Bärbel Junker - Der Zaubersamen

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"Der Rat der Weisen hat die Zukunft aller Erdbewohner in deine Hände gelegt. Deine besonderen Fähigkeiten werden dir bei der Suche nach dem Zaubersamen helfen. Nur durch ihn kann der Perlmuttbaum zu neuem Leben erweckt, das Böse besiegt und die Erde gerettet werden", erklärt die Zauberin Xzatra Samiras, ihrer Ziehtochter.
Gemeinsam mit ihren Gefährten, der schwarzen Pantherin Danina und dem Mauswiesel Mawi, dem Zwergenführer Hetzel und dem Elfenkönig Ephlor, der von seiner Zauberin Beruna auf Drasgo, ihrem goldenen Drachen, begleitet wird, macht sich Samiras auf zur Burg des Magiers Teufat, der den Zaubersamen versteckt hält und mit Argusaugen bewacht.
Unter höllischen Strapazen dringen sie in die Todeswüste vor. Hier treffen sie auf die halb verdursteten Krieger Karon und George, die ebenfalls auf der Suche nach dem Magier sind.
Grauenvolle Ungeheuer wie der Drachenwurm versuchen alles, um Samiras und ihre Freunde auszuschalten, bevor sie die Burg erreichen.
Da geraten die Gefährten nach einem Sandsturm in die Gewalt bösartiger, insektenartiger Wesen, den Skorps. Doch mit Hilfe deren Gegner, den Sandokka, welche die Fähigkeit des Teleportierens besitzen, gelingt ihnen die Flucht.
Wird es Samiras und ihren Gefährten gelingen, den Zaubersamen zu finden? Und kann ihnen die Königskobra Ashra dabei helfen?
Oder werden Teufat und der Formwandler Lestopoktus mit Unterstützung von Ihm, einem Dämon, der das absolut Böse verkörpert, siegen und die Erde im Chaos versinken lassen?

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Die Leiter wurde wieder angestellt, jedoch nicht für Samiras und Danina. Für die beiden Gefährtinnen schickten die Zwerge eine bequeme Plattform hinauf, die sonst dem Materialtransport diente. Unten angekommen führte Hetzel seine Gäste in den hinteren Teil des Raumes und nahm Samiras gegenüber an einem schweren Holztisch Platz.

Die übrigen Zwerge hielten respektvollen Abstand zu Danina und wandten sich wieder ihrer Arbeit zu, während ein alter Zwerg Speisen, Wein und Wasser für die unverhofften Gäste brachte. Zwerginnen und Kinder waren nicht zu sehen.

„Das hat gut getan. Ich danke dir“, sagte Samiras und lehnte sich gesättigt zurück.

Hetzel stopfte stumm seine Pfeife.

„Ihr lebt hier sehr zurückgezogen“, versuchte sie ein Gespräch in Gang zu bringen.

„Ja“, nickte Hetzel, „und das nicht ohne Grund. Aber heutzutage weiß ja kaum noch jemand etwas darüber, was vor und nach dem großen Krieg geschah.“

„Ich habe viel darüber gelesen.“

„Gelesen?! In Büchern?“

„Ja, in alten Büchern. Durch sie erfuhr ich auch von der STRASSE DER ZUKUNFT.“

„Hmm. Dann gibt es also doch noch Bücher. Na ja, hierher kommen niemals Menschen und das ist auch gut so, denn wir gehen ja auch nicht zu ihnen. Dann kennst du unsere Geschichte? Weißt, was bereits vor dem Krieg geschah?“

„Ich weiß, dass die Menschen euch vertrieben haben.“

Hetzel strich sich über seinen struppigen Bart. „Es waren einfach zu viele“, sagte er leise. „Unser Volk hatte keine Chance. Die Menschen brauchten immer mehr Platz, sodass für andere nichts mehr übrig blieb; also zogen sich unsere Vorfahren in unwegsame Gebiete zurück, wo sie ungestört in den Gold- und Kupferminen arbeiten und sich um die Diamantenfundstellen, Kohlenflöze und anderen Bodenschätze kümmern konnten wie es von jeher ihre Aufgabe war. Und dann kam der große Krieg und vernichtete den Großteil der Menschenrasse. Das war schlimm, aber sie hatten es selbst verschuldet. Nur gut, dass nach dem großen Krieg eine neue, gemischte Erdbevölkerung entstanden ist.“

„Die Elfen haben sie damals auch vertrieben“, sagte Samiras traurig.

Hetzel nickte. „Wen nicht“, murmelte er. „Nur gut, dass das heute nicht mehr möglich wäre. Menschen! Da sind mir ja die Trolle noch lieber.“

„Bist du schon mal einem begegnet?“

„Einem Bergtroll. Aber das ist lange her. Ich erinnere mich nicht gern daran, denn sie sind einfach zu unberechenbar. Zum Glück leben sie weit weg von hier hoch in den Bergen. Aber die Orks sollen weitaus schlimmer sein, bodenlos hässlich, mordgierig und dreckig.“

„Sie sollen Schweineschnauzen mit riesigen vorstehenden Hauern haben. Ob das wahr ist? Was meinst du?“

„Das stimmt. Ein Kumpel von mir hat mal welche gesehen. Er wäre im Nebel fast in ihr Lager gestolpert. Zum Glück haben sie ihn nicht bemerkt. Diese Kannibalen hätten ihn auf der Stelle gefressen.“

Eine Weile hingen sie ihren Gedanken nach, bis der Zwerg das Schweigen brach, „Was ist denn nun so wichtig, dass die Zauberin dich den weiten Weg zu uns schickt?“, wollte er wissen.

