N.K. Wulf - Spur der Vergangenheit

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Dr. Nikolas Berger ist Tierarzt aus Leidenschaft. Er lebt im märkischen Teil des Sauerlandes, nahe der Grenze zum Ruhrgebiet. Man kennt und schätzt ihn gleichermaßen, denn er ist für seine hilfsbereite und engagierte Art bekannt. Familie und Freunde bedeuten ihm alles.
Durch mysteriöse Umstände, die unglücklicher nicht hätten laufen können, werden Dr. Berger und ein Teil seines Teams Opfer eines grausamen Gewaltverbrechens, bei dem er selbst schwer verletzt wird. Die kleine Gemeinde ist in hellem Aufruhr.
Kriminalhauptkommissar Karsten Behrend, den selber eine Vergangenheit mit Dr. Berger verbindet, wird um Hilfe gebeten und übernimmt den Fall sofort.
Aber schon nach kurzer Zeit kommen ihm erste Zweifel. Ist hier wirklich alles so, wie es auf den ersten Blick erscheint? Oder hat sich sein ehemals bester Freund mit den falschen Leuten umgeben? Karsten Behrend glaubt fest an Dr. Bergers Unschuld und muss sich zunehmend auch seinen bösen Geistern aus längst vergangenen Tagen stellen. Es beginnt ein Wettrennen gegen die Zeit, in dem es nur noch darum geht, seinen Freund von damals zu retten.
Klassische Krimiliebhaber, aber auch heimatverbundene Leser, die Lust darauf haben, diesen Teil des Sauerlandes neu zu entdecken, sollten sich auf eine Achterbahn der Gefühle einstellen. Aus Liebe wird Hass, aus Abneigung die große Liebe und mittendrin zwei Männer, die unterschiedlicher nicht sein können.

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„Du bist einfach die Beste!“

„Ich weiß. Und nun verschwinde. Ich brauche Limetten aus dem Lager, sonst wird das nichts mit dem Cocktail.“

„Schon unterwegs.“ Tom fühlte sich zwar etwas besser, aber er bekam die Geschichte um Chris einfach nicht mehr aus dem Kopf. Kein Wunder, dass sie so barsch auf seine plumpe Anmache reagiert hatte. Er versprach sich, es beim nächsten Aufeinandertreffen behutsamer angehen zu lassen, und eilte die Treppe hinunter zu dem Lagerraum. Die Kiste mit den Limetten befand sich im hinteren Bereich, also schaltete er das Licht ein.

Plötzlich irritierte ihn etwas. Stimmen. Von zwei Männern, um genau zu sein. Sie unterhielten sich leise, aber angeregt. „Wahrscheinlich nur unser Falk ... hat es wohl mit der Pause mal wieder nicht so genau genommen.“ Er zuckte mit den Schultern. Falk hatte ihm so oft den Arsch und damit seinen Job gerettet, dass es ihm egal war, wie lange er seine Pausenzeiten überzog.

Tom suchte weiter nach den Limetten und streifte dabei etwas unachtsam eine weitere Kiste mit Orangen. Mit einem lauten Knall ging diese zu Boden.

„Scheiße“, fluchte er und machte sich sogleich daran, die zum Teil weit verstreuten Früchte wieder einzusammeln. Durch den Krach aufgeschreckt verstummten die Stimmen und Falk platzte wenige Sekunden später in den Lagerraum, gefolgt von einem Unbekannten.

„Was ist denn hier los? Was machst du hier?“

„Lisa braucht Limetten. Und ich Tollpatsch hab die Kiste hier übersehen und umgeworfen. Und was macht ihr hier?“ Er verengte die Augen und betrachtete den Unbekannten. „Wer ist das?“

„Ein Freund von mir. Erik, das ist Tom. Tom ... Erik.“

„Nett, dich kennenzulernen, Tom.“ Seine tiefblauen Augen bedachten ihn mit einem abschätzenden Blick.

