Ekkehard Wolf - Geheimnis der blauen Kugel
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Thorsten schwieg, weil er es für besser hielt, erst einmal die Reaktion der anderen abzuwarten. Hendrik schwieg, weil er einen Moment brauchte, um das Argument zu begreifen. Schließlich war es Alfred, der mit einem knappen „genau“ für Klarheit sorgte.
„Es ist schon spät,“ gab der dunkelhaarige Junge nach einer kurzen Pause zu bedenken. Tatsächlich war es inzwischen kurz nach 19 Uhr. Aus dem nahen Wäldchen ließ sich ein Käuzchen vernehmen. Dann kam schon wieder ein Zug. Urplötzlich fing es erneut an heftig zu stürmen und ein dichter Regenschauer prasselte vom Himmel.
Die Kinder zogen ihre Jacken über die Köpfe und versuchten unter der Eiche Schutz zu suchen.
„Kommt mit!“, forderte nun Snotra ihr neuen Freunde auf und rannte voraus.
Die Kinder beeilten sich ihr zu folgen und fanden wenig später in der nahe gelegenen Hütte Unterschlupf, die sich im hinteren Teil des Grundstücks befand, auf dem Snotras Oma wohnte.
Ganz ähnlich der Scheune war auch dieses Gebäude aus Holz gebaut, nur viel kleiner als der ‚Schuppen’. Im Unterschied zu diesem wies das kleine Haus jedoch deutlich dickere Wände und eine ordentliche Dachisolierung auf, sodass es darin richtig gemütlich war.
Hier wohnte die Neue, wenn sie zu Besuch bei ihrer Oma war. Während die Regentropfen auf das Dach prasselten, überlegten die Freunde, wie es weiter gehen sollte.
„Ich bin dafür“, schlug Hendrik vor, als sich alle auf den weißen Plastikstühlen niedergelassen hatten, „dass wir uns morgen beim Osterfeuer treffen, uns den Mann schnappen und solange ausquetschen, bis er uns verrät, was er mit der Kugel angestellt hat.“
„Du meinst, wir schnappen den Mann, der Alfreds Kugel geklaut hat, damit er weiß, dass wir ihn kennen und uns in Zukunft aus dem Weg gehen kann? Spinnst du jetzt völlig?“
Gerade weil Kirsten seine Schwester war, ließ Hendrik es normalerweise nicht zu, dass sie so mit ihm redete. Aber jetzt schwieg er. Noch bevor er es sich anders überlegen konnte, schaltete sich Thorsten ein.
„Wir zeigen der Snotra, auf wen sie achten muss und wir passen nur auf, dass uns der Typ nicht durch die Lappen geht.“
Kaum hatten sich damit alle einverstanden erklärt, als erneut ein kräftiger Regenschauer auf das Dach prasselte und die Aufmerksamkeit der kleinen Gruppe auf sich zog. Folglich konnte auch niemand das deutliche Knacken überhören. Es klang genauso, als ob jemand auf einen trockenen Zweig getreten war.
Das Geräusch war so deutlich zu vernehmen, dass der fremde Besucher sich offenkundig ganz in der Nähe der Hütte aufhielt.
Gleich darauf klang es so, als ob sich jemand mit großen, federnden Schritten entfernen würde. Während alle gespannt darauf lauschten, gab sich Snotra unbesorgt.
„Da ist bestimmt wieder ein Pferd auf der Weide, das kommt immer mal wieder bis zur Hütte.“
Ihren neuen Freunden war die Erleichterung anzumerken. Ein bisschen unheimlich war ihnen zuvor schon geworden. Umso mehr freuten sich alle auf die kleine ZereSnotrae, die nun folgte. Schließlich musste Snotra noch feierlich in die Gruppe aufgenommen werden. Also zog Hendrik die Vorhänge der kleinen Hütte zu und Kirsten stellte Teelichter auf, während Alfred per Handy die Eltern anrief um ihnen mitzuteilen, dass ihre Kinder bei ihm zu hause übernachteten. Das waren sie schon gewohnt. Schließlich waren Ferien und da waren die Eltern froh, wenn ihnen die Kinder nicht gleich am Morgen auf die Nerven gingen. Anschließend erklärten sie Snotra, was sie tun musste.
Am Anfang musste das Mädchen einige Fragen beantworten und danach einen Vertrag unterzeichnen. Zum Schluss wurde mit Cola angestoßen. Anschließend saßen sie noch zusammen und beratschlagten, welche Aufgabe wer beim Osterfeuer übernehmen sollte. Danach gingen die drei Jungen und Kirsten zu Alfred nach Hause und legten sich schlafen.
Auch im Einschlafen wurde Kirsten jedoch das unbestimmte Gefühl nicht los, dass ihre neue Freundin noch ein kleines Geheimnis mit sich herumtrug. Allerdings ahnte sie nicht einmal, worum es ging. Sie nahm sich aber fest vor, diesem Gefühl bei nächster Gelegenheit auf den Grund zu gehen.