„Der Magier Teufat ist der Grund“, erwiderte Samiras. „Hast du schon mal von ihm gehört?“

„Allerdings, aber nichts Gutes.“

„Und was?“

Der Zwerg zuckte mit den Schultern. „Ist nicht so wichtig.“

„Für mich schon. Bitte, sag es mir.“

„Also gut, meinetwegen. Ich hörte ein schönes Märchen über die Regeneration der Erde mit Hilfe des Zaubersamens; und ein Garstiges über die Schlechtigkeit und Grausamkeit des Magiers. Bist du jetzt zufrieden?“

„Weißt du, wo der Magier lebt?“

„Den Erzählungen nach in der Todeswüste.“

„Und wo da?“

„Das weiß niemand so genau. Warum willst du das wissen? Du hast doch wohl nicht vor Teufats Burg einen Besuch abzustatten, oder?“

„Doch. Genau das habe ich vor.“

„Im Ernst? Und warum?“

Samiras erzählte ihm alles von Anfang an und zuletzt, dass sie hoffte, ihn als Gefährten zu gewinnen.

„Es geht nicht“, sagte Hetzel entschieden. „Was die Zauberin verlangt ist unmöglich. Ich kann dich auf keinen Fall begleiten, besonders nicht zum jetzigen Zeitpunkt, wo mein Volk mich so sehr braucht.“

„Sie verlangt es nicht. Sie hofft, dass du mit mir gehst.“

„Sei nicht so spitzfindig“, erwiderte der Zwerg ironisch. „Verlangen, hoffen oder erwarten, letztendlich kommt es doch aufs selbe raus. Entscheidend ist, dass ich mein Volk einer bloßen Hoffnung wegen nicht in Stich lasse.“

„Auch dann nicht, wenn die Zukunft deiner Kinder und Kindeskinder auf dem Spiel steht?“, fragte Samiras leise.

„Das ist nicht fair!“

„Nein, Hetzel, das ist es nicht. Aber es ist die Wahrheit und du weißt es.“

Er sah sie schweigend an. Sie hat ja recht, dachte er niedergeschlagen. Es muss etwas geschehen, andernfalls gibt es weder für uns, noch für unsere Nachkommen eine Zukunft. Alles um uns herum verändert sich und wahrhaftig nicht zum Guten. Nur ist der Zeitpunkt so denkbar ungünstig. Gerade jetzt, wo ... Und an dieser Stelle lenkte er seine Gedanken schnell in eine andere Richtung.

„Du wirst den Elfenkönig niemals finden“, sagte er stattdessen.

„Doch, das werde ich.“

„Weil du mich gefunden hast?“

Samiras lächelte. „Nein, ich weiß es einfach.“

Der Zwerg sah sie nachdenklich an. An ihr und der Pantherin ist etwas Besonderes, dachte er, etwas, das sich mit einfachen Worten nicht beschreiben lässt. Eine Aura von Vergänglichkeit, Zukunft und von Hoffnung, aber auch von Gefahr. Wer weiß, vielleicht ist sie ja wirklich unsere letzte Chance. Außerdem vertraue ich ihr, obwohl ich sie gar nicht kenne. Und dann hörte er sich plötzlich zu seiner Überraschung sagen: „Also gut. Ich werde darüber nachdenken. Du bist fest entschlossen?“

Samiras nickte. „Ich habe keine andere Wahl. Es ist meine Bestimmung und ich bin davon überzeugt, dass dich der „ Rat der Weisen“ ebenso eingeplant hat wie Danina, Mawi und Ephlor, den Elfenkönig.“

„Dann glaubst du also, dass wir uns in Wahrheit gar nicht frei entscheiden können?“, fragte Hetzel betroffen.

„Ich weiß es nicht, Hetzel, doch möglich wäre es.“

„Irgendwie gefällt mir diese Vorstellung überhaupt nicht. „Ich lasse mich nämlich äußerst ungern manipulieren.“

„Es muss ja nicht stimmen.“

Muss nicht, meine Liebe, doch möglich wäre es schon. So, und jetzt zeige ich euch euer Quartier. Frühstück gibt es um halb sieben, denn unser Tag beginnt sehr früh.“

Samiras, die plötzlich die Anstrengungen der vergangenen Tage spürte, erhob sich und folgte ihm. Die schwarze Pantherin huschte auf leisen Pfoten hinterher.

DIE ZWERGENSTADT

Falls der nächste Tag ein Omen war, stand es ungünstig für Samiras. Es regnete in Strömen, und der Himmel zeige sich grau und unfreundlich, erzählte ein Zwerg, der gerade von seiner nächtlichen Wache zurückkehrte. Sie begegneten ihm im Frühstücksraum, in dem es herrlich nach frischem Brot und gebratenem Speck duftete.

„Da drüben ist noch ein Tisch frei“, sagte Hetzel und führte sie hin. Nachdem sie sich gesetzt hatten, brachte ein Zwerg eine große Platte mit Fleischstücken und stellte sie vor Danina, die wie stets zu Füßen ihrer Gefährtin lag. Ein anderer versorgte Samiras, die sich nicht lange bitten ließ und herzhaft zulangte.

„Ihr habt wirklich einen ausgezeichneten Koch“, lobte sie und schob ihren Teller zurück.

„Ich werde es ihm ausrichten“, schmunzelte Hetzel.

„Wird es lange dauern, bis du dich entschieden hast?“, kam sie gleich zur Sache.

„Wir sprechen heute Abend darüber. Ist das früh genug?“

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