Jenny Kutzner - Vergeben und Vergessen

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Hannah hat eigentlich alles, was zu einem perfekten Leben gehört. Sie ist jung, gutaussehend und hat einen tollen Job als Journalistin in einer kleinen Redaktion, wo sie ihren Kollegen, den ehrgeizigen und charismatischen Peter kennen und lieben lernt. Doch auf der Hochzeitsreise nach L. A. geschieht etwas, das ihr bis dahin so perfektes Leben vollständig aus den Fugen geraten lässt.
Auf dem Hinflug verliert Hannah plötzlich kurz nach dem Start das Bewusstsein. Als sie später in einem Krankenhaus aufwacht, ist sie zwar unverletzt, aber nichts ist mehr so, wie es war. Ihr fehlt seit diesem Vorfall jede Erinnerung. Hannah ist verzweifelt. Was ist geschehen? Die Ärzte schweigen und auch ihr Mann Peter weigert sich ihr die Wahrheit zu sagen.
Etwa zur gleichen Zeit irrt Max, ein bis dahin sehr erfolgreicher Schauspieler, verzweifelt durch die völlig zerstörten Straßen von L.A., in denen ein furchtbarer Tsunami vor kurzem seine Spuren hinterlassen hat. Er ist auf der Suche nach einer jungen Frau, die ihm, als die Katastrophe geschah, das Leben gerettet hat. Seit dem vergeht keine Sekunde seines Lebens, die er nicht an sie denken muss. Doch es scheint hoffnungslos. Max hat keine Ahnung, wie er sie finden soll – er weiß nur, dass er sie finden muss. Sein einziger Anhaltspunkt ist ein Name: Hannah!

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Er hielt wieder inne und lauschte.

»Ich zähl jetzt bis Fünf! Eins... , zwei... , drei... «

Bevor er zu Ende gezählt hatte, öffnete sich die Tür und eine traurige, verschlafene Gestalt stand vor ihm. Hätte John nicht gewusst wer da vor ihm stand, hätte er ihn wohl nicht erkannt. Früher einmal war sein Freund das blühende Leben gewesen, durchtrainiert und voller Lebenslust und er hatte eine fast magische Wirkung auf Frauen gehabt. Im Gegensatz zu John, hatte Max das Glück ziemlich schnell eine Frau zu finden, mit der er sein Leben teilen wollte. John war noch immer ein wenig eifersüchtig auf ihn, denn eigentlich war Susann sein Date, bis er sie Max vorstellte. Damals war ihre Freundschaft schon einmal kurz vor dem Aus gewesen, aber sie hatten es geschafft sich davon nicht auseinander bringen zu lassen. Zwei Jahre später war er sogar Max` Trauzeuge und alles schien wieder gut. Doch dieser Idiot versaute jetzt nicht nur ihrer beider Karrieren, sondern auch noch seine Ehe. John war stinksauer, doch wie er so dastand, konnte er nicht anders, als Mitleid für Max zu empfinden. Der Mann, der ihm gerade die Tür geöffnet hatte, war nur einen halben Kopf kleiner als er, wirkte aber deutlich kleiner, da seine Körperhaltung zu wünschen übrig ließ. Seine Augen waren blutunterlaufen und sein dunkelblondes Haar war wild zerzaust. Er stand nur in der Unterhose, die ihm so lose über den Hintern hing, an die Tür gelehnt, dass John befürchtete, er würde sie bei der nächsten kleinen Bewegung sofort verlieren. Max` durchtrainierter Körper war Vergangenheit. Wo früher ein Sixpack war, zeichneten sich nun die Rippen unter der Haut ab und an der rechten Seite seines Oberkörpers prangte eine etwa zehn Zentimeter große Narbe, die ihn seit L.A. begleitete.

»Was ist?«

Seine Stimme klang rau und mitgenommen.

»Du fragst allen Ernstes was los ist?« Johns Mitleid war sofort wieder verflogen.

»Wir müssten schon längst auf dem Weg sein!«

Er drückte wütend die Tür weiter auf, um sich Eintritt zu verschaffen – etwas zu heftig, denn sein Freund, der sich noch immer an der Tür festhielt, fiel rücklinks ins Zimmer und verfehlte nur um Haaresbreite mit dem Hinterkopf den Bettkasten. Von seiner eigenen Kraft überrascht, eilte John zu ihm und half ihm wieder auf die Füße. Er packte ihn unter den Armen und zog ihn hoch. Es war als hielte John einen Geist im Arm. Er war so leicht geworden. Max aß so gut wie nichts mehr und, wenn man ihn darauf ansprach, griff er nur zur Flasche. Er redete mit niemandem mehr. Eine Erkenntnis übermannte John. Er hatte wirklich alles versucht, doch egal wie sehr er ihn auch triezte, sein Freund würde wohl nie wieder der alte sein. Der Mann, der vor ihm stand, wirkte nur noch wie ein Abziehbild seiner Selbst.

