Hans Maria Mole - Eine außergewöhnliche Reise durch Schottland - Das Phantom der Ruinen

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Eine außergewöhnliche Reise durch Schottland - Das Phantom der Ruinen: краткое содержание, описание и аннотация

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Es war sein Anliegen als Maler wundervolle Bilder während seiner Schottlandreise entstehen zu lassen. Doch das Schicksal wollte es anders. Die Suche nach Romantik verwandelt sich in unheimliche Abenteuer. Gespenstische und liebevolle Begegnungen wechseln sich ab. In all den abenteuerlichen Erlebnissen lernt er eine Liebe kennen, die fast unbeschreiblich bleibt und sein Leben für alle Zeit verändert. Dieser gefühlvolle und abenteuerliche Roman entführt in Zeitreisen zu fantastischen Abenteuern und verwandelt sich in eine Dokumentation, die ein Teil des heutigen Lebens von Hans Maria Mole und Basil Wolfrhine beschreibt – die Philosophie in der Kunst, Musik und pragmatischer Mystik. Eine außergewöhnliche Reise durch Schottland, welche im Jahr 1965 ihren Anfang nahm und 2017 ihren phantastischen Höhepunkt erreicht! Eine außergewöhnliche Reise durch Schottland, welche im Jahr 1965 ihren Anfang nahm und 2017 ihren phantastischen Höhepunkt erreicht!

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Durch irgendein Geräusch wurde ich wach Die Wände waren jetzt immer noch in - фото 5

Durch irgendein Geräusch wurde ich wach. Die Wände waren jetzt immer noch in ein rotes Licht getaucht, und die Wellen schlugen immer noch heftig auf die Felsen. Das Gurgeln des ablaufenden Wassers ergab einen eigenartigen Singsang, der sich hier oben in dem Raum gespenstisch anhörte. Es war fast wie Musik. Oder war da wirklich Musik zu hören? War da nicht ein Dudelsack zu vernehmen? Ich lauschte, um vielleicht irgendetwas genauer zu hören. So musste ich gerade daran denken, was mal ein feinfühliger Mensch in irgendeinem seiner fantastischen Werke niedergeschrieben hatte:

„Und wer nun reist auf jenen Wegen,

sieht durch der Fenster rot Geglüh

Gebilde sich fantastisch regen

zu einer schrillen Melodie.“

Das passte doch! Aber alles was ich an Geräuschen aufschnappte, fand draußen statt, am Wasser. Ich rutschte wieder in meinen Schlafsack und machte die Augen zu. Doch achtete ich ununterbrochen auf irgendwelche Geräusche, und irgendwann war ich wieder im Land der Träume.

Ein heftiger Knall ließ mich aufschrecken. Das Rot war verschwunden. Dafür war draußen alles in ein dunkles Grauschwarz gehüllt, und ein heftiger Wind pfiff durch die Gemäuer. Schwach konnte man noch die Umrisse der ehemaligen Fenster erkennen - und wieder ein Blitz und heftiger Donner. Ein Gewitter kam von der See herüber und man konnte hören, dass es heftig regnete und ein Sturm aufs Land fegte. Hier drinnen war ich doch gut geschützt gegen das Unwetter. Hätte ich nicht gedacht. Im Zelt wäre es jetzt nicht so optimal. Immer wieder Blitze in der Dunkelheit und heftiger Donner. Draußen floss auch irgendwo das Regenwasser über die Ruinen und plätscherte in irgendwelche Pfützen. Eine ungemütliche Sache war das Ganze schon. Ich saß auf meinem Schlafsack mit dem Rücken zur Wand, träumte halb und wartete. Aber auf was? Bis das Wetter sich wieder verzogen hätte? Ich sah auf die Uhr: es war gerade mal drei Uhr. Das Weiterziehen auf die andere Seite von Schottland konnte ich im Augenblick vergessen. Wahrscheinlich müsste ich noch ein paar Tage hier bleiben, wenn das Wetter nicht mitspielen würde. Nun, hier war ich eigentlich gut aufgehoben, doch war ich versessen darauf, mehr zu erkunden, als nur diese Ruinen. Ungefähr vier Wochen hatte ich eingeplant für Schottland, und fast zwei Wochen waren schon um.

Und wieder ließ ein Donner das Mauerwerk erschüttern, so dass der Sand herabrieselte. Unheimlich war es hier schon, wenn das Licht eines Blitzes plötzlich alles wie mit Scheinwerfern erhellte und danach alles wieder rabenschwarz wurde und der nahe Donner die Wände erschütterte.

