Angelika Nickel - Angstgeflüster

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Die zwölfjährige Susan wird von allem Magischem angezogen. Am liebsten jedoch mag sie Geschichten über Hexen, bis sie einer von ihnen eines Tages selbst begegnet. Von diesem Tag an, ändert sich ihr Leben. Ihres, das ihrer Familie und das ihrer Freundin Emily.
Beim Yard-sale von Coconut-bottle trifft sie zum ersten Mal auf eine Puppenhexe, die sie unbedingt haben mag. Doch ihre Mutter verbietet ihr, die Hexe zu sich zu holen. Dennoch entkommt Susan der Hexe nicht. Immer wieder trifft sie auf sie, und wird immer mehr in deren Bann gezogen, bis der Ruf der Hexe erklingt und das Mädchen ihm folgen muss. Willenlos.
Ihr Großvater Dan Winter erkennt die Gefahr und setzt alles daran, seine Enkeltochter aus den Fängen der Hexe zu retten.
Doch auch Joy Malloy, Susans Großmutter mütterlicherseits, ahnt, dass im Leben ihrer Tochter Nancy alte Wunden aufgerissen werden, und sich vor Jahren zugetragene Vorkommnisse, endlich ausgesprochen und geklärt werden müssen.

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Grandpa Dan nickte nur. Geheimnisvoll legte er den Finger auf den Mund. »Ich erzähl dir später davon. Vielleicht beim Essen.«

Das Mädchen erschrak sich. »Bloß nicht! Du weißt doch, dass Mom das nicht mag.«

Er lächelte zuversichtlich. »Irgendwann lernt sie es sicherlich noch, Hexengeschichten zu mögen.«

»Nein, das glaube ich nicht«, kam es enttäuscht von Susan.

»Warts doch einfach einmal ab.« Er beugte sich zu ihr hinunter. »Sie kennt vielleicht noch gar nicht die Geschichte, die über diesen Ort, vielmehr über eine Hexe von hier, erzählt wird.«

»Eine Hexe aus Coconut-bottle?«, fragte das Mädchen erstaunt.

Und Dan nickte nur.

»Was, was wird erzählt?«, wollte sie wissen. Wow! Das hört sich spannend an. Sie konnte ihre Aufregung kaum verbergen.

»Später, Susan, erzähle ich dir davon. Doch jetzt gehen wir zuerst einmal deinem Vater zur Hand, damit unser Essen heute noch fertig wird.«

»Ich geh zu Dad, Grandpa, und du in die Küche.«

Er nickte. »Genauso machen wir es.«

Susan beugte sich zu ihrem Opa hin, die Arme nach ihm ausgestreckt. »Und später erzählst du mir von der Hexe, ja?«

»Auf jeden Fall!«

4 –Kindheitstrauma?

»Bitte, Mom, nur eine Geschichte. Bitte!«, bettelte Susan.

»Nein. Heute nicht. Und schon gar nicht auf die Nacht. Du musst schlafen, und sollst dabei nicht schlecht träumen.« Ihre Mutter blieb unerbittlich.

»Aber Grand kennt doch eine Geschichte über Coconut-bottle«, versuchte das Mädchen weiter, ihre Mutter zu überreden.

Nancy nahm den Kopf ihrer Tochter in beide Hände und schaute sie nachdenklich an. »Woher hast du das nur, diesen ganzen Hexenmist?«

»Sicherlich von Grandpa. Er mag doch diese Geschichten auch so gerne.«

»Das befürchte ich auch. Leider. Und genau deswegen wird er auch heute Abend nicht mehr in dein Zimmer kommen.«

»Darf er mir dann wenigstens noch Gute-Nacht sagen kommen?«

»Nein. Denn dann erzählt er dir doch nur wieder eine seiner grauenvollen Geschichten.«

»Mich stört das nicht«, versuchte Susan, ihre Mutter auszutricksen.

»Nein, habe ich gesagt, und dabei bleibt es!« Ihre Augen funkelten böse, als sie sagte: »Und mich stören diese Geschichten dafür umso mehr!«

Susan drehte sich zur Seite und schmollte. Aus den Augenwinkeln heraus, sah sie den alten Baum, wie er seinen Schatten aufs Fenster warf. »Dieser Baum macht mir Angst. Er sieht fürchterlich aus«, maulte sie.

»Vor dem Baum hast du nichts zu befürchten. Mach einfach die Augen zu und schlaf. Morgen früh, wenn das Sonnenlicht auf ihn fällt, wirst auch du ihn wieder als freundlicher ansehen.«

»Ich will keinen Baum vor meinem Fenster.«

»Da kann ich dir leider nicht helfen, Susan. Der Baum gehört zum Grundstück dazu.«

»Wir könnten ihn doch fällen«, schlug das Mädchen vor.

»Nein, das können wir nicht.«

»Warum?«

»Weil es auch Bäume gibt, die unter Naturschutz stehen.« Nancy fiel nichts anderes ein.

»Der auch?«, wollte Susan wissen.

»Susan, es reicht! Sei jetzt still. Schließ die Augen und schlaf. Und vergiss endlich diesen Baum!«

»Wenn Grand mir eine Geschichte erzählt, vergesse ich den Baum ganz bestimmt«, versuchte sie es nochmals.

»Kleine Lady, genug jetzt!« Sie stand auf und löschte die Nachttischlampe. »Austricksen, als wenn ich mir das gefallen lassen würde«, schimpfte ihre Mutter leise, als sie zum Zimmer hinausging.

