Ekkehard Wolf - Geheimnis der blauen Kugel

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Kugeln sind bekanntlich rund. Aber hast du schon einmal versucht, mit einer Kugel zu fliegen oder fremde Welten zu erkunden? Wie, in echt geht das nicht? Vielleicht ja doch. Lass dich überraschen, was Snotra, Kirsten, Henni, Alf und Thorsten so alles anstellen, um herauszufinden, wozu solch eine Kugel alles gut sein kann.

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Der Mann bemerkte ihre Unsicherheit und war mit einem Mal wie ausgewechselt. Jetzt hatte er nichts mehr von dem leutseligen, armen Menschen, als der er Kirsten vor wenigen Augenblicken noch erschienen war. Er sah das Mädchen mit durchdringendem Blick an.

„Wie war das noch gleich? Von welcher Schule kommst du? Was hast du gesagt?“

Kirsten beeilte sich, dem Mann die gewünschten Auskünfte zu geben.

„So, so und da denkst du, du musst hier die kleine Nervensäge rauskehren, nur weil dein Lehrer das gesagt hat?“

Kirsten blickte erstaunt auf die Person, die diese wenig freundlichen Worte an sie gerichtet hatte. Es war der Kapuzenmensch, der sich neben ihr aufgebaut hatte. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass er in das Abteil gekommen war.

„Ich wollte ja nur, also ich...“

Sie kam nicht mehr dazu, den Satz zu Ende zu bringen, da sich direkt neben ihr ein Mobiltelephon mit einer sehr lauten Melodie bemerkbar machte. Das Gerät gehörte dem Kapuzenmann. Er klappte das Handy auf, meldete sich mit „hallo“, lauschte auf das, was der Anrufer sagte, blickte dann erstaunt erst das Mädchen und anschließend den Mann an, der sich Andreas Höfke genannt hatte, wandte sich gleich darauf ab, verließ das Abteil und stellte sich auf die kleine Plattform davor.

Kirsten konnte sehen, dass der Mann sich angeregt unterhielt. Noch zwei Mal sah er mit erstauntem Ausdruck in den Augen zurück. Kirsten konnte nicht unterscheiden, ob die Blicke ihr oder Herrn Höfke galten.

Der hatte sich vorgebeugt und versuchte offenkundig aus der Gestik seines Bekannten zu entnehmen, was der gerade zu besprechen hatte. Kirsten hatte den Eindruck, dass er sich irgendwie unwohl fühlte. Je länger das Gespräch dauerte, desto unruhiger jedenfalls kratzte sich der Mann erst am Kinn und dann am Kopf. Kirsten nutzte die Gelegenheit, sich unauffällig aus dem Staub zu machen und hoffte darauf, bei der Beobachtung von ihrer neuen Freundin abgelöst zu werden. Noch auf dem Weg zurück zu ihren Eltern überlegte sie, wie sie das anstellen könnte.

Im Vorbeigehengab sie Snotra ein Zeichen. Mit ihrem Zeige- und Mittelfinger deutete sie erst auf ihre Augen. Unmittelbar darauf dann zeigte sie mit dem Daumen rückwärts in Richtung des Mannes, mit dem sie sich gerade unterhalten hatte. Snotra hatte verstanden. Jetzt würde sie wieder die Beobachtung der beiden Männer übernehmen. Gerade als sie im Begriff war, sich zu erheben, um sich einen Platz auf der Bank gegenüber zu suchen, kam der Kapuzenmann wieder in das Abteil. Er setzte sich zu dem Mann mit der Halbglatze und redete auf ihn ein.

Snotra beeilte sich in die Nähe der Beiden zu kommen und fand tatsächlich einen freien Fensterplatz auf der anderen Bankseite. Angestrengt blickte sie nach draußen. Tatsächlich versuchte sie krampfhaft zu verstehen, was die beiden Männer miteinander zu besprechen hatten. Doch die ließen ihr keine Chance. Sie hatten die Köpfe eng zusammen gesteckt und redeten abwechselnd im Flüsterton aufeinander ein. Der Kapuzenmann war anscheinend ziemlich aufgeregt. Jedenfalls bemerkte Snotra, immer wenn sie einen gelegentlichen Blick auf das Duo warf, dass er heftig mit den Händen fuchtelte. Es sah danach aus, als ob er seinem Gegenüber Vorwürfe machte. Der Mann mit der Halbglatze war mit dem, was der Kapuzenmann sagte, aber anscheinend nicht einverstanden. Snotra sah, wie er mit beiden Händen abwehrende Bewegungen machte und dann seinerseits auf sein Gegenüber einredete. Der schüttelte heftig den Kopf und sah zu Snotra hinüber.

