Heike Möller - Weltenwanderer-Chroniken I

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Weltenwanderer-Chroniken I: краткое содержание, описание и аннотация

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Sondra Wieland tritt nach dem Tod ihres Vaters, dem Fantasy-Schriftsteller Thorben Wieland, ihr Erbe an. Dessen letzte Worte veranlassen sie nach Vilgard zu reisen, dem Land, aus dem ihre Mutter, eine Elfe, stammte. Verrat und dunkle Mächte drohen den Jahrhunderte langen Frieden der Völker Vilgards zu zerstören.
Aber Sondra, als Erbin des Weltenwanderer hoch geschätzt, sucht in alten Dokumenten nach einem Hinweis, wie sie den befreundeten und friedliebenden Völkern helfen kann. Unterstützt wird sie von ihrem irdischen Begleiter Andreas, und auch der Elfenkönig steht an ihrer Seite.
Findet sie die Antworten bei den Greifen, mit dessen Botschafter Fnir Sondra zutiefst verbunden ist?
Und wie steht Maharba, der oberste Druide Ylras wirklich zu ihr?
In einer verzehrenden Schlacht entscheidet sich alles.

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„Du kannst uns nicht einfach so abwimmeln. Du bist genauso verrückt wie dein Vater. Du gehörst auch in die Klapse.“

„Und du in den Knast! Oder wie wird Fahrerflucht unter Alkoholeinfluss bestraft?“

Gregor Baier wurde leichenblass. Er keuchte. „Woher weißt du das?“

Sondra lächelte kalt. „Wenn ich dir das sage, habe ich doch nichts mehr gegen dich in der Hand! Lass mich in Ruhe und ich lasse dich in Ruhe! Und jetzt nimm deinen Fuß aus der Tür, bevor ich ihn zertrümmere.“

Fünf Minuten später hatte Sondra es sich wieder auf ihrer Couch gemütlich gemacht und einen Schluck von ihrem Wein getrunken, als es wieder an der Haustür klingelte.

„Das darf doch nicht wahr sein!“ Sondra war jetzt wirklich sauer und brüllte diesen Satz hinaus. Wütend ging sie zur Haustür und riss sie auf.

„Sagt mal, habt ihr das immer noch nicht begriffen, ihr sollt verschw…!“

Sie unterbrach sich selbst, denn vor ihr stand kein Verwandter, sondern ein ihr völlig fremder Mann. Sondra war selten sprachlos oder verlegen, aber dieser Typ verwirrte sie.

Mitte bis Ende zwanzig, etwa 1,85 groß und schlank. Kurzes hellblondes Haar und dunkelbraune Augen. Jeans, Pullover, hellbraune Lederjacke und weiße Sportschuhe. Sondra hatte es sich zur Angewohnheit gemacht, die Menschen, mit denen sie es zu tun hatte in Bruchteilen von Sekunden zu visualisieren.

Er grinste leicht. „Ich bin keiner Ihrer gierigen Verwandten, Frau Wieland.“

„Das sehe ich jetzt auch.“

Einen Moment sahen sie sich wortlos an.

„Sie sind mir gegenüber im Vorteil“, sagte Sondra trocken.

„Wie bitte?“ fragte der Mann mit leicht verwirrtem Blick.

„Na ja, Sie wissen, wer ich bin. Aber Sie haben sich mir noch nicht vorgestellt.“

„Oh, entschuldigen Sie bitte. Mein Name ist Andreas Laurenz und ich bin Kriminalkommissar bei der Kripo Flensburg.“ Mit diesen Worten zückte der Mann seinen Dienstausweis und reichte ihn Sondra.

Sie sah sich den Ausweis an. „Welcher Bereich bei der Kripo?“ fragte sie.

„Kapitalverbrechen.“

„Beinhaltet das nicht auch Körperverletzung und Mord oder so?“

„Sie sind gut informiert, Frau Wieland.“

„Habe ich irgendjemanden tätlich angegriffen oder warum sind sie hier?“

Inspektor Laurenz kratzte sich am Hals. „Ich bin hier, weil die Autopsie an ihrem Vater einige Ungereimtheiten aufwiesen.“

Sondra zog überrascht die Augenbrauen hoch. „Sie machen mich neugierig. Bitte, kommen Sie doch herein.“

Kommissar Laurenz betrat das Haus, das an ein englisches Cottage erinnerte. Allerdings nur von außen. Innen verströmte es die Gemütlichkeit Norddeutschlands. Warme Holztöne der Dielen und Treppen, geweißte Wände und teilweise altes, antikes Mobiliar.

Sie führte ihn ins Wohnzimmer. „Kann ich Ihnen irgendetwas zu trinken anbieten?“

Das Wohnzimmer war relativ modern eingerichtet, mit Rattanmöbeln und Anrichten im Landhausstil. Eine Vitrine enthielt die Preise, die Thorben Wieland für seine Bücher erhalten hatte, ebenso einige gerahmte Zeitungsartikel.

An den Wänden hingen einige größere gerahmte Zeitungsartikel und Fotos, die Thorben mit seiner Tochter in verschiedenen Altersstufen zeigte. Es gab auch einige Fotos, die Sondra alleine zeigten, zum Beispiel bei der Einschulung.

Sondra musste lächeln, als sie Kommissar Laurenz Begutachtung der Bilder bemerkte.

„Hätten Sie vielleicht einen Tee für mich? Ich habe die ganze Zeit draußen gestanden und ich bin ein wenig durchgefroren.“

Jetzt war Andreas Laurenz verwirrt. Er hatte gedacht, dass die junge Frau auf Grund seiner Bemerkung sofort Fragen stellen oder hysterisch reagieren würde. Aber sie lächelte ihn nur süffisant an und sagte „Aha!“ Dann drehte sie sich um und ging in die Küche.