Er schaute ein weiteres Mal auf seine Uhr. Es war bereits 8:15 Uhr und sein Freund stand noch immer unrasiert und in Unterhosen vor ihm. John nahm seinen Kopf zwischen die Hände und gab ihm einen freundschaftlichen Klaps auf die Wange.

»Ich glaub du gehst jetzt mal besser unter die Dusche. Eine Rasur würde auch nicht schaden!«

John ließ ihn wieder los und Max ging ohne ein einziges Wort ins Badezimmer, während John sich aufs Bett setzte und nach dem Telefon griff. Er musste Paul Bescheid geben, dass sie es auch dieses Mal nicht in die Show schaffen würden. Es klingelte nur dreimal, bevor sich Paul am anderen Ende der Leitung meldete.

»Seit ihr schon auf dem Weg?«

»Paul, es tut mir wirklich leid...« Noch bevor er zu Ende reden konnte, fiel ihm Paul ins Wort.

»Komm mir jetzt nicht mit – es tut dir leid! Ich hab meinen Arsch für euch hingehalten. Also sag mir jetzt nicht, dass ihr es nicht schafft!« Pauls Stimme klang mehr als nur gereizt und John war froh ihm jetzt nicht gegenüberstehen zu müssen.

»Hör zu Paul. Du weißt doch, dass er seit L.A. nicht mehr derselbe ist. Es geht einfach nicht mehr. Es tut mir wirklich leid!«

Einen kurzen Moment war es still und er konnte das Plätschern der Dusche hören.

»Ihr zwei, ihr seid für mich gestorben. Und glaub nicht, dass noch irgendjemand mit euch zusammenarbeiten wird!«

Er überlegte, was er darauf erwidern sollte, doch es war zu spät. Paul hatte aufgelegt. Er ließ das Telefon fallen, rieb sich mit den Handballen die Augen und ließ sich ins Bett zurücksinken. Mit den Armen weit vom Körper ausgestreckt und den Beinen am Boden blieb er eine Weile liegen und versuchte an nichts zu denken. Er spürte, wie er immer müder wurde und das sanfte, gleichmäßige Prasseln der Dusche ließ ihn langsam wegdämmern.

11.

John konnte noch nicht lange geschlafen haben, als sein Telefon anfing zu klingeln. Den Geräuschen nach zu urteilen, stand Max noch immer unter der Dusche. John hatte keine Ahnung, wie oft es schon geklingelt hatte, aber er hoffte, dass es Paul war, der noch einmal vernünftig mit ihm reden wollte. Ohne aufs Display zu schauen ging er ran.

»Paul mein Bester! Ich wusste, dass du das nicht so zu Ende gehen lassen würdest.«

Er war ziemlich überrascht, als ihm eine Frauenstimme antwortete.

»Entschuldigung, ich glaube ich hab mich verwählt. Ich wollte eigentlich John sprechen.«

Er nahm das Handy vom Ohr und schaute aufs Display, doch es wurde nur eine unbekannte Nummer darauf angezeigt.

»Dann bist du richtig. Wer ist denn da?«

»Du hast mir heute Morgen deine Karte zugesteckt.«

Es entstand eine kurze Pause, aber nicht weil John lange überlegen musste wer das war, sondern weil er mehr als nur erstaunt war, dass sie sich tatsächlich meldete.

»Ich glaub das war doch keine gute Idee. Entschuldige bitte die Störung!«

»Hannah warte! Bitte leg nicht auf! Ich freue mich, dass du anrufst!«

Sie blieb stumm, aber wenigstens hatte sie noch nicht aufgelegt.

»Ich fand unseren Abend wirklich schön.« Das beruhigende plätschern der Dusche hörte auf und John löste sich vom Boden.

»Ich würde dich gerne wiedersehen!«

John ging zur Tür und verließ das Hotelzimmer. Er wollte dieses Gespräch nicht in Max` Nähe führen.

»Ich auch.« Sein Herz begann schneller zu schlagen. Er kannte sie überhaupt nicht und doch fühlte er sich auf eine fast magische Weise zu ihr hingezogen.

»Du hast mich doch gestern gefragt, ob ich glücklich verheiratet bin.«

»Und?«

»Ich glaube, das spielt jetzt keine Rolle mehr.«

Es tat ihm eigentlich ehrlich leid, aber gleichzeitig spürte er, wie sich ein Lächeln in seinem Gesicht ausbreitete.

»Hannah, ich würde dich wirklich sehr gerne noch einmal treffen, bevor ich wieder zurück nach New York muss.«

Wieder wurde es still in der Leitung. Sie schien zu überlegen.

»Ich würde mich auch freuen!«

»Mein Rückflug geht nur schon heute Abend.«

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