Jenny Kutzner - Vergeben und Vergessen

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Hannah hat eigentlich alles, was zu einem perfekten Leben gehört. Sie ist jung, gutaussehend und hat einen tollen Job als Journalistin in einer kleinen Redaktion, wo sie ihren Kollegen, den ehrgeizigen und charismatischen Peter kennen und lieben lernt. Doch auf der Hochzeitsreise nach L. A. geschieht etwas, das ihr bis dahin so perfektes Leben vollständig aus den Fugen geraten lässt.
Auf dem Hinflug verliert Hannah plötzlich kurz nach dem Start das Bewusstsein. Als sie später in einem Krankenhaus aufwacht, ist sie zwar unverletzt, aber nichts ist mehr so, wie es war. Ihr fehlt seit diesem Vorfall jede Erinnerung. Hannah ist verzweifelt. Was ist geschehen? Die Ärzte schweigen und auch ihr Mann Peter weigert sich ihr die Wahrheit zu sagen.
Etwa zur gleichen Zeit irrt Max, ein bis dahin sehr erfolgreicher Schauspieler, verzweifelt durch die völlig zerstörten Straßen von L.A., in denen ein furchtbarer Tsunami vor kurzem seine Spuren hinterlassen hat. Er ist auf der Suche nach einer jungen Frau, die ihm, als die Katastrophe geschah, das Leben gerettet hat. Seit dem vergeht keine Sekunde seines Lebens, die er nicht an sie denken muss. Doch es scheint hoffnungslos. Max hat keine Ahnung, wie er sie finden soll – er weiß nur, dass er sie finden muss. Sein einziger Anhaltspunkt ist ein Name: Hannah!

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»Hatten sie heute eigentlich schon etwas zu Mittag?«, durchbrach der Doc die Stille und Max überlegte, ob er ihm antworten sollte. Er war gerade erst aufgestanden, um sich zu diesem Termin zu schleppen und sein „Mittag“, hatte auch nur aus drei Löffeln Erdnussbutter bestanden. Trotzdem war er nicht unbedingt hungrig. Doch der Doc schien es auf eine Antwort gar nicht abgesehen zu haben.

»Ich jedenfalls noch nicht. Was halten Sie davon, wenn ich Sie zu einem Hot Dog einlade? Unten im Park soll es die besten der Stadt geben. Ich kann es selber leider nicht beurteilen, da ich noch nie Gelegenheit hatte sie zu probieren. Was sagen Sie?«

Max sagte nichts. Stattdessen setzte er sich in Bewegung. Auch wenn er keinen Hunger hatte, gefiel ihm der Gedanke an frische Luft.

Sie verließen gemeinsam die Praxis und fuhren die dreiundzwanzig Stockwerke hinunter. Nachdem sie das Gebäude durch die große Drehtür verlassen hatten, umspielte auch schon der warme Wind Max` Nase, genauso wie er es sich ein paar Minuten zuvor vorgestellt hatte. Sie gingen nur einmal über die Straße und doch schien es, als wären sie in eine vollkommen andere Welt eingetaucht. Spielende Kinder rannten über die grünen, frisch gemähten Wiesen und deren Mütter oder Nannys saßen am Rand und unterhielten sich oder lasen. Es war so friedlich und es schien, als wären alle Probleme der Welt hier weit entfernt. Sie schlenderten eine Weile schweigend auf den Parkwegen entlang, bevor sie einen Hot-Dog-Wagen fanden und Mike zwei Stück bestellte. Sie fanden eine Parkbank etwas abseits, die noch unbesetzt war, direkt an dem kleinen Teich, der das Zentrum des Parks darstellte. Als sie saßen, schaute Mike zuerst auf seine Uhr und dann zu seinem Patienten.

»Wissen sie, sie müssen nicht mit mir reden. Wirklich nicht! Es ist nur so, dass ich dem Richter am Ende einen Bericht über ihre Fortschritte zukommen lassen muss, und ich weiß wirklich nicht, wie ich ihm plausibel erklären soll, dass sie keine Haftstrafe antreten müssen.«

Max blieb weiter stumm.

»Wenn sie mir nicht erzählen wollen, was an diesem Abend vorgefallen ist, ist das in Ordnung. Aber vielleicht steigen wir ja woanders ein. Wie wäre es, wenn sie mir von ihrer Familie oder ihren Freunden erzählen?«

»Ich dachte, ich müsste mit ihnen nicht reden?«

Mike war einen kurzen Augenblick ziemlich überrascht über die kraftvolle Stimme, die aus diesem abgemagerten Körper herauskam. Auf jeden Fall schien sie ein Überbleibsel eines früheren Lebens zu sein, denn diese Stimme passte ganz eindeutig nicht zu seinem jetzigen Erscheinungsbild.

»Das müssen sie auch nicht! Aber ich bin ein ziemlich guter Zuhörer und den Meisten hilft es sich einfach mal alles von der Seele zu reden. Sachen laut auszusprechen, die Familienmitglieder nicht verstehen würden.«

Darüber reden. Der Doc war nicht der Erste, der Max darum bat und er hatte es versucht. Es half nicht. Im Gegenteil, sie begannen ihn für verrückt zu halten. Susann, seine eigene Frau begann sogar ihn für verrückt zu halten.

»Sie haben doch keine Ahnung!«

Mike überlegte eine Weile und entschied sich dazu Max an einen Kollegen zu überweisen. Als er gerade den kleinen Ausflug beenden wollte, brach es plötzlich aus Max heraus.

