenster zu schauen und über die Aussicht zu staunen. Apropos Aussicht. Wie ich erkannte, als ich immer noch fasziniert aus dem Auto stolperte, war meine neue Schule komplett vom Wald umgeben. Alles, was ich von den Treppenstufen zum Haupteingang sah, waren Bäume, Bäume, Bäume – und der strahlend blaue Himmel mit der hellen Mittagssonne. Mike stieß die große und sehr breite Holztür auf und ließ mir leider keine Zeit ihre verschnörkelte Verzierung zu betrachten. Jedoch hatte ich sofort etwas, was meine Aufmerksamkeit auf sich zog. Die Eingangshalle des Lycée D'Ariane war erstens so groß, wie das Grundstück, das meine Familie in England besaß und zweitens wahnsinnig … hell. Die Wände waren weiß gestrichen, wohin gegen der Boden mit schwarzen und weißen Fliesen besetzt war und ihn aussehen ließ, wie ein riesiges Schachbrett. Mann, warum war es hier nur so … chic ? Hier wurden wir auch bereits von unserer Schuldirektorin Madame Roux erwartet. Sie stand auf den unteren Stufen der Treppe aus weißem Marmor – ich wollte nicht wissen, wer und wie viel man hier putzte.

Bonjour , les élèves ! “ begrüßte sie uns mit einem höflichen Lächeln. Fast schon elegant schritt sie die letzten Stufen hinunter und breitete langsam ihre Arme aus. „Willkommen am Lycée D'Ariane.

Mit einem raschen Seitenblick stellte ich fest, dass auch Sofie und der Kopfhörer-Junge – Daniel, wie ich herausgefunden hatte - glühend vor Begeisterung waren und das alles mehr als nur toll fanden.

„Ich werde euch gleich auf eure Zimmer bringen. Die Einführung gestern habt ihr bereits verpasst, jedoch bin ich sicher, dass eure Zimmergenossen euch herumführen können“, erklärte sie, während sie uns die große breite Treppe hoch lotste. Mein Blick war auf die vielen eingerahmten Bilder an den Wänden gerichtet. Es waren Fotos von verschiedenen Jahrgängen, Fotos an Sportveranstaltungen und Fotos von alten Leuten, die ich nicht kannte. „Auf euren Zimmern befinden sich weitere Informationsblätter, sowie die Schulregeln und eure Stundenpläne. Wenn ihr noch Fragen habt, kommt ihr entweder in mein Büro im Keller oder ihr geht zu den Vertrauensschülern eures Jahrgangs. Ihre Zimmer befinden sich am Ende des Ganges.“ Wir kamen in einem Gang an, von dem aus dutzende Türen weggingen – unsere Zimmer. Gleich an der ersten Tür, die mir in den Blick fiel, hing ein Schild auf dem 'Atterbury, N. & Carpenter, R.' geschrieben stand, jedoch riss ich mich zusammen und hörte Madame Roux weiterhin zu. „Der Unterricht beginnt morgen um Punkt acht Uhr, allerdings erwarte ich euch bereits um sieben Uhr beim Frühstück im Speisesaal. Ich werde euch nicht länger aufhalten, ihr wollt sicher noch eure Koffer auspacken.“ Sie nickte zu unseren Koffern, die nun hinter uns standen. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass Mike sie uns hinterher getragen hatte. Der arme Kerl, ich wollte nicht wissen, wie oft er die Treppe auf und ab hatte steigen müssen.

Aufgeregt zog ich meine quietschgelben Koffer zu mir und wollte gerade auf meine Tür zu gehen, als Madame Roux mich noch ansprach.

„Rubie?“

„Hm?“ Überrascht drehte ich mich um und sah meine Direktorin fragend an. Diese lächelte ihr perfektes Lächeln, wobei mir auffiel, dass es nicht wirklich ihre Augen erreichte.

