Marianne Christmann - Doppeltes Spiel

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Ein Bankbeamter wird vor seinem Haus ermordet aufgefunden. Die Polizei vermutet das Motiv im privaten Bereich, da keine Wertgegenstände fehlen.
Die ermittelnde Kommissarin und ihr Kollege tappen lange Zeit im Dunkeln obwohl es mehrere Verdächtige gibt. Im Laufe der Ermittlungen stoßen sie auf den Patensohn des Ermordeten, der ein sehr unangenehmer Mensch zu sein scheint und auch schon einiges auf dem Kerbholz hat.
Julia Sommer, die Pathologin ist und den Toten obduziert hat und die Schwester der Kommissarin ist, macht ein neuer Kollege zu schaffen, der sie permanent belästigt und bedrohlich auf sie wirkt, zumal sie mit einer Frau verpartnert ist, ihr Privatleben am Arbeitsplatz aber unter Verschluss hält. Als ihre Lebensgefährtin, die Journalistin bei der hiesigen Zeitung ist, herausfindet was die beiden Männer verbindet, kostet das sie und Julia fast das Leben …

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„Was ist mit der Tatwaffe? Die wurde doch nicht am Tatort gefunden, oder?“

„Nein, wurde sie nicht. Wir nehmen an, dass der Mörder sie wieder mitgenommen hat. Wir haben jedenfalls nichts gefunden.“

„War es ein normales Küchenmesser?“

„Soweit sind wir noch nicht. Ich will auch nicht, dass diese spezielle Einzelheit in der Zeitung steht. Wir sind uns darüber auch noch nicht im Klaren. Julia meinte, inoffiziell natürlich, dass es sich um ein Skalpell handeln könnte.“

„Wieso das?“

„Weil der Täter nur einen einzigen Stich benötigte und offenbar ganz genau wusste, wo er diesen ansetzen musste. Die Wunde ist scharf und glatt, deshalb die Annahme, es könnte ein Skalpell sein. Aber das mit der Tatwaffe bleibt unter uns, Verena. Ich verlasse mich darauf.“

„Natürlich, Caro. Ich schreibe nur ‚mit einem scharfen Gegenstand‘, das kann alles Mögliche sein.“

„Danke für dein Verständnis. Wir wollen noch nicht zu viele Einzelheiten verraten, obwohl wir ja eigentlich noch fast gar nichts haben.“

„Trotzdem vielen Dank. Hältst du mich auf dem laufenden, wenn es Neuigkeiten gibt?“

„Klar. Du erfährst es als Erste.“

„Danke für deine Zeit. Ich fahre jetzt nach Hause und schreibe den Artikel.“

Verena stand auf, umarmte Caro und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Sie nickte Kevin zu, sagte dann ‚tschüss‘ und verließ das Büro.

Kevin sah ihr nach, dann wandte er sich an seine Chefin.

„Kanntest du diese Journalistin? Du bist doch sonst nicht so auskunftsfreudig. Wenn jetzt morgen eine Menge Unsinn in der Zeitung steht, was dann?“

„Das wird es nicht. Verena schreibt für den Badischen Kurier , das ist eine seriöse Zeitung, kein Klatschblatt.“

„Du kennst diese Verena Schneider?“, ließ er nicht locker.

„Ja.“

„Sehr gut offenbar, wenn ihr euch zur Begrüßung umarmt.“

„Wenn du wissen willst, woher ich Verena kenne, dann frag doch direkt und nicht auf diesem Umweg.“

Caro schaute ihn herausfordernd an.

„Woher kennst du Verena Schneider?“

„Eigentlich geht dich das gar nichts an. Aber da wir bei diesem Mordfall wahrscheinlich noch öfter mit ihr zu tun haben werden, werde ich dir deine Frage beantworten. Verena ist meine Schwägerin.“

Kevin fiel die Kinnlade herunter.

„Deine Schwägerin? Aber ich dachte, die Frau deines Bruders heißt Nadine und ist Tierärztin?“

„Das hast du sehr gut behalten, Kevin. Verena ist nicht die Frau meines Bruders. Sie ist die Frau meiner Schwester.“

Gespannt blickte Caro ihren jungen Kollegen an.

„Was? Deiner Schwester? Aber dann … dann … ist deine Schwester …“

„Lesbisch, ja. Verena und Julia sind schon lange ein Paar, sie haben sogar eine eingetragene Lebenspartnerschaft. Hast du damit ein Problem?“

„Äh, nein … eigentlich nicht. Ich kenne nur niemanden, der homosexuell ist.“

„Das, was ich dir eben gesagt habe, bleibt aber unter uns, Kevin. Julia und Verena wollen selbst entscheiden, wer davon erfährt und wer nicht. Im Grunde hätte ich es dir gar nicht sagen dürfen, aber ich kenne dich inzwischen gut genug, dass du mich weiterhin damit gelöchert hättest.“

Kevin grinste verlegen.

„Sollte ich herausfinden, dass du es herumerzählst und an die große Glocke hängst, wirst du mich kennenlernen.“

Caro blickte ihn mit grimmiger Miene an. Sie sah aus wie eine wütende Tigerin, die ihr Junges beschützt.