Kommissar Laurenz folgte ihr. Sondra startete den Wasserkocher.

„Beutel oder richtiger Tee?“

„Welche Sorten haben Sie denn?“

„Früchte, Kamille, Pfefferminz, Schwarz pur, Earl Gray, Grünen Tee mit und ohne Geschmack und ein paar Designer-Tees.“

„Earl Gray, bitte.“

Sie holte eine größere Kanne aus dem Schrank und das Teesieb. Dann schüttete sie nach Augenmaß die gewünschte Teesorte in das Sieb und goss das noch nicht ganz kochende Wasser hinein. Sondra wählte zwei Tassen aus Friesengeschirr aus.

„Milch oder Zitrone?“ fragte sie.

„Nein danke, nur etwas Zucker.“ Kommissar Laurenz war völlig fasziniert von der Gelassenheit der Frau, die heute erst ihren Vater beerdigt hatte. Er wurde nicht schlau aus ihr. Andreas sah sich in der Küche um. Die Arbeitsplatte war fast quadratisch in der Mitte angebracht, darunter viele Schränke und Schubladen, die die Accessoires einer gut ausgestatteten Küche enthielten.

Der Backofen war in Brusthöhe, der Herd mit Ceranfeldern und Gasanschluss stand ein wenig in den Raum, so dass die Dunstabzugshaube keine Gefahr für Beulen am Kopf beim Kochen bedeutete. Alles wirkte modern und edel, aber nicht kitschig und überladen.

„Eine stilsichere Einrichtung. War das Ihre Idee oder die Ihres Vaters?“

Sondra sah kurz in das Gesicht des Polizisten. „Wir hatten beide vor, aus diesem Landhaus etwas zu machen. Jeder hat ein paar Ideen eingebracht, wir haben sie besprochen und dem Innenarchitekten vorgeschlagen. Der hatte dann noch ein paar Ideen und voilà´, das kam dabei raus.“

Im Wohnzimmer genoss der junge Kommissar die wärmende Wirkung des Tees.

„Sie haben mich und das Haus also den ganzen Tag beobachte. Waren Sie auch auf dem Friedhof?“

>Mann, ist die clever<, dachte Andreas. „Ja“, antwortete er wahrheitsgemäß. Er spürte, dass er bei seinem Gegenüber mit offenen Karten spielen musste, nur so hatte er eine Chance, diese Person ein wenig zu öffnen.

„Ich habe selten bei einer Beerdigung so viele falsche Tränen gesehen. Außerdem - ohne Ihrer Familie Nahe treten zu wollen, - einige könnten durchaus Vertreter im Gruselkabinett werden.“

Sondra musste leicht grinsen. „Da haben Sie Recht. Was Empfindlichkeiten gegenüber meiner Familie anbelangt, da gibt es keine. Wenn man alle mit Haie vergleichen würde, täte man den Tieren Unrecht, denn diese sind in der Natur durchaus nützlich. Jetzt erzählen Sie mir bitte von den Ungereimtheiten, Herr Kriminalkommissar Laurenz.“

„Wie alt war Ihr Vater?“

Sondra überlegte kurz. „Sechsundfünfzig, warum?“

„Der Gerichtsmediziner hat das physiologische Alter Ihres Vaters auf etwa fünfundsiebzig geschätzt, wie erklären Sie sich das?“

„Ups! Wie wär’s mit: Sie haben ja vorhin einen Teil meiner ach so ehrbaren Familie kennen gelernt. Da wird man schnell ganz alt.“

Innerlich musste Kommissar Laurenz schmunzeln. Mit einer schlagfertigen Antwort hatte er gerechnet. „Außerdem wurden alte verheilte Wunden festgestellt: Messer- oder Schwertstiche sowie Verletzungen durch Pfeile. Und ein paar Knochenbrüche. Ich nehme mal nicht an, dass Ihre Familie Ihren Vater als Zielscheibe für Bogenschießen benutzt hatte.“

Sondra bemerkte sehr wohl den leichten Sarkasmus in der Stimme ihres Gegenüber. „Mein Vater war sehr oft im Ausland; Irland, Mittelmeerraum, Papua-Neuguinea und Südamerika. Möglicherweise hat er sich da die eine oder andere Verletzung zugezogen. Er war hart im Nehmen. Über ein paar Verletzungen weiß ich Bescheid, aber alles hat er mir auch nicht erzählt.“

Andreas kräuselte die Lippen. „Gibt es ein Testament?“

Sondra kräuselte ebenfalls die Lippen. „Natürlich. Und ich erbe fast alles. Der Rest der Familie kommt mit einem Taschengeld davon.“

Andreas war erstaunt, dass Sondra ihm so freimütig davon erzählte.

„Hören Sie, Kommissar. Ich habe meinen Vater wirklich geliebt. Er gab mir alles, was ich brauchte und mehr. An meinem einundzwanzigsten Geburtstag hatte ich Zugriff auf einen Fond in Höhe von einer Million Euro plus Zinsen, die sich angehäuft hatten, seitdem mein Vater dieses Geld an meinem fünften Geburtstag angelegt hatte. Ich hatte es also wirklich nicht nötig oder eilig, an das Vermögen meines Vaters ran zukommen. Ich studiere Archäologie, keltische Geschichte und alte Sprachen und fahre einen alten VW-Käfer. Meine Strafzettel habe ich bisher reumütig und pünktlich bezahlt und ich bin ansonsten noch nie straffällig geworden. Meine einzigen Laster sind jede Art von Büchern und das Sammeln von Dingen, die eventuell alt sein könnten. Aber auf legale Art und Weise. Mein Vater hatte mir durchaus den Wert von allem, was mich umgibt, dargelegt, und ich meine nicht nur den materiellen Wert.“

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