Tristan Fiedler - Das Dunkle Bild

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Ein Gemälde aus dem Nachlass seines verstorbenen Vaters lässt Benedikt keine Ruhe. Das Motiv, ein großes Anwesen irgendwo in den Bergen, scheint sich nachts zu verändern…
Um dem Geheimnis des Bildes auf die Spur zu kommen, reist Benedikt in den Heimatort seines Vaters. Die Anwohner scheinen ihn erwartet zu haben und verweisen ihn auf ein altes Anwesen, das noch im Besitz seiner Familie ist. Benedikt erkennt in dem Haus jenes vom Gemälde wieder.
Auf der Suche nach Hinweisen durchstöbert Benedikt das alte Gemäuer. Zusammen mit einem stummen Mädchen, das Benedikt im Ort kennenlernt, entschlüsselt er alte Aufschriebe seines Vaters. Nach und nach kommt er dabei der Vergangenheit seines Vaters auf die Spur, die für ihn immer ein Buch mit sieben Siegeln war.

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Ich öffnete den kleinen Schrank neben mir und holte schwungvoll aus, um den Koffer hineinzuhieven. Ich wollte, dass er für diese Nacht vor meinem Blick verborgen blieb. Doch dann hielt ich inne. Am Boden des Schrankes lag ein dickes Buch, das in speckiges braunes Leder eingebunden war.

Ich stellte den Koffer ab und nahm das Buch in die Hand. Es war erstaunlich schwer, und es verbreitete einen süßlichen, ziemlich penetranten Geruch. Ein leises Knarzen war zu hören, als ich es öffnete. Die Blätter im Inneren waren gelb geworden. Doch die Handschrift war noch gut zu lesen.

Ich stand eine ganze Weile da und betrachtete das mit dunkler Tinte beschriftete Papier in meinen Händen. Die Seiten waren hauptsächlich von wirren, für mich vollkommen unverständlichen Symbolen bedeckt, die hier und da durch Worte oder kurze Sätze in krakeliger Handschrift ergänzt wurden. Aber auch hier war für mich der Sinn dieser Symbole kaum ersichtlich. Ich fand beispielsweise ein Bild, in dem sich drei Kreise jeweils so berührten, dass in der Mitte eine sternförmige Auslassung entstand. Neben dem obersten Kreis stand das Wort Ego , neben den unteren standen die Worte Blízko und Daleko .

Ich blätterte das Buch immer schneller durch. Symbole folgten auf Symbole. Dann fiel mir auf, dass die Seiten mit schwarzer Tinte nummeriert waren. Ich blätterte zum Ende. Es waren insgesamt einhundertvierunddreißig beschriftete Seiten. Und soweit ich das erkennen konnte, waren alle von derselben Hand beschrieben worden.

Nachdem ich eine Weile durch die Seiten geblättert hatte, aber wenig schlau aus den Aufzeichnungen geworden war, ließ mein Interesse wieder nach. Schließlich legte ich das Buch in den Schrank zurück und stellte den Koffer einfach darauf.

Ein Badezimmer suchte ich in dem Geschoss vergeblich. Ich stieg nochmal hinunter in das Erdgeschoss. Wenn, dann musste ich hier eines finden. Da ich die an die Eingangshalle angrenzenden Zimmer links und rechts schon kannte und nicht das Bedürfnis hatte, heute noch tiefer in das Haus vorzudringen, ging ich einmal um die Treppe herum. Dabei fand ich eine weitere Tür, die sich direkt darunter befand. Als ich diese öffnete, gelangte ich in einen kleinen Raum, der die Aussparung unter der Treppe ausnutzte. Hier stieß ich allerdings nur auf eine weitere Holztür, die in die Wand des Gebäudes eingelassen war. In der Hoffnung, hier endlich eine Toilette oder ein Badezimmer zu finden, öffnete ich auch diese Tür – und stieß beinahe mit dem Gesicht gegen kalten Stein.

Die Tür gab den Blick auf die Mauer frei, als wäre sie nur eine Verkleidung für das nackte Innere der Wand. Ich starrte kurz ungläubig auf die Schichten von Backstein und Mörtel und fuhr dann vorsichtig mit der Handfläche darüber. Der Mörtel war an vielen Stellen unsauber aufgetragen worden, die Steine saßen zum Teil falsch versetzt. Wer auch immer diese Tür zugemauert hatte, er war dabei nicht gerade sorgsam gewesen.

Meine Bedürfnisse erledigte ich schließlich auf umständliche Weise im Vorhof und kehrte so schnell ich konnte in mein Zimmer zurück. Hier versuchte ich es mir, so gut es eben ging, gemütlich zu machen. Ich nahm Ben aus seinem Käfig und rollte mich mit ihm in einer nach Moder stinkenden Decke ein, nachdem ich sorgfältig überprüft hatte, dass sich keine Tiere darin befanden, die hier ebenfalls übernachteten. Dann löschte ich endlich das Licht. Ich merkte erst jetzt, wie müde mich die Tagesreise gemacht hatte. Ben schien es ebenso zu gehen. Er gähnte herzhaft und streckte dabei die Zunge weit heraus. Ich war dankbar für die Erschöpfung. Ich weiß nicht, wie ich sonst in dieser fremden, merkwürdigen Umgebung hätte einschlafen sollen.

Nachdem sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, fiel mein Blick auf den Schrank, in dem sich mein Koffer und das Bild befanden, wegen dem ich jetzt hier war. Ich zog Ben fest an mich, drehte mich um und beschloss, die restliche Nacht so liegenzubleiben.

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