Bärbel Junker - Der Zaubersamen

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"Der Rat der Weisen hat die Zukunft aller Erdbewohner in deine Hände gelegt. Deine besonderen Fähigkeiten werden dir bei der Suche nach dem Zaubersamen helfen. Nur durch ihn kann der Perlmuttbaum zu neuem Leben erweckt, das Böse besiegt und die Erde gerettet werden", erklärt die Zauberin Xzatra Samiras, ihrer Ziehtochter.
Gemeinsam mit ihren Gefährten, der schwarzen Pantherin Danina und dem Mauswiesel Mawi, dem Zwergenführer Hetzel und dem Elfenkönig Ephlor, der von seiner Zauberin Beruna auf Drasgo, ihrem goldenen Drachen, begleitet wird, macht sich Samiras auf zur Burg des Magiers Teufat, der den Zaubersamen versteckt hält und mit Argusaugen bewacht.
Unter höllischen Strapazen dringen sie in die Todeswüste vor. Hier treffen sie auf die halb verdursteten Krieger Karon und George, die ebenfalls auf der Suche nach dem Magier sind.
Grauenvolle Ungeheuer wie der Drachenwurm versuchen alles, um Samiras und ihre Freunde auszuschalten, bevor sie die Burg erreichen.
Da geraten die Gefährten nach einem Sandsturm in die Gewalt bösartiger, insektenartiger Wesen, den Skorps. Doch mit Hilfe deren Gegner, den Sandokka, welche die Fähigkeit des Teleportierens besitzen, gelingt ihnen die Flucht.
Wird es Samiras und ihren Gefährten gelingen, den Zaubersamen zu finden? Und kann ihnen die Königskobra Ashra dabei helfen?
Oder werden Teufat und der Formwandler Lestopoktus mit Unterstützung von Ihm, einem Dämon, der das absolut Böse verkörpert, siegen und die Erde im Chaos versinken lassen?

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„Ja, das ist es.“

„Wenn ihr wollt, könnt ihr euch in der Zwischenzeit gerne unsere Stadt anschauen. Die Frauen und Kinder sind schon sehr neugierig auf euch, besonders auf die Pantherin.“ Er beschrieb Samiras noch schnell den Weg, dann verabschiedete er sich.

Die Zwergenstadt lag gut eine Fußstunde von dem Vorposten entfernt, an dem sie am Vortage auf Hetzel und seine Leute getroffen waren. Eine hier ständig stationierte Zwergenkompanie schützte die Stadt, aber auch die von hier ausgehenden Zugänge zu den zahlreichen Minen, die sich weit verzweigt durchs Krakhet-Gebirge schlängelten.

Bisher war noch niemals ein Fremder zu dem Vorposten vorgedrungen. Jetzt war es Samiras und Danina gelungen und die Zwerge waren sehr beunruhigt darüber.

Der Weg zur Stadt führte durch ein wahres Labyrinth von Stollen, kleinen und saalartigen Gewölben, dann wieder durch Gänge, wo in die massiven Felswände Höhlen geschlagen worden waren, die als Arbeitsräume für Schmiede und Töpfer, Schneider und Weber und andere dienten, die unermüdlich für die Bedürfnisse ihres Volkes sorgten. Samiras war beeindruckt von dem Fleiß der kleinen Leute, staunte aber über die Hektik, die hinter dem unermüdlichen Werkeln zu spüren war.

„Nun sieh dir bloß die vielen Waffen an. Die Regale quellen geradezu davon über und trotzdem schmieden und hämmern sie so hektisch, als sei es schon morgen nicht mehr möglich. Und dann diese überfüllten Vorratsräume, damit könnte man ja eine ganze Armee versorgen“, wunderte sich Samiras. „Man könnte meinen, sie bereiten sich auf einen Angriff vor.“

Wer weiß, vielleicht tun sie das ja.“

Sie gingen weiter. Noch mehr Höhlen; und in einer stand ein stämmiger Schmied an einem Tisch und polierte ein Schwert. Samiras wollte vorbei gehen, doch der Zwerg winkte sie freundlich zu sich herein. Er legte das Tuch beiseite und reichte ihr lächelnd die Hand. „Ich bin Ventor“, stellte er sich vor. „Ich war dabei, als ihr plötzlich auftauchtet. Mannomann, habt ihr uns einen Schrecken eingejagt. Wir glaubten schon, der Feind sei eingedrungen.“

„Wer ist denn euer Feind?“, fragte Samiras. Doch der Schmied, sichtlich erschrocken über seine Mitteilsamkeit, antwortete nicht. Sie wollte schon gehen, um ihn nicht noch mehr in Verlegenheit zu bringen, da fiel ihr Blick auf das schimmernde Schwert. „Es ist wunderschön“, sagte sie.

Ventor lächelte erfreut. „Es ist eine Sonderanfertigung. Aber du hast recht, „ Strahlenzauber“ ist mir so gut gelungen wie noch keines zuvor.“

„STRAHLENZAUBER?“

„Na ja, ein gutes Schwert muss nun mal einen Namen haben.“

„Hübscher Name.“

„Hier, nimm es mal in die Hand. Aber sei vorsichtig, es ist sehr scharf.“ Er reichte es ihr, sah sie dabei jedoch nicht an, sondern beobachtete Danina, die an den Regalen vorbei strich. Und so bemerkte er auch nicht, was da geschah.

Denn als Samiras die Hand ausstreckte, sprang ihr die Waffe förmlich entgegen. Erschrocken zuckte sie zurück. Doch das Schwert schmiegte sich in ihre Hand. Wie festgewachsen blieb es darin liegen. Leicht war es, warm und pulsierend wie etwas Lebendiges und mehr als beunruhigend.

Es war unheimlich!

