Jenny Joquee
Die arme Hure und der reiche Mann
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Inhaltsverzeichnis
Titel Jenny Joquee Die arme Hure und der reiche Mann Dieses ebook wurde erstellt bei
Das Buch Das Buch Sie lässt sich manchmal für ein bisschen Geld mit Männern ein und hat sich mit ihrem Freund zerstritten. Sie steht auf der Straße – und wird von einem komischen Typen mit gepflegtem Auftreten angesprochen. Er wüsste da jemand, der ihre Probleme lösen kann …
Prolog Prolog Der dunkelrote Teppich zog sich über den Steinboden und verschwand im Halbdunkel. Julian ging weiter, und jeder Schritt schien einen Widerhall an den Wänden zu verursachen. Nur durch die Fenster ganz oben fiel ein wenig Licht in den Raum, aber nicht bis zum Ende. Erneut blieb er stehen und rückte seine Kleidung zurecht. Geriet er etwa ins Schwitzen? Der werte Herr bevorzugte auch an diesem Tag dunkle Farben, die im fahlen Licht trotzdem auffielen. Ganz ruhig saß er dort vorne und wartete, rückte sich vielleicht ein wenig zurecht. War die kühle Luft heißer geworden? „Mein werter Herr, ich …“ Julian näherte sich weiter und wollte noch etwas sagen, doch er konnte die schnelle Handbewegung nach oben gut genug erahnen. Das Gesicht blieb jedoch verborgen. „Haben Sie denn schon Anstrengungen unternommen?“, hallte die Stimme zu laut durch den Saal. „Doch, doch, aber wie Sie wissen, mein Herr, ist das eine wirklich heikle Angelegenheit und …“ „So tuen Sie sich ruhig etwas weniger Zwang an!“, schwang nun irgendwie ein … Lachen mit. „Ich weiß, ein Mann in meiner Position, wenn es da Gerede gibt … aber Sie werden mir diesen Wunsch doch erfüllen können, oder?“ „Doch, doch, und ich bin auch schon dabei. Sie müssen mir jedoch zugestehen, mein werter Herr, also Ihre Vorlieben …“ Die letzten Worte verhallten, und Julian glaubte etwas zu hören, das ein scharfes Einatmen oder doch ein Seufzen war. Dieses Schwitzen in seinen Händen kam wieder auf – aber er ballte sie einfach zu Fäusten zusammen und richtete den Blick mehr nach unten. „Ihnen sei gesagt“, schreckte ihn die Stimme des werten Herren auf, die nun leiser klang, „dass Sie ganz Ihren Gefühlen folgen und sich die nötige Zeit nehmen sollen. Wenn auch nicht zu lange. Das war generell der Grund dieser Vorladung.“ „Natürlich, ich versichere Ihnen, dass ich …“ „Ja, und nun machen Sie sich auf!“ Die Worte verstummten, eine schnelle Handbewegung folgte – und der fahle Lichtschein schien in völlige Dunkelheit überzugehen. Hatte er das Licht völlig heruntergedreht? Es hatte nach einem gemütlichen Abend ausgesehen. Aber angesichts der Entlohnung sollte er sich nun wirklich auf die Suche machen. Vielleicht endete der Abend sogar noch aufregend.
Kapitel I Jenny Joquee Die arme Hure und der reiche Mann Dieses ebook wurde erstellt bei
Kapitel II Jenny Joquee Die arme Hure und der reiche Mann Dieses ebook wurde erstellt bei
Kapitel III Jenny Joquee Die arme Hure und der reiche Mann Dieses ebook wurde erstellt bei
Kapitel IV Jenny Joquee Die arme Hure und der reiche Mann Dieses ebook wurde erstellt bei
Kapitel V Jenny Joquee Die arme Hure und der reiche Mann Dieses ebook wurde erstellt bei
Kapitel VI Jenny Joquee Die arme Hure und der reiche Mann Dieses ebook wurde erstellt bei
Anhang Jenny Joquee Die arme Hure und der reiche Mann Dieses ebook wurde erstellt bei
Impressum neobooks Jenny Joquee Die arme Hure und der reiche Mann Dieses ebook wurde erstellt bei
Sie lässt sich manchmal für ein bisschen Geld mit Männern ein und hat sich mit ihrem Freund zerstritten. Sie steht auf der Straße – und wird von einem komischen Typen mit gepflegtem Auftreten angesprochen. Er wüsste da jemand, der ihre Probleme lösen kann …
Der dunkelrote Teppich zog sich über den Steinboden und verschwand im Halbdunkel. Julian ging weiter, und jeder Schritt schien einen Widerhall an den Wänden zu verursachen. Nur durch die Fenster ganz oben fiel ein wenig Licht in den Raum, aber nicht bis zum Ende. Erneut blieb er stehen und rückte seine Kleidung zurecht. Geriet er etwa ins Schwitzen?
Der werte Herr bevorzugte auch an diesem Tag dunkle Farben, die im fahlen Licht trotzdem auffielen. Ganz ruhig saß er dort vorne und wartete, rückte sich vielleicht ein wenig zurecht. War die kühle Luft heißer geworden?
„Mein werter Herr, ich …“
Julian näherte sich weiter und wollte noch etwas sagen, doch er konnte die schnelle Handbewegung nach oben gut genug erahnen. Das Gesicht blieb jedoch verborgen.
„Haben Sie denn schon Anstrengungen unternommen?“, hallte die Stimme zu laut durch den Saal.
„Doch, doch, aber wie Sie wissen, mein Herr, ist das eine wirklich heikle Angelegenheit und …“
„So tuen Sie sich ruhig etwas weniger Zwang an!“, schwang nun irgendwie ein … Lachen mit. „Ich weiß, ein Mann in meiner Position, wenn es da Gerede gibt … aber Sie werden mir diesen Wunsch doch erfüllen können, oder?“
„Doch, doch, und ich bin auch schon dabei. Sie müssen mir jedoch zugestehen, mein werter Herr, also Ihre Vorlieben …“
Die letzten Worte verhallten, und Julian glaubte etwas zu hören, das ein scharfes Einatmen oder doch ein Seufzen war. Dieses Schwitzen in seinen Händen kam wieder auf – aber er ballte sie einfach zu Fäusten zusammen und richtete den Blick mehr nach unten.
„Ihnen sei gesagt“, schreckte ihn die Stimme des werten Herren auf, die nun leiser klang, „dass Sie ganz Ihren Gefühlen folgen und sich die nötige Zeit nehmen sollen. Wenn auch nicht zu lange. Das war generell der Grund dieser Vorladung.“
„Natürlich, ich versichere Ihnen, dass ich …“
„Ja, und nun machen Sie sich auf!“
Die Worte verstummten, eine schnelle Handbewegung folgte – und der fahle Lichtschein schien in völlige Dunkelheit überzugehen. Hatte er das Licht völlig heruntergedreht? Es hatte nach einem gemütlichen Abend ausgesehen. Aber angesichts der Entlohnung sollte er sich nun wirklich auf die Suche machen. Vielleicht endete der Abend sogar noch aufregend.
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