Bärbel Junker - Der Zaubersamen

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"Der Rat der Weisen hat die Zukunft aller Erdbewohner in deine Hände gelegt. Deine besonderen Fähigkeiten werden dir bei der Suche nach dem Zaubersamen helfen. Nur durch ihn kann der Perlmuttbaum zu neuem Leben erweckt, das Böse besiegt und die Erde gerettet werden", erklärt die Zauberin Xzatra Samiras, ihrer Ziehtochter.
Gemeinsam mit ihren Gefährten, der schwarzen Pantherin Danina und dem Mauswiesel Mawi, dem Zwergenführer Hetzel und dem Elfenkönig Ephlor, der von seiner Zauberin Beruna auf Drasgo, ihrem goldenen Drachen, begleitet wird, macht sich Samiras auf zur Burg des Magiers Teufat, der den Zaubersamen versteckt hält und mit Argusaugen bewacht.
Unter höllischen Strapazen dringen sie in die Todeswüste vor. Hier treffen sie auf die halb verdursteten Krieger Karon und George, die ebenfalls auf der Suche nach dem Magier sind.
Grauenvolle Ungeheuer wie der Drachenwurm versuchen alles, um Samiras und ihre Freunde auszuschalten, bevor sie die Burg erreichen.
Da geraten die Gefährten nach einem Sandsturm in die Gewalt bösartiger, insektenartiger Wesen, den Skorps. Doch mit Hilfe deren Gegner, den Sandokka, welche die Fähigkeit des Teleportierens besitzen, gelingt ihnen die Flucht.
Wird es Samiras und ihren Gefährten gelingen, den Zaubersamen zu finden? Und kann ihnen die Königskobra Ashra dabei helfen?
Oder werden Teufat und der Formwandler Lestopoktus mit Unterstützung von Ihm, einem Dämon, der das absolut Böse verkörpert, siegen und die Erde im Chaos versinken lassen?

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Der Stollen zog sich in zahlreichen Windungen durch den Felsen und war viel länger, als Samiras angenommen hatte. Nach und nach verließ sie jegliches Zeitgefühl, zumal sie sich zeitweise im Dunkeln voran tasteten, um Leuchtkiesel zu sparen. Waren sie eine Stunde unterwegs? Oder zwei? Oder gar drei? Sie wusste es nicht. Endlich tauchte am Stollenende ein matter Lichtschimmer auf. Kurz darauf trat sie hinter Danina ins helle Tageslicht und musterte aufmerksam ihre Umgebung.

Was sie sah, gefiel ihr nicht besonders. Aber am allerwenigsten gefiel ihr die provisorische Hängebrücke, die über einen breiten Abgrund hinüber in ein karges Tal führte. Vielleicht gibt es noch einen anderen Weg, hoffte sie.

Den gibt es nicht“, machte Danina ihre Hoffnung zunichte. „ Was ist? Kommst du oder soll ich alleine gehen?“

„Meinst du, die Brücke hält?“, fragte Samiras skeptisch. „Sie sieht nicht besonders vertrauenerweckend aus.“

Tsssst. Natürlich hält sie, du Angsthase. Ich zeig´s dir“, erwiderte die Pantherin spöttisch und sprang beherzt auf die Brücke. Diese schwankte zwar, schien jedoch stabiler zu sein, als sie aussah. „ Was ist? Nun komm endlich“, drängte Danina.

Samiras setzte zögernd einen Fuß und dann noch einen auf das morsche Holz. Es knarrte und ächzte, doch es hielt. Mutig geworden eilte sie Danina hinterher.

Auf der anderen Seite erwartete sie ein schmaler, steil ansteigender Pfad, der vor einem dunklen Felsdurchgang endete. Noch ein Leuchtkiesel musste ihnen den Weg weisen. Wenn das so weiterging, würden sie bald aufgebraucht sein. Sie gingen weiter. Als sie um eine Biegung kamen, blieb die Pantherin plötzlich stehen und starrte knurrend in den Gang.

„Was ist?“

Das wirst du gleich sehen. Nimm einen Stein und wirf ihn ans Ende des Ganges.“

Samiras tat es und hielt erschrocken den Atem an, als die Mitte des Bodens nach innen wegklappte und eine tiefe Grube freigab. Ohne Daninas Warnung würde ich jetzt dort unten mit zerschmetterten Gliedern liegen, dachte sie schaudernd, während sie sich vorsichtig am Rand der Öffnung entlangtastete.

Die Pantherin sprang mit einem eleganten Satz über die Grube hinweg und verschwand in dem Stollen dahinter.

„Dieser Gang ist anders“, sagte Samiras, als sie ihre Gefährtin erreichte. „Hier hat jemand den Boden bearbeitet und Werkzeug liegt auch noch herum. Was meinst du, ob das den Zwergen gehört?“

Kann schon sein“, erwiderte die Pantherin und lief weiter.

Der Weg führte stetig abwärts und endete jählings vor einer massiven Felswand. „Das darf doch nicht wahr sein“, seufzte Samiras. „Gibt es hier irgendwo eine verborgene Tür?“

Natürlich gab es eine Tür. Mawi war es, der den winzigen Hebel für den Mechanismus in einer Ecke dicht über dem Boden entdeckte. Als Samiras darauf drückte schwang ein Felsquader zur Seite und gab den Blick auf einen niedrigen Stollen frei.

Für Mawi und die Pantherin war die geringe Höhe kein Problem, aber Samiras war gezwungen gebückt zu gehen. Bereits nach wenigen Metern war sie so erledigt, dass sie keinen trockenen Faden mehr am Leib hatte. Zum Glück ging es bergab; aufwärts, zusammengeklappt wie ein Taschenmesser, wäre es noch weitaus mühevoller gewesen.