Als Nancy ins Wohnzimmer kam, waren ihr Mann und ihr Schwiegervater dabei, sich über die Historie Coconut-bottles, zu unterhalten.

»Mit deinen Hexengeschichten hast du vielleicht was angerichtet!«, fuhr Nancy den Mann an. »Sie macht mir vor, Angst vor Bäumen zu haben. Was aber vergehen würde, wenn du ihr eine Geschichte erzählen würdest.« Sie verzog abwertend den Mund. »Als wenn ich nicht wüsste, was das für Geschichten sind, die du ihr erzählst! Ewig geht es dabei um Hexen!«

Dan schaute zu ihr hin. »Was hast du eigentlich gegen Hexen, um dass du dich jedes Mal dermaßen aufregst?«, fragte er sie. »Hast du etwa ein Kindheitstrauma, das mit Hexen zu tun hat?«, vermutete er plötzlich.

Nancy sprang auf. »Weißt du was, Dan – für heute reicht es mir mit dir. Ich gehe ins Bett!«, fauchte sie, und rauschte aus dem Zimmer.

Verwundert schaute Dan seinen Sohn an. »Hat sie denn ein Trauma, von dem ich nichts weiß?«

Nick zuckte mit den Schultern. »Wenn, dann weiß auch ich nichts davon.« Er nahm die Packung mit Chips und langte hinein. »Hör‘ einfach damit auf, andauernd von Hexen zu erzählen, dann regt sie sich auch wieder ab. Und Susan hört auf, sich Flausen von dir in den Kopf setzen zu lassen«, schlug er vor, und hob seinem Vater die Tüte mit den Chips hin. »Auch welche?«

5 –Der Baum

In der Nacht kam ein Sturm auf.

Die Äste des Baums schlugen an Susans Fenster. Manche von ihnen machten dabei kreischende Geräusche.

Ein Blitz erhellte Susans Zimmer, und gleich darauf grollte Donner durch die Nacht.

Susan wachte auf.

Neuerlich krachte der Donnerhall durch die nächtliche Stille.

Ängstlich hielt sich Susan die Ohren zu.

Neuerlich schlugen die Äste gegen das Fenster und gaben dabei ein kreischendes Geräusch von sich.

»Nicht, geh weg«, wimmerte das Mädchen, und ließ den Blick nicht vom Fenster. Sie war sich sicher, dass in dem Baum einer saß. Grelle Augen schauten zu ihr herein. »Bitte, geh doch weg. Ich sag auch nichts Böses mehr gegen dich«, flüsterte sie.

Erneut schlugen die Äste hart gegen die Fensterscheibe.

»Susan«, glaubte sie auf einmal, ihren Namen zu hören. Und wieder rief es: »Susan.«

»Nein, bitte, Baum, lass mir meine Ruhe«, bettelte sie.

Ein Blitz, ein Donner und ein lauter Ruf: »Susan!«, ließ das Mädchen schreiend aus dem Bett hochfahren und blitzartig aus dem Zimmer flüchten.

»Mom, Dad!«, schrie Susan außer sich vor Angst, auf dem Flur stehend, nur mit ihrem Nachthemd bekleidet.

Grandpa Dan eilte auf das Mädchen zu. »Susan, was ist denn los mit dir?«, fragte er besorgt. »Hast du schlecht geträumt?«

Das Kind schüttelte den Kopf. »Nein, der Baum ruft nach mir.«

»Unsinn, Susan«, sagte ihr Vater, der unterdessen, gemeinsam mit seiner Frau, neben seiner Tochter stand.

»Doch! Er hat nach mir gerufen«, flüsterte sie und ihre Lippen bebten vor Angst.

Nancy schickte einen bösen Blick in Dans Richtung. »Da siehst du, was du mit deinen Schauergeschichten anrichtest!«

»Ich?« Dans Blick drückte Verwunderung aus. »Ich hab ihr ja gar keine Geschichte erzählt, heute.«

Sie verzog den Mund. »Heute nicht. Aber was ist mit all den anderen Malen? Oder meinst du, dass sie diese Schauergeschichten vergisst?«, schimpfte sie weiter.

»Grand hat mir nichts über Bäume erzählt«, flüsterte Susan.

»Dann kannst du ja jetzt wieder in dein Bett gehen und weiterschlafen!«, befahl ihre Mutter ihr.

»Nein, ich kann da nicht wieder hinein. Der Baum will mich holen«, weinte Susan auf einmal drauflos.

»Jetzt hör‘ endlich mit solch einem Mist auf.« Sie zeigte mit der Hand in Richtung von Susans Zimmer. »Mach dich jetzt auf der Stelle in dein Bett!«

»Nein, bitte nicht.«

Dan nahm die Kleine auf den Arm. »Ich bringe dich wieder in dein Bett und bleibe bei dir, bis du eingeschlafen bist. Und du wirst sehen, dass der Baum dir nichts tut«, versprach er ihr.

»Er ruft mich.«

»Er wird dich auch nicht rufen. Das war sicherlich nur der Wind, der dich deinen Namen hat rufen hören lassen«, versuchte er ihr, einen Grund zur Erklärung zu geben.

Nancy kam auf ihn zu. »Wenn du ihr aber auch nur eine Geschichte erzählst!«, drohte sie, mit erhobenem Zeigefinger. »Dann werde ich persönlich dafür sorgen, dass der Baum dich holt!«

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