„Was glotzt du so?“

Snotra brauchte einen Moment, bis sie begriff, dass er sie meinte. Auch sie bekam einen roten Kopf, wandte sich mit einem Ruck ab und tat so, als ob sie wieder aus dem Fenster sehen würde. Sie spürte trotzdem, dass die beiden Männer ihr Gespräch unterbrochen hatten. Aus dem Augenwinkel bekam sie nur noch mit, dass beide aufstanden und das Abteil verließen.

Nur einen Augenblick später, bremste der Zug. Die Museumsbahn hatte ihren Zielbahnhof erreicht.

Noch bevor sich die Kinder auf die veränderte Lage einstellen konnten, hatten der Kapuzenmann und sein Begleiter den Zug verlassen. Eiligen Schrittes gingen sie in Richtung des kleinen Gasthauses, das sich unweit des Bahnhofs befand.

Snotra blickte sich hilfesuchend um, während sie ihre überraschten Eltern zu Eile ermahnte.

Was hast du denn?Wir haben hier zwei Stunden Aufenthalt, bevor es wieder zurück geht“, machte sich ihr Vater bemerkbar.

„Wenn wir uns nicht beeilen, werden wir bei diesem Wetter kaum einen Platz im Gasthaus finden“, gab Snotra zurück und freute sich heimlich darüber, dass ihr Vater ihr das Stichwort geliefert hatte, um etwaigen Ideen auf eine „kleine Wanderung“ schon einmal einen Riegel vorzuschieben. Gleich darauf tat er ihr den nächsten Gefallen, indem er sie auf Hendrik aufmerksam machte.

„Ist das nicht einer der Jungen, mit denen du dich neuerdings in der Hütte triffst?“, wollte er wissen, während er mit dem Kopf in dessen Richtung deutete.

„Ach ja, tatsächlich“, gab sich Snotra überrascht. „Da werde ich dann wohl am besten gleich mal Guten Tag sagen.“ Kaum hatte sie diese Worte ausgesprochen, als sie schon entschwand.

„Hey Hendrik, du auch hier?“, gab sie sich Sekunden später leutselig, während sie versuchte, den Jungen mit Handbewegungen in Richtung des Gasthauses darüber zu informieren, dass die beiden Männer sich dorthin abgesetzt hatten. Hendrik verstand, was sie ihm sagen wollte, musste aber passen.

„Hallo, ja ich wusste gar nicht, dass du auch mit dem Zug gekommen bist,“ gab er sich ebenso überrascht, zuckte dabei aber entschuldigend mit den Schultern.

„Mein Pa will mir gleich mal die Lokomotive erklären.“ Snotra hatte verstanden. Während sie schon mit den Augen nach den Anderen Ausschau hielt, verabschiedete sie sich von Hendrik mit den Worten: „Vielleicht sehen wir uns dann auf der Rückfahrt.“

In diesem Moment tauchte Kirsten neben ihr auf und sah sie mit großen fragenden Augen an.

Auch sie tat so, als ob sie völlig überrascht sei, ihre neue Freundin hier zu treffen. Während die das Begrüßungsritual erwiderte, deutete Snotra auch hier mit den Fingern unauffällig in Richtung des Gasthauses. Ihr war klar, dass ihre neue Freundin nach dem „Interview“ kaum schon wieder in der Nähe der beiden Männer auftauchen konnte. Aber da sie Thorsten nirgendwo sah, hoffte sie, dass Kirsten ihr wenigstens einen Hinweis würde geben können, wo er zu finden war. Noch während ihre Freundin sie ziemlich ratlos ansah, kamen der Mann mit der Halbglatze und der Kapuzenmann bereits heftig gestikulierend wieder aus dem Gasthaus. Sekunden später erschien auch Thorsten in dessen Eingangstür. Anscheinend war er den beiden gleich gefolgt, als sie aus dem Zug ausgestiegen waren. Jetzt tat er so, als ob er nach irgendjemandem Ausschau hielt.

Die beiden Männer gingen währenddessen zu der Bushaltestelle und blieben dort stehen.

Noch bevor ihre Beobachter richtig begriffen hatten, was geschah, hielt ein weißer Mercedes an der Haltestelle.

Die Männer stiegen ein und waren kurz darauf verschwunden.

„Mist,“ entfuhr es Snotra und Kirsten so gleichzeitig, dass sie beide lachen mussten.

„Schauen wir mal rüber zum Thorsten.“

Es war Kirsten, die sich als erste wieder gefangen hatte. Der Junge war jetzt ihre einzige Hoffnung. Falls er nicht erfahren haben sollte, wohin es die beiden so plötzlich verschlagen hatte, dürfte es schwer werden, sie wieder zu finden. Snotra und Kirsten beeilten sich daher, zu ihrem Freund zu kommen.

Doch der wehrte sie mit beiden Händen sofort ab, als er erkannte, was sie vor hatten. Überdeutlich fasste er sich dann mit der linken Hand ans linke Ohr und rieb scheinbar in Gedanken an seiner Ohrmuschel.

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