Wenig später zog er seine Hose wieder hoch und band sie an einem Ast fest. Gerade wollte er gehen, als er ihre Bitte hörte.
»Hast Du etwas Wasser. Ich habe Durst?«
»Mhhh, Wasser habe ich nicht. Aber ich habe etwas Besseres für Dich.« Sie hatte noch keine Ahnung, was er damit meinte.
Doch schon in diesem Moment holte er seinen Penis erneut heraus, steckte ihn leicht in ihren Mund und schenkte ihr seinen Natursekt. Sie verschluckte sich mehrmals. Seine Flüssigkeit lief aus ihren Mundwinkeln heraus und über ihren ganzen Körper. Feucht und schmutzig ließ er sie zurück.
Schließlich war noch eine der Damen auf der Flucht und die Zeit lief. Nicht einmal mehr 90 Minuten hatte er. Merkwürdig war schon, dass er Vadim, seit Stunden nicht mehr gesehen hatte. Sorgen machte er sich jedoch nicht. Stattdessen suchte er wie verrückt nach der kleinen Elina. Er hatte jetzt so große Lust, sie auch zu ficken und zu benutzen. Doch sie machte es ihm schwer.
Elina zitterte. Die Nacht war wirklich kalt. Sie hat nichts zum Aufwärmen. Sie schlich sich leise durch die Gebüsche. Nur einmal wurde ihr warm. Sie konnte Roman dabei beobachten, wie er voller Geilheit die kleine Lenja demütigte, fickte und mit ihr so versaut spielte. Irgendwie machte sie das sogar an. Für ein kurzen Moment hatte sie den Drang, zu den beiden zu gehen, sich freiwillig zu ergeben. Aber dann hätte sie auf den Gewinn verzichten müssen.
Sie schlich wie ein Profi durch das Dickicht. Elina drehte den Spieß um. Aus dem Jäger wurde der Gejagte. Aber ohne das er es merkte. Er suchte jedes mögliche Versteck ab, doch bemerkte dabei nicht, das sie ihm folgte. Für Elina schien es in diesem Augenblick der sicherste Weg zu sein, um vor ihm fliehen zu können. Sie hatte gesehen, dass Vadim mit Lenja in dieser kleinen Hütte vor vielen Stunden verschwand. Er war also keine Gefahr mehr.
Roman fluchte. Nur noch 20 Minuten hatte er. Elina fühlte sich so sicher, dass sie unvorsichtig wurde und plötzlich abrutschte. Roman blieb stehen, drehte sich um und lauschte. Dann sah er einen Schatten, der urplötzlich verschwand. Das konnte nur Elina sein. Wie verrückt jagte er ihr hinterher. Auf einmal konnte er sie von hinten sehen. Nur noch ein paar Minuten und er würde sie fangen.
Seine Arme reichten bereits an ihren Rücken. Er griff an ihren Hals, wollte sie würgen, doch Elina war kein so leichtes Ziel, wie er glaubte. Sie blieb einfach stehen, seine Hände versuchten, kräftig um ihren Hals zu greifen, da klatschte es plötzlich gewaltig. Doch es war nicht Roman, der zuschlug. Elina holte aus, so wie sie es in den Selbstverteidigungskursen gelernt hatte. Ihre Faust raste in sein Gesicht. Er torkelte leicht benommen. Blut tröpfelte aus seiner Nase. Elina raste davon. Roman stürzte zu Boden, konnte sich mit den Händen gerade noch abstützen und fluchte dann wie ein Verrückter.
Noch ehe er sich wieder aufraffen konnte, fiel ein Pistolenschuss. Das finale Zeichen! Ein Blick auf die Uhr zeigte 10 Uhr an. 24 Stunden waren vergangen. Und wieder fluchte er. Elina hatte es geschafft. Einen ganzen Tag konnte sie sich verstecken. Er war außer sich. Hätte sie nicht zugeschlagen, wäre sie für einen kurzen Moment seine Sexsklavin gewesen. Da es keine Regeln gab, sprach jedoch nichts gegen ihre rabiate Art und so wurde sie an diesem Tag zur Gewinnerin und kassierte das Preisgeld.
Roman trieb indes die anderen Girls zusammen. Nackt und gefesselt standen sie nebeneinander. Blaue Flecken und malträtierte Körper waren zu sehen. Auch Vadim kam kurz nach dem Schuss zu ihnen und gratulierte Elina. Die Verliererinnen bekamen je einen Trostpreis von einigen Tausend Dollar. Nur Lenja bekam mehr. Sie hatte Vadim, mit dem sie eine besondere Übereinkunft getroffen hatte.
Roman ärgerte sich immer noch. Nicht nur wegen seiner gebrochenen Nase. In den letzten Jahren hatte es keine der Frauen geschafft. Das Geld war ihm nicht wichtig, es war der Stolz, der verletzt war. Während er noch fluchte, nahm Vadim Lenjas Hand und fuhr mit ihr davon.