Plötzlich blieb Danina stehen. „ Hörst du das?“, funkte sie wie ein Sender.

Zuerst wusste Samiras nicht, was sie meinte. Sie hob den Kopf und lauschte. Und dann hörte sie es auch. Stimmen! Hatten sie die Zwerge gefunden? Vorsichtig schlichen sie weiter. Ein heller Schimmer in der Ferne wies ihnen den Weg. Als das Licht dicht vor ihnen war, versteckte sich Samiras hinter einem schmalen Felsvorsprung und lugte um die Ecke.

Sie hatten sie gefunden!

In einem Gewölbe, etwa zwei Meter unter ihr, eilten Zwerge geschäftig umher. Eine Leiter ragte über den Rand, anscheinend der Zugang nach unten. Samiras beobachtete die kleinen Leute mit angehaltenem Atem. „ Wie mache ich mich bemerkbar, ohne sie zu erschrecken?“ überlegte sie.

Die Pantherin nahm ihr die Entscheidung ab. Selbstbewusst trat sie an den Rand des Gewölbes und ... löste ein Warnsignal aus.

Von einer Sekunde auf die andere hielten die Zwerge Waffen in den Händen, und die Leiter war blitzschnell verschwunden. Und dann ging ein Raunen durch das kleine Volk, als die schwarze Pantherin noch näher trat und zu ihnen hinuntersah. Sie wichen erschrocken zurück, doch ihre Hände umklammerten fest ihre Messer und Schwerter, Äxte und Armbrüste, Pfeil und Bogen. Noch griffen sie Danina nicht an, doch das konnte sich schnell ändern.

Da trat Samiras neben ihre Gefährtin und hob die Hände. „Wir kommen in friedlicher Absicht“, rief sie.

Schweigen antwortete ihr. Plötzlich teilte sich die Menge und ein stämmiger Zwerg in einem erdfarbenen Wams trat vor. Kluge, braune Augen musterten sie aufmerksam. „Wer bist du?“, rief er.

„Ich heiße Samiras, und die Pantherin neben mir ist Danina, meine treue Gefährtin.“

„Und was wollt ihr?“

„Wir suchen Hetzel. Ist er hier?“

„Ich bin Hetzel. Was willst du von mir?“

„Die Zauberin Xzatra schickt mich. Ich muss mit dir reden.“

„So, musst du“, knurrte Hetzel, „fragt sich bloß worüber. Aber von der Zauberin hab ich gehört. Dient sie nicht dem „ Rat der Weisen“, den keines Sterblichen Auge jemals wirklich sah?“

Samiras nickte. „Wirst du mich anhören?“

„Vielleicht, wenn du mir verrätst, wie du an den Wachen vorbei gekommen bist.“

„Wachen? Wir sind niemandem begegnet.“

„Aber das ist nicht möglich!“, grölte ein dicker, kahlköpfiger Zwerg. „Niemand kann sich unbemerkt unserer Stadt nähern.“

„Aber wir sind hier.“

„Das ist wohl wahr, aber nicht gut“, sagte Hetzel. „Denn was euch gelungen ist, könnte ja auch unseren Feinden gelingen. Wie hast du uns gefunden?“

Und Samiras erzählte ihm von der Straße der Zukunft und dem Kraken im See; von der Hängebrücke und der Fallgrube; und zum Schluss von dem niedrigen Stollen, den Mawi entdeckt hatte.

Erregtes Raunen lief wie eine Wellenbewegung von einem Zwerg zum anderen und Wortfetzen schwappten an Samiras´ Ohr: „... kann nicht sein ... Gefahr ... Kroptus ... Spionin ... Was will sie? ... Lüge ... wir müssen ...“

„Beruhigt euch“, rief Hetzel.

„Aber sie lügt!“, schrie ein Zwerg aus der hintersten Reihe.

„Menzel hat recht“, fielen andere Stimmen ein. „Kein Lebewesen kommt an Kroptus vorbei!“

„Wer ist Kroptus?“, fragte Samiras.

„Das ist der Krake, den du besiegt hast“, erklärte Hetzel.

„Von wegen besiegt!“, schrillte Menzel. „Wer´s glaubt wird selig.“

Endlich wurde es Hetzel zu dumm. „Hört mit dem Gezeter auf“, rief er. „Überlegt doch lieber erst einmal, bevor ihr hier herumgrölt.“

„Was gibt es da lange zu überlegen“, murrte neben ihm ein spindeldürrer Zwerg.

„Eine ganze Menge, mein lieber Aldo“, erwiderte Hetzel und dann so laut, dass ihn alle verstehen konnten:

„Woher sollte sie von dem Kraken wissen, wenn nicht durch eine Begegnung? Sie kann nur an dem Kraken vorbei und über die Hängebrücke gekommen sein, andernfalls hätten unserer Wachen sie entdeckt, stimmt ihr mir zu? Ja? Gut. Und da die Zauberin Xzatra sie schickt und sie sich uns ganz offen gezeigt hat, glaube ich nicht, dass sie unsere Feindin ist, oder?“

„Ja, und außerdem hat sie uns klar gemacht, dass wir jeden Zugang bewachen müssen, mag er uns auch noch so sicher erscheinen“, meinte der eben noch so unwirsche Aldo einsichtig.

„Also gut. Dann sind wir uns ja mal wieder einig“, seufzte Hetzel und an Samiras gewandt: „Seid uns willkommen. Stärkt euch zuerst einmal, reden können wir später.“

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