Bärbel Junker - Der Zaubersamen

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"Der Rat der Weisen hat die Zukunft aller Erdbewohner in deine Hände gelegt. Deine besonderen Fähigkeiten werden dir bei der Suche nach dem Zaubersamen helfen. Nur durch ihn kann der Perlmuttbaum zu neuem Leben erweckt, das Böse besiegt und die Erde gerettet werden", erklärt die Zauberin Xzatra Samiras, ihrer Ziehtochter.
Gemeinsam mit ihren Gefährten, der schwarzen Pantherin Danina und dem Mauswiesel Mawi, dem Zwergenführer Hetzel und dem Elfenkönig Ephlor, der von seiner Zauberin Beruna auf Drasgo, ihrem goldenen Drachen, begleitet wird, macht sich Samiras auf zur Burg des Magiers Teufat, der den Zaubersamen versteckt hält und mit Argusaugen bewacht.
Unter höllischen Strapazen dringen sie in die Todeswüste vor. Hier treffen sie auf die halb verdursteten Krieger Karon und George, die ebenfalls auf der Suche nach dem Magier sind.
Grauenvolle Ungeheuer wie der Drachenwurm versuchen alles, um Samiras und ihre Freunde auszuschalten, bevor sie die Burg erreichen.
Da geraten die Gefährten nach einem Sandsturm in die Gewalt bösartiger, insektenartiger Wesen, den Skorps. Doch mit Hilfe deren Gegner, den Sandokka, welche die Fähigkeit des Teleportierens besitzen, gelingt ihnen die Flucht.
Wird es Samiras und ihren Gefährten gelingen, den Zaubersamen zu finden? Und kann ihnen die Königskobra Ashra dabei helfen?
Oder werden Teufat und der Formwandler Lestopoktus mit Unterstützung von Ihm, einem Dämon, der das absolut Böse verkörpert, siegen und die Erde im Chaos versinken lassen?

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„Du sprichst nicht wirklich. Wieso verstehe ich dich?“

Können Schlangen lächeln? Ashra jedenfalls konnte es. „ Natürlich verstehst du mich. Wir Schlangen, und nicht nur wir, verständigen uns telepathisch. Auch du beherrschst diese Gabe neben deinen vielen anderen, noch in dir schlummernden Fähigkeiten.“

„Du meinst, andere Lebewesen werden meine und ich ihre Gedanken verstehen?“, fragte Samiras ungläubig.

Ja, das und vieles mehr. Doch nun lass uns keine Zeit mehr verlieren. Sollte es dir gelingen, zu dem „Stein der Wahrheit“ vorzudringen, darfst du ihn so lange an dich nehmen, bis er sich dir offenbart. Danach musst du ihn jedoch zurückgeben. Lege ihn am Ende der Straße unter die schwarze Scheibe, die du zwischen zwei nadelförmig aufragenden Felsspitzen finden wirst. Und nun geh, mein Kind, das Schlangenvolk wünscht dir viel Glück“, sagte Ashra sanft.

Und hüte dich vor Teufat, denn dein Erlebnis auf der „Straße der Zukunft“ war nicht nur Vision. Der Magier hatte seine Hände im Spiel. Er wollte dich töten. Doch nun geh.“ Ashra glitt beiseite und gab den Weg frei.

Samiras durchquerte den Raum und trat hinaus in den Gang. Gemeinsam mit Danina setzte sie die Suche fort. Hinter der neunten Tür endlich fanden sie den Stein. Doch das raumhohe Gitter hinter dem er lag, war eine böse Überraschung.

„Und was nun?“, fragte Samiras. „Hast du vielleicht eine Idee wie ich auf die andere Seite des Gitters komme?“

Danina schlug mit ihren Pranken gegen das Gitter. Da entstand in dem dichten Metallgeflecht ein melonengroßes Loch.

„Sehr schön, meine Gute, aber leider noch nicht groß genug für mich. Mach weiter.“

Danina schüttelte den Kopf und legte sich hin, was bedeutete, dass es nicht möglich war. So einfach ging es also nicht. Aber so dicht vor dem Ziel würde sie bestimmt nicht aufgeben. Aber was konnte sie tun? Da wischte eine winzige, raue Zunge über ihre Hand und bevor sie begriff, was Mawi vorhatte, hangelte er sich an ihrem Umhang hinunter, sprang zu Boden, krabbelte flink am Gitter hoch, sprang mit einem Satz durch das Loch und verschwand hinter dem Granitsockel.

Kurz darauf tauchte sein kleines Gesicht mit den winzigen Ohren über dem Rand des Sockels auf. Er drückte gegen den apfelgroßen Stein, dieser rollte vom Sockel herunter und fiel vor die Öffnung. Das Mauswiesel kletterte mit verblüffender Geschwindigkeit wieder hinab und flitzte zu dem Loch. Bevor Samiras es sich versah, saß Mawi bereits wieder in seiner Schlaftasche.

Jetzt war es kinderleicht. Ein Griff, und der Stein lag in ihrer Hand. Und plötzlich hatte sie es eilig, wieder ans Tageslicht zu kommen. Kurz darauf schloss sich der Felsen so fugenlos hinter ihr und Danina, als hätte es niemals einen Zugang ins Innere gegeben.

Die Pantherin legte sich hin und Samiras setzte sich neben sie. Nachdenklich musterte sie den unscheinbaren Stein in ihrer Hand. Wie kann ich ihm sein Geheimnis entlocken? dachte sie und strich mit dem Finger sachte über die glatte Oberfläche.