„Besitzt du ein Handy?“ Ich nickte zögerlich. Mein Handy in meiner rechten Hosentasche wurde auf einmal viel schwerer, sobald Madame Roux ihre Hand ausstreckte. Es fühlte sich an als würde ich ihr gerade mein Leben in die Hand legen und es schmerzte dementsprechend, als sie es wegpackte. „Wir leben hier ganz klassisch, ganz altmodisch.“ war alles, was die Schuldirektorin noch sagte, bevor sie mit Sofia, Jess und Daniel weiterging. Zu sagen, dass ich meinem Handy nachtrauerte, war die Untertreibung des Jahrhunderts. Meine Mutter hatte mir oft gesagt, dass ich zu sehr an dem Ding hing. Und ich wusste, dass sie Recht hatte – wie immer -, aber mein Handy war eben mein Baby.

Schlussendlich fasste ich mich wieder und drückte die Türklinke runter. Langsam und fast schon dramatisch schob ich die Tür auf. Das Zimmer war nicht sonderlich groß, es reichte für zwei Personen. Es war als hätte man durch den Raum eine Linie gezogen und dann das Mobiliar gespiegelt. In der Ecke stand ein schlichtes Holzbett, daneben ein Schreibtisch und am anderen Ende des Raumes eine antike Kommode. Bei dem Anblick der Kommode schlug mein Herz sofort schneller. Endlich etwas, dass mich an zu Hause erinnerte.

Dann fiel mein Blick auf das brünette Mädchen auf dem Bett in der rechten Raumhälfte. Sie hatte sich gegen die Wand gelehnt und ihre Beine zum Schneidersitz gewickelt. Ihre dunkelbraunen, beinahe schwarzen, Haare waren zu einem losen Dutt gebunden, aus dem einige Strähnen sich gelöst hatten und ihr gebräuntes Gesicht umrahmten. Wenn wir uns nebeneinander stellen würde, würde ich wohl aussehen wie ein weißes Stück Toastbrot. Auf ihrer kleinen Stupsnase saß eine schwarze Hornbrille, die ihre dunklen Augen noch größer wirken ließ.

Salut “, lächelte sie und zeigte ihre strahlend weißen Zähne. Mich durchströmte eine Woge von Freude und Wärme. Dieses Zimmer, dieses Mädchen. Das war alles nicht so schlimm, wie erwartet. „Ich bin Nala und du?“

„Rubie“, brachte ich grinsend heraus und schloss die Zimmertür hinter mir. Meine Beine trugen mich zu meinem neuen Bett und ich ließ mich sofort darauf fallen. Gott, ich musste wirklich aufpassen, dass ich nicht sofort einschlief.

„Das ist ein schöner Name.“

„Nala auch“, erwiderte ich und drehte meinen Kopf so, dass ich Nala ansehen konnte. Diese hatte schon ganz rote Wangen und schob sich verlegen ihre Brille hoch.

„Da musste ich etwas nachhelfen. Meine Eltern sind nicht auf die Idee gekommen mich so zu nennen.“ Ich zog verwirrt meine Augenbrauen hoch und deutete ihr an weiterzusprechen. „Es sind meine Initialen. N – a – l – a.“

„Und wie ist dann dein ganzer Name?“, hakte ich neugierig nach und setzte mich wieder auf.

Nala seufzte leise. „Aber nicht lachen, ja?“ Ich nickte eilig und schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln. „Ninette Aloysia Laverne Atterbury oder eben Nala Atterbury.“

Ich summte leise und sah sie dann mit geneigtem Kopf an. „Aber wenn das letzte 'a' die Initiale deines Nachnamens ist … müsste es dann nicht Nala Tterbury heißen?“

Nala brach in schallendes Gelächter aus. „Das klingt bescheuert.“

Ich zuckte nur mit den Achseln und lachte ebenfalls leise. „Dein Name, nicht meiner.“

„Schon mal was vom Geheimnishandel gehört?“, fragte sie kichernd. Ich schüttelte meinen Kopf und entlockte ihr ein freches Grinsen. „Das ist ganz einfach. Ich verrate dir ein Geheimnis und du bezahlst es quasi mit einem Geheimnis von dir. Also … ich hab dir meinen vollen Namen verraten und jetzt bist du dran.“ Auffordernd blickte sie mich an.

„Na gut“, schmunzelte ich, „Rubie Stephanie Carpenter.“ Für ein paar Sekunden sagten wir nichts, sondern lächelten nur beide vor uns hin. Unsere Blicke trafen sich und in dem Moment wusste ich, dass alles gut werden würde, wenn ich Nala als Freundin hatte.

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