Erst nächstes Jahr würde das Spiel erneut starten ...
Die verlorene Wette
Kim und Niklas kennen sich schon seit Jahren und arbeiten als Analysten bei einer großen Bank. Die attraktive 28-Jährige trifft sich oft mit ihm nach der Arbeit. Beide sprechen über den Tag, die Entwicklungen und flirten auch immer wieder gerne einmal kurz miteinander. Es ist eine Art Spiel, das sich zwischen ihnen entwickelt hat, ohne dass sie jemals miteinander ins Bett gegangen wären. Dabei kommt es auch immer wieder einmal zu kleinen Wetten. Mal spielen sie dabei um Geld, mal um andere Einsätze.
Es war die erste Dezemberwoche, als sie sich angeregt in ihrer Stamm-Bar unterhielten. Ein paar Cocktails, ein kurzer Flirt und natürlich das wichtigste Thema. Das bevorstehende britische Misstrauensvotum gegen Premier Mey. An diesem Tag war es ein heißes Thema. Beide sind in diesem Punkt sehr unterschiedlicher Ansicht. Für Niklas ist es ganz klar, dass sie das Misstrauensvotum überstehen wird. Kim sieht das ganz anders. Heute Abend wird sie abgewählt werden. Niklas lacht, als Kim ihre Meinung darlegt.
»Du glaubst doch nicht, dass die Briten ihre Position noch einmal schwächen wollen. Das Ganze ist doch nur eine Phrase, um die EU zu schwächen. Nichts anders. Sie wird im Amt bleiben, meine Kleine!«
»Hey, ich bin nicht Deine Kleine! Und nein, ich denke, Du hast unrecht. Sie wird ihren Posten verlieren Niklas!«
»Schwachsinn!«, antwortet er barsch.
»Ok, wenn Du Dir so sicher bist, Niklas, dann können wir ja wetten. Wie wäre es mit 500 Euro?«
Er überlegt und grinst dabei. »Wetten, ok. Aber Du wirst verlieren!!!«
»Nie im Leben!«, keift sie nach.
»Ok Kim. Du scheinst Dir ja vollkommen sicher zu sein. Dann lass uns die Wette anders gestalten. Immer um Geld zu wetten ist so langweilig. Ich habe schon meinen Jahresbonus bekommen. Ich will was anderes!« Seine Augen funkeln und in seiner Fantasie entstehen gerade die schönsten Bilder ...
Kim muss überlegen. Sie schaut ihn an, hält sich aber erst einmal bedeckt.
»Ok. Was willst Du Niklas?«
»Dieses Mal will ich einen ganz besonderen Wetteinsatz ... Also ... wenn ich gewinne, dann kommst Du mit mir in den Wald und wirst zu meiner Sklavin!«
»Was??? Deine Sklavin? Du hast sie ja nicht mehr alle!«
»Kim, Du bist Dir doch so sicher und jetzt willst Du einen Rückzieher machen?«
»Scheiße Niklas. Erzähl mir, was Du unter Sklavin verstehst?«
»Ohhh, da fallen mir so viele Fantasien ein. Ich binde Dich an einen Baum, nackt! Versohle Dir den Po und mache noch ein paar andere schmutzige Dinge mit Dir!«
Für einen kurzen Moment wurde es still. Kim traute ihren Augen nicht. Das kann er doch nicht ernst meinen. Oder?
»Nun gut. Dann wetten wir. Sollte ich verlieren Niklas, werde ich für einen Abend im Wald Deine Sklavin sein, so wie Du es Dir vorstellst! Aber, solltest Du verlieren, dann ... Mhhhh ... wirst Du nackt durch die Stadt laufen. Durch die Einkaufsstraße und wenn Du einen Polizeiwagen siehst, auf das Dach klettern und mit Deinem Schwanz wedeln!«
Niklas lächelte. Die beiden wetten gerne. Mal geht es um Geld, mal haben sie ganz dumme Ideen, genau wie gerade in diesem Moment. Doch er stimmt zu und beide schlucken ihren letzten Wodka auf diesen Deal.
(Ein paar Stunden später)
Es ist schon fast Mitternacht. Kim wollte gerade ins Bett gehen. Die Wette hatte sie schon beinahe vergessen. Eine kurze SMS auf ihrem Handy sorgt für den Schrecken ihres Lebens.
»Montag 15 Uhr! Ich hole Dich ab! PS: Du solltest nicht mehr Wetten ... Niklas.«
Der Atem stockt und sie setzt sich auf einen Stuhl. Was verdammt habe ich nur gemacht, fährt es ihr in diesem Moment durch den Kopf. Sie hat die Wette verloren und der Wetteinsatz ist dieses Mal ziemlich hoch oder besser schmutzig.
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