Ekkehard Wolf - Geheimnis der blauen Kugel
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„Kiri! Es sind Ferien. Warum sollte in den Ferien in der Schülerzeitung ein Artikel über die Gefühle von Brillenträgern gebracht werden?“, wandte Thorsten lachend ein.
„Habt ihr eine bessere Idee?“, trotzte Kirsten.
Das hatte gesessen. Da niemand etwas Besseres einfiel, machte Alfred den Vorschlag, sich am folgenden Tag nicht zu treffen, sondern am Ostermontag etwas früher zu kommen, um die „Brillenträger – Frage - Aktion“ durchzuführen. Außerdem überlegten sie noch, wer die Rolle des Reporters übernehmen sollte. Hendrik schlug Kirsten vor, da sie „einem am besten Löcher in den Bauch“ fragen kann.
„Denkt ihr nicht, das sollte besser jemand machen, den der Mensch noch nicht gesehen hat?“
Wieder war es Thorsten, der mit seiner Rückfrage zur allgemeinen Verunsicherung beitrug.
„Also, ich verstehe nicht, was das bringen sollte. In diesem Fall ist es besser, er weiß, dass wir von hier sind. Oder glaubst du, es kommt besonders glaubwürdig, wenn jemand von einer ganz anderen Schülerzeitung eine solche Umfrage macht?“
Kirsten fühlte sich an der Ehre gepackt. Aber die anderen begriffen sofort, dass sie recht hatte. Also war die Sache abgemacht. Jetzt blieb nur noch abzuwarten, ob alle den seltsamen Bahnsteig finden würden.
Am Ostermontagtrafen sich die Freunde wie verabredet am Verdener Bahnhof.
„Können Sie uns bitte sagen, wo hier der Bahnsteig 5 ist?“ Die Mutter von Snotra hatte den ersten besten Menschen angesprochen, der ihr über den Weg lief.
„Bahnsteig 5?“, fragte der Mann zurück. „Nee, keine Ahnung, hier in Verden jedenfalls nicht. Hier gibt es nur drei Bahnsteige.“
Snotras Mutter wollte gerade zu einer Antwort ausholen, als sie von ihrer Tochter weggezogen wurde.
„Da drüben Ma. Da drüben steht der Kleinbahnexpress.“ Snotra deutete in Richtung der kleinen Diesellok, die gerade an die drei alten Abteilwagen auf der anderen Seite des Bahnhofs ankuppelte. Ebenso wie die anderen Fahrgäste erreichten Vater, Mutter und Tochter den Zug am Ende der Unterführung, die zu den hinteren Gleisen führte. Ganz hinten, da war Gleis 5. Thorsten, Kirsten und Hendrik waren schon eingestiegen. Nur Alfred fehlte. Warum, das konnten sich die anderen Kinder nicht erklären, denn angerufen hatte er ganz gegen seine sonstige Gewohnheit nicht.
Die Eltern von Thorsten und Kirsten standen noch vor dem Zug und unterhielten sich mit dem Schaffner. Kurz darauf kletterten auch sie die kleine Treppe zum Waggon hinauf. Sie ahnten nicht, dass die Fahrt anders verlaufen würde, als sie sich das ausgemalt hatten.
Pünktlich um 11 Uhrließ der Lokomotivführer die Zugpfeife ertönen und die kleine Museumsbahn setzte sich in Bewegung. Anders, als bei vielen anderen alten Zügen hatte dieser keine Dampflokomotive, sondern eine Diesellok VWE DL2 Baujahr 1947. Früher war das einmal eine Rangierlok gewesen, aber jetzt zog sie einen Personenzug mit zwei Personenwaggons und einem Gepäckwagen. Erst jetzt hatten die Freunde Gelegenheit, sich nach dem Mann mit der Halbglatze und dem Menschen mit der Kapuze umzusehen.
„Das war wohl nichts.“
Thorsten war der Erste, der nach kurzer Begehung des Zuges zu dem Ergebnis kam, dass die Verdächtigen nicht mitgefahren waren. Mit hoch gezogenen Augenbrauen ging er an Snotra vorbei und blickte sie dabei fragend an. Aber Snotra konnte nicht helfen. Sie war ebenfalls ratlos und außerdem beschäftigte ihr Vater sie, indem er ihr gerade erklärte, welches Unternehmen sich hinter der gewaltigen Fassade verbarg, an der sich der Zug Schritt für Schritt vorbei schlängelte. Nachdem die kleine Bahn das Industriegebiet hinter sich gelassen hatte, folgte ein Wohngebiet mit Einfamilienhäusern und Gärten. Viele der Bewohner standen vor ihren kleinen Villen und winkten dem vorbeifahrenden Zug zu. Aber bei Thorsten, Hendrik und Kirsten machte sich Enttäuschung breit. Snotra ging es ebenso.