»Ich dachte, ich würde sie kennen. Wissen sie, ich war in L.A., als es passierte. Sie hat mir das Leben gerettet und ich weiß so gut wie nichts über sie!«

Max standen plötzlich Tränen in den Augen. Mike war ziemlich überrascht über die Wendung, die diese Sitzung gerade nahm und bevor er etwas sagen konnte, sprach sein Gegenüber weiter.

»Seitdem bin ich auf der Suche nach ihr. Meine Frau... Ich kann mit ihr nicht darüber reden.«

»Weil sie es nicht verstehen würde?«

»Weil sie nicht SIE ist!«

Max musste daran denken, wie er damals aus der Narkose erwacht war.

»Ich wurde damals ziemlich schwer verletzt. Sie war es, die mich noch rechtzeitig in ein Krankenhaus gebracht hat und ich habe bis heute keine Ahnung, wie sie das geschafft hat. Als ich wieder zu mir kam, war sie verschwunden. Ich wollte dieser Frau nicht wehtun oder ihr Angst machen. Ich dachte eben nur, es wäre sie.«, versuchte Max den Bogen zurück zu schlagen.

»Und wenn sie es gewesen wäre? Was hätten Sie getan?«

Max hatte sich diese Frage selber schon oft gestellt. Er musste daran denken, wie es sich angefühlt hatte, als er sie das erste Mal in seinen Armen gehalten hatte.

»Ich glaube unsere Zeit ist um Doc.«

Er stand auf und ging in die Richtung, aus der sie gekommen waren, davon.

Mike, der noch immer nicht recht glauben konnte, was gerade passiert war, blieb nichts anderes übrig, als ihm hinterher zu rufen.

»Max. Bitte warten sie!«

Sein Gehirn arbeitete auf Hochtouren. »Wissen sie denn wenigstens wie sie heißt?«

»Hannah! Sie heißt Hannah.«

10.

Als John sich von Hannah vor der Bar verabschiedet hatte, war er sich sicher, sie nie wieder zu sehen. Er hoffte zwar, dass er sich irrte, wirklich daran glauben konnte er aber nicht. Die Sonne schien ihm ins Gesicht. Er fühlte sich gut und ging, wie den Abend zuvor, zu Fuß die Straßen entlang. Eigentlich wollte er gestern nur so lange umherlaufen, bis sein Ärger über Max verflogen war. Der Regen hatte ihn schließlich in diese kleine Bar getrieben. John musste unwillkürlich lächeln bei dem Gedanken, dass gestern Abend lediglich ein glücklicher Zufall gewesen war.

Als John das Hotel, in dem er und Max übernachteten, durch die große Drehtür betrat und auf seine Uhr schaute, stellte er entsetzt fest, dass sie bereits viel zu spät dran waren. Max konnte er im Foyer nirgends entdecken. Es war bereits zehn nach acht Uhr und sie hätten schon seit zwanzig Minuten im Auto sitzen sollen. Es lief ihm kalt den Rücken hinunter, während er auf den Fahrstuhl wartete und nach seinem Handy suchte. Es dauerte eine Weile, aber als er es fand, waren seine Hände so zittrig, dass es ihm zu Boden fiel.

»Verdammte Scheiße!«

Er hob es auf und betrachtete es von allen Seiten. Wenigstens war es nicht kaputt gegangen.

Der Fahrstuhl ließ ziemlich auf sich warten. Als sich nach einer kleinen Ewigkeit die Türen endlich öffneten, stürmte er hinein, ohne auf die aussteigenden Fahrgäste zu achten. Noch bevor die Türen sich wieder geschlossen hatten, hielt er sich sein Handy ans Ohr. Der Fahrstuhl setzte sich in Bewegung und das Freizeichen verstummte. John dachte zuerst die Leitung wäre zusammengebrochen, doch dafür war es zu still. Er hörte zuerst ein leises Rascheln und so etwas wie ein Stöhnen, bevor sich Max am anderen Ende der Leitung meldete.

»Ja?«

Dieses »Ja?« bedeutete nichts Gutes. Es hörte sich verschlafen an, doch bevor John etwas sagen konnte wurde die Verbindung wieder unterbrochen.

Auf einmal wurde es viel zu eng in diesem Fahrstuhl und er wollte nur noch raus. Er schien erhört worden zu sein, denn wenige Augenblicke später gingen die Türen auf und er stürmte hinaus und den Flur entlang.

Ohne weiter darüber nachzudenken, ob er andere Hotelgäste ebenfalls wecken würde, fing John an mit beiden Fäusten gegen die Tür zu schlagen.

Er wünschte sich fast, dass sein Freund die Tür unerwartet schnell öffnen würde, doch es tat sich nichts. Er stoppte für einen kurzen Augenblick seinen Trommelwirbel und lehnte sein Ohr gegen die Tür, um zu lauschen.

Zuerst hörte er nichts, doch dann drang endlich ein Geräusch durch die Tür.

»Beweg deinen verfluchten Hintern zur Tür!«, brüllte John die noch immer verschlossene Tür an. Die ersten Gäste fühlten sich von dem Krach auf dem Flur gestört und spähten verschlafen hinaus. John ließ sich nicht davon beirren. Er konnte jetzt keine Rücksicht mehr nehmen.

»Wenn du nicht sofort die Tür aufmachst, trete ich sie ein! Das ist mein voller Ernst!«

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