4. Kapitel
Der Tag vor Osternist in Norddeutschland der Tag des Osterfeuers. Da die Eltern nichts von dem Plan der Freunde wissen durften, konnten die jungen Verschwörer auch nicht gemeinsam dorthin gehen, sondern kamen mit ihren jeweiligen Familien.
Es dauerte deshalb einige Zeit, bis sich die Fünf treffen konnten.
So unauffällig wie möglich hatte jeder von ihnen bereits zuvor nach dem großen Unbekannten Ausschau gehalten. Allerdings war es selbst für Snotra nicht sonderlich schwer gewesen, den Verdächtigen ausfindig zu machen.
Es gab nur einen Mann, der so aussah, wie es Alfreds Mutter beschrieben hatte.
Der Mann, der auffällig lange ins Feuer sah und ständig irgendwelche seltsamen Handbewegungen machte, hatte eine Halbglatze und trug eine runde Brille.
Die Freunde waren sich schnell einig, dass allein dieser Mann der Gesuchte sein konnte. Aber tatsächlich war es nur Snotra gelungen, unauffällig in der Nähe des Mannes zu bleiben und seine Bewegungen zu verfolgen. Deshalb entging es ihr auch nicht, als eine andere Person für wenige Augenblicke die Gesellschaft des Mannes suchte. Da das Prasseln des Feuers viele Töne verschlang, war sie aber zu weit davon entfernt, um deren Gespräch mithören zu können. Zum Glück war sie aber in der Lage, die vom Feuer hell beleuchteten Gesichter zu erkennen. Deshalb konnte sie ohne große Schwierigkeiten dem Gespräch folgen, indem sie einfach die Worte von den Mundbewegungen ablas. Sie nannte das, von den Lippen lesen. Damit hatte Snotra keine große Mühe, Ort und Zeit der nächsten Verabredung heraus zu finden.
„Gut,“ bestätigte die Person mit der Kapuze, „dann treffen wir uns Ostermontag am Bahnhof.“
„Genau,“ bestätigte seinerseits der Mann mit der Halbglatze, „Gleis 5 um Halbzwölf am Verdener Bahnhof.“
Snotra hatte genug gesehen und es wurde daher Zeit für sie, sich wieder um ihre Eltern zu kümmern. Diese wollten unbedingt noch zu einem anderen Osterfeuer fahren. Weil sie sich tatsächlich nicht davon abhalten ließen, saßen die drei Jungen und die beiden Mädchen erst eine Stunde später wieder in der Scheune zusammen.
„Was!?“ fragte Alfred, nachdem Snotra alles erzählt hatte, was sie von der Besprechung mitbekommen hatte.
„Sehr witzig, aber das kann gar nicht sein, am Verdener Bahnhof gibt es nur Gleis eins, zwei und drei. Schließlich sind wir ja nicht bei Harry Potter.“
„Ich finde wir sollten trotzdem am Ostermontag zum Bahnhof fahren. Auch wenn es ein Geheimtreffpunkt ist, können wir den Mann vielleicht doch entdecken. Immerhin wissen wir ja wie er aussieht“, meinte Kirsten.
„Ich muss mich entschuldigen“, begann Alfred, „denn ich fahre am Ostermontag mit meiner Mutter..“
Er hielt kurz inne und fuhr dann fort.
„Leute! Ich fahre am Ostermontag mit meiner Mutter mit einer uralt Bahn, die um Halbzwölf an Gleis fünf abfährt!“, sprudelte es aus ihm hervor.
„Super, wir müssen unseren Eltern sagen, dass wir auch mitfahren“, rief Snotra.
Sie war erleichtert, weil damit der Eindruck beseitigt war, sie könnte sich verhört haben. Sie war zugleich auch sehr beunruhigt, ließ sich das aber nicht anmerken, sondern erkundigte sich nur danach, wie es weitergehen solle. „Meiner Meinung nach ...“ begann Kirsten, als sie von Hendrik ziemlich barsch unterbrochen wurde.
„Deine Meinung interessiert keinen. Viel wichtiger ist es, mehr über den Typen heraus zu finden.“
„Das wollte ich auch sagen; nur dass ich nicht das Wort Typ verwendet hätte,“ stellte Kirsten klar.
„Ich habe auch eine Idee, wie wir das machen könnten. Einer von uns muss so tun, als ob er von der Schülerzeitung ist und eine Umfrage unter Brillenträgern machen will, um heraus zu finden, wie man sich mit Brille fühlt. Damit man nicht zu viele vom gleichen Alter befragt, bräuchte man sein Alter und um zitieren zu können, seinen Namen.“ Weiter kam sie nicht.
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