„Gleichfalls.“ Der Typ bereitete Tom irgendwie Unbehagen und plötzlich hatte er das Verlangen, diesen Raum schnellstmöglich zu verlassen. Er legte die letzte Orange zurück an ihren Platz und wandte sich um.

„Ah, da sind sie ja. Ich muss wieder hoch. Lisa wartet. Und keine Sorge. Ich hab euch nie gesehen. Ich weiß ja, was Phil dazu sagt. Nicht während der Arbeitszeit … bla ... bla ... bla.“ Er nickte Erik kurz zu. „Man sieht sich.“ Mit schnellen Schritten hastete er davon und nahm dabei gleich zwei Stufen auf einmal. Falk blickte ihm hinterher.

„Hat er etwas mitbekommen?“

„Keine Bange. Der ist harmlos. Tut keiner Fliege etwas zuleide.“

„Und trotzdem könnte er uns belauscht haben.“ Erik beäugte Falk misstrauisch.

„Lass ihn zufrieden. Ich kümmere mich darum.“

„Wie du meinst.“

Vier

Mittwoch, 02. Mai, 10 Uhr 15

„Miau …“

Ähnlich wie eine thailändische Statue saß die kleine Siamkatze auf einem der vier Küchenstühle und bewegte ihren Schwanz rhythmisch von rechts nach links. Ihre himmelblauen Augen folgten jeder ihrer Bewegungen. In der Hoffnung, vielleicht auch eine Kleinigkeit der Leckereien, die sich dort auf der Anrichte befanden, abstauben zu können.

Christin, kurz Chris genannt, hatte gerade den frisch gebackenen Marmorkuchen in eine Folie gehüllt und mit blauem und weißem Geschenkband hübsch verpackt.

„Und? Wie findest du es, Sarami?“

„Brrrrrr …“, schnurrte sie anerkennend.

Chris stellte den Kuchen zur Seite und blickte sanft und dabei lächelnd auf ihren Stubentiger herab.

„Sie müssen sich noch etwas gedulden, junge Dame.“

Chris öffnete die Tür zum Kühlschrank, nahm zwei Becher Sahne heraus und füllte den Inhalt in einen Messbecher. Nun tänzelte Sarami unruhig auf dem Stuhl hin und her. Chris stellte den Mixer an und schon wenige Augenblicke später hatte die Sahne eine feste Konsistenz angenommen. Um sicherzugehen, dass geschmacklich alles in Ordnung war, holte sie einen Löffel aus der Schublade und probierte.

„Mhhhhh …“

Das war zu viel für den Siamesen. Theatralisch ließ sie eine Reihe der unterschiedlichsten Tonfolgen erklingen und hatte mit ihrem energischen Getue auch schnell Erfolg.

„Schon gut, schon gut!“, gab Chris auf und füllte eine Esslöffelportion in Saramis Napf. Die Katze sprang vom Stuhl, hastete zu ihrem Futterplatz und ließ die Zunge vor- und zurückschnellen, sodass die Sahne in Nullkommanichts verputzt war. Zufrieden verließ sie die Küche, sprang auf ihren Kratzbaum im Wohnzimmer und fing an, sich ausgiebig zu putzen.

Chris hatte unterdessen die fertige Sahne in eine Dose umgefüllt und zusammen mit dem Kuchen in ihrem grünen Einkaufskorb verstaut. Sie räumte noch schnell das schmutzige Geschirr in die Spülmaschine und folgte Sarami in den hellen, freundlichen Raum, wo sie nach ihrer Jacke und den Autoschlüsseln griff. Die Katze war immer noch mit der Fellpflege beschäftigt und schaute nur kurz auf, als Chris im Begriff war, die Wohnung zu verlassen.