„Na, was sagst du? Hab ich zu viel versprochen?“

„Es...es ist wunderbar“, sagte Samiras verstört und hielt ihm das Schwert hin. Ventor griff zwei Mal danach, bevor es sich widerwillig aus Samiras´ Hand löste. „Wieso ist es so warm?“, fragte sie.

„Warm? Wieso? Es ist doch nicht warm. Wie kommst du denn darauf?“, fragte der Schmied verwundert und fuhr mit der Hand über die glatte, kühle Klinge.

Hatte sie sich das alles nur eingebildet? „Für wen ist es bestimmt?“, fragte sie, um ihn abzulenken.

„Ich weiß es nicht.“

„Du weißt es nicht?!“

„Nein. Mir wurde befohlen es zu schmieden. Ich hatte eine Vision“, erklärte er, als sie ihn verwundert ansah.

„Und was wurde dir in deiner Vision noch gesagt?“

„Nicht viel, nur dass ich zu gegebener Zeit wüsste, was zu tun sei.“

Sie wollte nicht weiter in ihn dringen und ließ es dabei bewenden. „Wir wollen noch in die Stadt“, verabschiedete sie sich.

„Sicherlich sehen wir uns noch, bevor wir abreisen.“

„Bestimmt“, nickte Ventor und wandte sich wieder seiner Arbeit zu.

Etwa zwanzig Minuten und etliche Gänge und Stollen später begegneten ihnen die ersten Zwerginnen, die sie kichernd bestaunten. Sie gingen weiter. Als sie um einen weit in den Gang hineinragenden Vorsprung bogen, sahen sie wenige Meter vor sich das massive, halb geöffnete Stadttor. Zwei bis an die Zähne bewaffnete Zwerge hielten Wache. Sie winkten Samiras und Danina hindurch und sahen ihnen aufmerksam hinterher.

Hübsch ist sie, die Stadt der Zwerge, dachte Samiras, als sie neben Danina die hell erleuchtete Hauptstraße entlang schlenderte, die zwischen weiß gekalkten, eng beieinander stehenden Häusern hindurchführte.

Die kuppelförmige Felsdecke der unterirdischen Stadt hatten fleißige Hände blau bemalt, mit duftigen Wolkenbergen und Schwalben, die Illusion eines Himmels, der in Wirklichkeit hoch oben über Tonnen von Felsgestein lag. Einige Zwergenkinder spielten Himmel und Hölle; und unter winzigen Fenstern mit duftigen Gardinen hatten es sich eifrig miteinander schwatzende Zwergenfrauen auf weißen Bänken bequem gemacht.

Um einen großen, runden Platz gruppierten sich mehrere flache Bauten mit roten Dächern, in denen Gemeinschaftseinrichtungen untergebracht waren, wie Samiras richtig vermutete.

In einem Garten lag ein kleiner Hund der erschrocken davonstürmte, als er Danina sah. Samiras blieb stehen und schaute ihm hinterher.

Da öffnete sich hinter ihr eine Tür und eine pummelige Zwergin mit einem kleinen Mädchen an der Hand trat heraus.

„Hallo“, sagte sie. „Ich bin Ada, Hetzels Frau, und das ist unsere Tochter Niescha. Mein Sohn Fedor ist mit Freunden unterwegs, und unser Hund ist gerade vor der Pantherin davon gelaufen.“

„Sie hätte ihm gewiss nichts getan.“

Da stürzte sich Niescha mit einem entzückten Schrei auf Danina.

„Sei vorsichtig!“, rief Ada ängstlich, doch ihre Tochter hörte nicht auf sie. Ihre winzige Hand streichelte sanft Daninas dichtes Fell, was dieser ein behagliches Schnurren entlockte. „Du bist süß“, kicherte Niescha und gab ihr einen dicken Kuss.

Ada beruhigte sich und führte Samiras zu einer Bank, während eine freundliche Nachbarin sie mit Kaffee und Kuchen versorgte. Ada, die für ihr Leben gern schwatzte, war glücklich ein Opfer für ihre Redseligkeit gefunden zu haben. Sie erzählte ohne Pause, und ihr unaufhörlicher Wortschwall schläferte Samiras langsam ein.

Doch plötzlich war sie wieder hellwach! Was hatte Ada da eben erzählt? „Wieso verschwinden seit einem Jahr immer wieder Männer? Wohin verschwinden sie?“, unterbrach sie Ada, die gerade zu einem neuerlichen Redeschwall ansetzte.

„Was meinst du?“, fragte Ada verwirrt.

„Die Männer deines Volkes. Wieso verschwinden sie?“

„Darüber möchte ich nicht sprechen“, erwiderte Ada verlegen und mit hochrotem Gesicht. „Außerdem muss ich gehen und das Abendessen vorbereiten.“ Sie verabschiedete sich überstürzt. Sekunden später schlug die Haustür hinter ihr und Niescha zu.

„Was war das denn?“, murmelte Samiras verblüfft und erhob sich ebenfalls. Ihre harmlose Frage hatte Ada ebenso erschreckt wie Ventor, den Schmied. Aber warum? Weshalb wollten sie nicht über die verschwundenen Zwerge sprechen? Meinte Hetzel deren Verschwinden, wenn er von einem ungünstigen Zeitpunkt sprach? Sie würde ihn nach dem Abendessen fragen und sich nicht mit einer ausweichenden Antwort zufrieden geben, schwor sie sich.

Da sie bislang kaum etwas von der Zwergenstadt gesehen hatte, folgten sie der Straße bis zu den flachen Gebäuden, in denen die Schule, ein Kindergarten und eine Turnhalle untergebracht waren. Was die drei anderen Gebäude beherbergten, war von außen nicht zu erkennen. Sie gingen weiter.

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