Kevin kannte seine Chefin inzwischen gut genug, um sich ausmalen zu können, wie sie reagieren würde, wenn es publik würde. Nun, er konnte den Mund halten und würde es niemandem sagen. Er hatte auch kein Problem damit. Es war für ihn nur völlig überraschend gekommen.

„Ich werde niemandem davon erzählen, warum sollte ich? Wir müssen einen Mord aufklären und es ist mir egal, was Verena Schneider in ihrem Privatleben macht“, versicherte er Caro.

„Dann ist es ja gut.“

„Nur noch eine Frage: Wer ist Julia? Ist das die Pathologin?“

„Ja, Julia ist Pathologin, ich war vorhin bei ihr, um nach den Ergebnissen der Obduktion zu fragen. Sie ist meine Schwester und mit Verena Schneider verheiratet. Sonst noch Fragen?“

„Nein, jetzt ist alles klar. Was hier besprochen wurde, bleibt in diesem Büro.“

„Hoffentlich“, meinte Caro.

Sie sah ihn prüfend an. Kevin war das Funkeln in ihren Augen nicht entgangen. Er wollte es sich in keinem Fall mit ihr verderben. ‚Sie kann bestimmt sehr ungemütlich werden‘, dachte er bei sich, ‚ich gebe ihr keinen Grund, sich mit mir anzulegen‘.

„Was haben denn deine Ermittlungen in der Bank ergeben und hast du herausgefunden, wer Kramers Anwalt ist?“, ging Caro nun zur Tagesordnung über.

Kevin war über den Themenwechsel erleichtert. Er zog seine Unterlagen zu Rate.

„Die meisten Kollegen aus der Bank konnten mir auch nicht mehr sagen, als wir bisher schon wissen. Aber einer, ein gewisser Walter Huber, der kannte ihn näher. Er sagt, sie hätten öfter zusammen ein Feierabendbier getrunken und hin und wieder gingen sie gemeinsam kegeln. Über die Familie oder familiäre Hintergründe wusste er nichts, aber dafür, wer Kramers Anwalt ist.“

Kevin sah sehr zufrieden aus und blickte Caro erwartungsvoll an.

„Und wer war nun Kramers Anwalt?“

„Die Kanzlei Berger & Partner. Die haben nicht weit von hier ihre Kanzlei. Der Seniorchef persönlich war Kramers Anwalt. Er heißt Friedrich Berger. Wir sollten mit ihm sprechen.“

„Das finde ich auch. Lass uns das sofort machen.“

Die beiden verließen das Kommissariat und gingen die kurze Strecke bis zur Anwaltskanzlei zu Fuß.

Kapitel 16

Jedes Jahr, kurz vor der Urlaubszeit, fand im Institut ein Sommerfest statt, für alle Mitarbeiter des Instituts. Ihr Chef, Dr. Ritter, bestand darauf, dass alle kamen. Das Fest sollte zum Kennenlernen dienen und zum besseren Verständnis untereinander beitragen.

Julia hatte keine Lust, daran teilzunehmen, zumal auf der Einladung stand, dass sie in Begleitung kommen sollte. Sie hatte mit Dr. Ritter gesprochen, aber der hatte durchblicken lassen, dass er gerade von ihr erwartete, dass sie an dem Fest teilnahm.

„Sie haben sich hier gut eingelebt und leisten sehr gute Arbeit“, sagte er, „bei Ihren Kollegen haben Sie sich Respekt erarbeitet. Setzen Sie das nicht alles aufs Spiel, indem Sie nicht kommen. Das hätte den Anschein, als wollten Sie mit Ihren Kollegen nur beruflich zu tun haben und nicht auch mal mit ihnen feiern. Verstehen Sie? Sie müssen ja nicht endlos bleiben, aber sehen lassen sollten Sie sich schon.“

„Muss ich denn unbedingt in Begleitung kommen?“, wollte Julia wissen.

„Natürlich ist das kein muss. Aber wenn Sie alleine kommen, dann schürt das nur die Gerüchteküche. Sie kennen doch inzwischen Ihre Kollegen. Überlegen Sie es sich.“

Er schaute sie forschend an, dann lächelte er.

Zu Hause sprach sie mit Verena darüber.

„Am liebsten würde ich ja mit dir hingehen“, sagte Julia, „aber ich kann mir vorstellen, was dann los wäre. So gefestigt ist meine Position noch nicht.“

„Ja, da hast du Recht. Ich kann sowieso nicht mit, ich muss meine Reportage fertigstellen und habe nur noch einen Tag Zeit dafür. Ich muss sie heute Abend fertigbekommen.“

„Wen soll ich dann mitnehmen?“

Sie überlegten hin und her, dann sagte Verena: „Ich könnte ja mal Harald fragen, ob er Zeit hat. Oder Marco.“

Aber es stellte sich heraus, dass die beiden zu einer Geburtstagsfeier eingeladen waren und nicht mehr absagen konnten.

Dann hatte Julia eine Idee.

„Ich frage Max, ob er Zeit hat.“

Max und Nadine waren seit einem knappen Jahr verheiratet und wohnten auf dem Land, auf einem ehemaligen Bauernhof, wo sich beide jeweils eine Praxis eingerichtet hatten.

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