„So, Süße, du hältst hier die Stellung. Ich bin gleich wieder da. In Ordnung?“

„Mauuu …“, antwortete Sarami prompt. Es war typisch für diese Rasse, immer das letzte Wort zu haben. Lächelnd ging Chris zu ihr, nahm den Kopf der Katze zwischen ihre Hände und legte die Stirn sanft auf die ihre. Sie liebte dieses Tier über alles und hätte nicht gewusst, wie sie die letzten Monate ohne ihre kleine Sarami hätte überstehen sollen. Das Gespür, gepaart mit dem Instinkt, einfach da zu sein, wenn es ihr schlecht ging, schien allgegenwärtig. Auch in den letzten Tagen, in denen Chris endlich die Kraft gefunden hatte, Tobias‘ Sachen auszusortieren, gab Sarami ihr Halt und brachte sie hin und wieder sogar zum Lachen. Eigentlich hatte sie sich so viel vorgenommen, wollte die Wohnung komplett verändern. Aber wie so oft brachte sie es nicht übers Herz, auch die letzte Erinnerung an ihren verstorbenen Verlobten zu beseitigen.

Ein sanfter Kopfstoß der Katze riss sie aus ihren Gedanken und Chris erinnerte sich wieder daran, was sie eigentlich gerade vorhatte. Nik hatte heute Geburtstag und sie wollte es sich auch in diesem Jahr nicht nehmen lassen, ihn mit einem selbstgebackenen Kuchen zu überraschen. Für sie war er einer der letzten verbliebenden Menschen, die ihr wirklich etwas bedeuteten. Abgesehen natürlich von Anni, ihrer besten Freundin, und Maximilian, seinem Sohn. Schon früh hatte sich der Tierarzt ihrer angenommen und Gott weiß, wie ihr Leben verlaufen wäre, hätte es diesen Mann nicht gegeben.

Deshalb hatte sie sich auch in diesem Jahr die Mühe gemacht, den Kuchen nach Tante Hannas Rezept zu backen. Sie wusste, wie sehr er ihn mochte. Chris straffte sich und ging zurück in die Küche, um den Korb zu holen. Sie überprüfte noch kurz, ob auch alles gut verpackt war, und verließ die Wohnung.

Bereits zehn Minuten später bog der rote Kleinwagen von der langen Zufahrt auf den großen geschotterten Parkplatz vor der Kleintierpraxis ein. Nahezu alle Stellplätze waren besetzt, doch Chris erspähte noch eine freie Stelle direkt neben einem Monster von einem Auto. Einem silberfarbenen Dodge RAM. Zwei parallel laufende, mattschwarze Streifen zierten die Motorhaube und ließen den Wagen noch bulliger erscheinen.

Dagegen wirkt meiner wie das reinste Spielzeugauto“, dachte sie und parkte ein. Sie stellte den Motor ab, stieg aus und ging zum Kofferraum, als ihr das Kennzeichen des Ungetüms ins Auge fiel. Sie stieß einen leisen Pfiff aus, denn anhand der Buchstaben und Ziffern konnte es sich nur um Niks neuen Truck handeln.

„Nette Kiste, Dr. Berger.“ Sie schnalzte mit der Zunge und ging zum Praxiseingang.

Die Tür stand offen und Chris schlug lautes Hundegebell entgegen. Sie hatte bereits einige Fahrzeuge auf dem Parkplatz wiedererkannt und wusste, dass der hiesige Golden Retriever Club anwesend war.

Das bedeutete Großkampftag für alle Beteiligten. Das Erstellen und Auswerten der Röntgenbilder von Hüfte und Ellbogen der jungen Hunde nahm immer sehr viel Zeit in Anspruch. Für die Züchter ging es um viel. Wurden ihre großen Erwartungen bestätigt oder mussten sie Hunde von der Zucht ausschließen? Chris nahm sich vor, nicht lange zu stören, und ging in Richtung der Anmeldung. Eine dunkelhaarige, konzentriert dreinblickende junge Frau saß dahinter und war gerade damit beschäftigt, einzelne Laborergebnisse in den Computer einzutragen. Sie blickte auf und als sie Chris erkannte, machte sich ein Grinsen in ihrem Gesicht breit, das ein kleines Piercing in der Oberlippe zum Glitzern brachte.

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