Die Situation änderte sich schlagartig, als wenig später der erste Halt erfolgte. „Bahnhof Eitze“ stand an dem kleinen Häuschen geschrieben, das wohl früher einmal, als die Strecke noch regelmäßig befahren wurde, als Wetterschutz für die Passagiere gedient haben dürfte.
„Da!“, flüsterte Kirsten Thorsten ins Ohr.
Der sah sie erst fragend an, dann folgte er dem halb ausgestreckten Arm des Mädchens und stellte fest, dass der Mann mit der Halbglatze am Gleis stand und darauf wartete einsteigen zu können. Kurz darauf hatte er sich auf die Bank hinter ihnen gesetzt. Aber wo war der Kapuzenmann?
Die weitere Fahrtführte erst an einem Wäldchen vorbei und danach an Schrebergärten. An der nächsten Haltestelle war es Thorsten, der die erlösende Entdeckung machte. Der Kapuzenmann war zugestiegen und setzte sich zu einer Familie, die ihre Sachen daraufhin etwas wegzog.
„Das ist ja selbstverständlich. Bei einem so ordinären Mann der nie seine Kapuze abnimmt, würde doch jeder seine Sachen wegziehen“, murmelte Kirsten mit leiser Stimme vor sich hin. Das hinderte sie aber nicht daran, ihre Aufgabe im Auge zu behalten.
„Wir müssen jetzt aufpassen, was die Beiden anstellen. Ich gehe jetzt zu dem mit der Brille und mache mein Interview. Ihr behaltet den Menschen mit der Kapuze im Auge.“ Möglichst unauffällig erhob sich das Mädchen von ihrem Platz und begab sich in den Nachbarwaggon.
„Guten Tag,“ leitete Kirsten ihre Ansprache ein, „bitte entschuldigen Sie die Störung. Aber darf ich Sie mal was fragen? Ich bin von der Schülerzeitung und mache eine Umfrage unter Brillenträgern.“
Der Mann mit der Halbglatze sah sie verdutzt an, räusperte sich verlegen und nahm dann seine Brille ab.
„Tut mir leid, junge Dame, ich fürchte, da kann ich dir nicht behilflich sein. Weißt du, ich bin in Wirklichkeit gar kein Brillenträger. Ich setze das Ding eigentlich nur zum Spaß auf.“
Kirsten ließ sich davon nicht beirren und antwortete frech: „Das sollten Sie aber unterlassen; denn wenn Sie das noch lange machen, könnte es durchaus sein, dass Sie wirklich bald eine Brille benötigen. Außerdem ist das auch gut. Stellen Sie sich vor: Ein ausführlicher Bericht darüber, weshalb Sie das tun. Also fangen wir an. Ihr Name bitte.“ „Andreas Höfke.“
„Gut. Alter? Beruf?“
Der Mann ist nicht nur kriminell, sondern auch noch geschwätzig“, machte sich Kirsten klar als er anfing zu erzählen, dass er 47 Jahre alt und seit 2 Jahre arbeitslos gewesen sei, bevor er vor wenigen Monaten eine neue Arbeit im Überseemuseum bekommen habe und, und, und. Der Mann erzählte bereitwillig seine Lebensgeschichte und Kirsten hatte das Gefühl, er schien geradezu froh darüber zu sein, dass sich jemand für ihn interessierte. Bereits im nächsten Augenblick sah jedoch alles ganz anders aus.
Kirsten notierte sich allessorgfältig in ihrem Block, bedankte sich höflich und hatte ganz plötzlich irgendwie Mitleid mit dem Mann. Der sollte ein Verbrecher sein? War es möglich, dass sich Alfreds Mutter geirrt hatte? Oder verstellte sich dieser Herr Höfke nur besonders geschickt? Die junge Reporterin versuchte sich Klarheit zu verschaffen, indem sie den Mann direkt danach fragte, ob er kürzlich in seinem Museum eine blaue Kugel gesehen habe.
„Warum willst du das denn wissen?“
Urplötzlich war die Redseligkeit ihres Gesprächspartners umgeschlagen in unverhohlenes Misstrauen. Kirsten suchte krampfhaft nach einer plausiblen Erklärung für ihre tatsächlich etwas überraschende Frage, wurde statt dessen aber erst einmal puterrot im Gesicht.
„Ich habe im Unterricht erfahren, dass dort eine blaue Kugel gestohlen worden sein soll und unser Lehrer hat gesagt, dass wir uns danach erkundigen sollen, wenn wir jemanden kennen, der dort arbeitet,“ log das Mädchen und bekam einen noch röteren Kopf, als ihr klar wurde, wie sehr sie bei diesem Satz gestottert hatte.
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