Da erwachte der Stein zu magischem Leben. Er fing den Blick ihrer smaragdgrünen Augen ein, wurde größer und größer, bis er ihr Blickfeld völlig ausfüllte. Pulsierende Leuchtfäden irrten über den Stein, vereinigten sich und machten Bilder sichtbar, die sich auf der glatten Fläche bewegten.

Ein See, eingeschlossen zwischen hohen Gebirgswänden. Eine schmale Holzbrücke, die zu einem Durchgang in der gegenüberliegenden Felswand führt. Modriges Wasser peitscht gegen den Steg und aus der Mitte des Sees wölbt sich etwas riesiges, unsagbar Böses empor.

Ein neues Bild!

Ein Untier, mindestens hundertfünfzig Fuß lang, starrt sie mordlüstern an. Eine lebende Waffe das ganze Geschöpf, angefangen beim stachelbewehrten Schwanz bis hin zum wagongroßen Maul.

Ein drittes Bild!

Ein schneeweißes Einhorn, den edlen Kopf sichernd erhoben. Ein herrlicher Wald mit uralten Bäumen in deren dicht belaubten Kronen Vögel singen und Eichhörnchen übermütig von Ast zu Ast springen. Zu dem ersten Einhorn gesellen sich zwei weitere hinzu, ein weibliches Tier mit seinem Jungen. Plötzlich schwirrt ein Pfeil durch die Luft und trifft das Junge. Wie vom Blitz getroffen bricht es zusammen.

Sollte das wirklich die Zukunft sein? Hoffentlich nicht, dachte Samiras und ahnte doch, dass sich ihre Hoffnung nicht erfüllen würde. Der „ Stein der Wahrheit“ zeigte die Zukunft und deshalb würde die Gefahr im See ebenso zur Realität werden wie die Begegnung mit der Bestie und den Einhörnern. Sie schaute auf den Stein. Das Leuchten wurde schwächer, das Pulsieren verging. Da erwachte der Stein ein letztes Mal:

Zwei Schlangen, majestätisch schön. Die eine mit einer Krone aus Perlen und Smaragden, Rubinen und Diamanten geschmückt, die andere ... „Ashra!“, flüsterte Samiras. Das Bild gewinnt an Tiefe. Der Hintergrund wird klar. Und da steht Danina mit einem weinroten Samtbeutel im Maul. Sie verbeugt sich vor der Kobra mit der Krone auf dem schmalen Kopf, dann geht sie davon.

Samiras drehte den Stein in ihrer Hand. Jetzt war er kalt und glatt, die pulsierende Wärme zusammen mit seiner Magie verschwunden. Er hatte sich ihr offenbart und nun war es an der Zeit, ihn unter die schwarze Scheibe zu legen und den Schlangen zurückzugeben.

DIE MACHT DES BÖSEN

Teufat raste vor Wut. Er hasste Niederlagen! Und das hier war eine Niederlage. Wieso lebte die Frau noch? Er hatte mit der Magie der „Straße der Zukunft“ einige der Scheinbilder real werden lassen. Trotzdem war sie seiner geschickt gestellten Falle entkommen. Aber wieso? Wen, zum Teufel, hatte ihm die Zauberin da auf den Hals gehetzt?!

Wer war diese Samiras?

Natürlich würde er Xzatra und ihre Helfer besiegen, daran bestand nicht der geringste Zweifel. Es war eben nur etwas schwieriger, als er gedacht hatte. Von wegen den Zaubersamen stehlen! Er würde jeden vernichten, der es wagte, die Hand danach auszustrecken. Die Macht des Bösen würde siegen und eine Welt entstehen lassen, in der er an der Seite seines Gebieters regieren würde.

Xzatra würde auf ewig verbannt und alles Leben ausradiert werden, welches ihm und seinem Meister nicht gefiel. Und dann, ganz zum Schluss, würde er sich persönlich diese verhasste, lichtumflutete Elfenbrut vornehmen. Und ihre schneeweißen Einhörner würde er in das dunkelste Verlies sperren, das er finden konnte; denn in der Dunkelheit gefangen zu sein war für diese Wesen grausamer, als der Tod.

„Aber zuerst muss ich die Frau loswerden, bevor ER aufmerksam wird“, murmelte er. „Sie stört meine Pläne und raubt mir meine kostbare Zeit.“

GEFAHR!

Am Mittag des siebten Tages erreichten sie die Ausläufer des Krakhet-Gebirges. Doch jetzt begannen die Mühen erst richtig, denn der Weg wurde zunehmend steiler und gefährlicher. Je höher sie kamen, desto schmaler wurde der Pfad, sodass sie bald nur noch schrittweise hintereinander gehen konnten. Danina ging geschmeidig und sicher vor ihr, während sich Samiras vorsichtig an den Felswänden entlangtastete, wobei sie den Blick in die tiefe Schlucht zu ihrer Linken mied.

Nach einer Stunde ständigen Aufstiegs wurde der Pfad wieder breiter und leicht abfallend. Sie gingen weiter, bis ein zwischen steilen Gebirgswänden eingeschlossener See ein Weiterkommen unmöglich machte.

Der einzige Weg führte über eine schmale, hölzerne Brücke, die zu einem Durchgang in der Felswand führte. Es war die Brücke, die ihr der „ Stein der Wahrheit“ gezeigt hatte. Zögernd bewegte sie sich vorwärts, während sich alles in ihr dagegen sträubte.

Sie wollte sich nicht dem Wasser nähern und tat es doch. Neben der schmalen Brücke blieb sie stehen. Etwas unsagbar Böses lag über diesem Ort. Und es war still, viel zu still! Lauerte im See wirklich etwas auf sie? Oder ... Sie konnte den Gedanken nicht zu Ende zu denken.

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