Eine halbe Stunde später hatte sich das Gewitter verzogen und es rieselte nur noch das Wasser über die Mauern ununterbrochen irgendwo hin. Ich saß immer noch da und sah zu den schwach erleuchteten Löchern der Fenster. Wie geistesabwesend dachte ich an die nächsten Tage, wobei ich mir vorstellte, was ich alles unternehmen würde. Es wäre schön, dachte ich, wenn jetzt ein Freund oder eine Freundin dabei wäre. Doch die hatten alle keinen Urlaub bekommen, oder wollten im Urlaub in den Süden – Italien war angesagt, das Land, wo zu dieser Zeit jeder hin wollte. Ich war nicht so abhängig von einer Arbeit, wo ich morgens um sieben auf der Matte stehen musste und konnte einfach wegfahren. Das Atelier musste mal ein paar Wochen ohne mich auskommen. Es war sowieso niemand da, der mich vermissen würde.

Als es heller wurde stieg ich auf die Fensterbank wenn man dieses ramponierte - фото 6

Als es heller wurde, stieg ich auf die Fensterbank, wenn man dieses ramponierte Mauerwerk überhaupt so nennen durfte, und schaute hinaus und hinunter. Dort unten schlug eine heftige Brandung an die Felsen, auf denen man das ehemalige Castle errichtet hatte. Langsam wanderten die Strahlen der aufgehenden Sonne über die Wände der Ruine, und man hatte den Eindruck, dass feine Dunstschwallen lebendig über die Fassade hüpften. Weit hinten über der See ballten sich schon wieder dicke Gewitterwolken zusammen, um einen Angriff auf diese Ruinen zu starten.

Ich musste jetzt mal raus aus der beklemmenden Ruine, um mir wieder neue Eindrücke zu verschaffen, von den nassen Ruinen und von der Landschaft rundum, die jetzt aussah, als hätte sie zum Wochenende frisch gebadet. Und so kletterte ich im Halbdunkel über den nassen Boden, flutschte übers Gras und Moos, um ganz oben auf einem Gebäudeteil einen guten Rundumblick zu haben. Dort lehnte ich mich an eine hervorstehende Mauer, die etwas über den Abgrund zeigte. Auf diese schlüpfrige Kante stützte ich meine Ellenbogen, um nicht gleich abzustürzen in eine Unzahl von kleinen Klippen und Felsplatten, die aus dem Wasser ragten. Immer wieder konnte man auch einen Teil des Felsenbodens erkennen, der nicht sehr tief unter der Oberfläche des Wassers einen Blick auf die Reste einer Mauer freigab, die längst abgetragen war und ihren Sinn nicht mehr preisgab. Fast mit einem Gefühl des Schwindels schaute ich auf das gurgelnde, schwarze Wasser unter mir, und es blieb ein unheimlicher Eindruck durch die Brandung, die mit ihren weißen Schaumkronen, ewig heulend an dem Sockel des Hauses kochend hinaufgischte.

Mich beschlich ein verwirrendes Gefühl des Neuartigen. Noch nie war ich in so unmittelbarer Nähe an einer Sturmbrandung, und man hätte sein eigenes Wort nicht verstanden, wenn man sich hätte unterhalten wollen. Zu diesem Krachen und Rauschen, das die Gischt verursachte, kam jetzt auch noch der Donner des nahenden Gewitters, das sich in kurzer Zeit über den ganzen Himmel verteilte. Der Regen flutete bereits, und ich versuchte wieder in den Raum zu gelangen, wo ich sicher war vor Blitz und Sturm.

Allerdings saß ich wie ein Gefangener hier in der Burg, und es gab für mich nichts weiter zu tun, als abzuwarten, bis das Wetter mir gewährte, weiterzuwandern. Mein Gemüt ließ auch nicht zu, das einzige Buch, das ich mitgenommen hatte, zu lesen. Nur ein paar flüchtige Skizzen entstanden von den mächtigen Wolkenbergen - das war’s schon. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass mich hier ein Abenteuer erwarten würde, das mein ganzes Leben verändern sollte - bis heute, und mir immer wieder vor Augen stand in unzähligen Variationen.

Viel später als ich mich neben der Malerei auch ernsthaft mit Philosophie - фото 7

Viel später, als ich mich neben der Malerei auch ernsthaft mit Philosophie beschäftigte, erkannte ich, dass unsere Welt so aufgebaut war, dass alles um uns herum Signale abgab und auch aufnahm - alles! So konnte es zu diesen merkwürdigen Zuständen kommen, die ich erlebte und die mich zeitweise an den Rand der Verzweiflung brachten, da ich mir aber auch nicht einen Augenblick erklären konnte von dem, was um mich herum passierte.

Ich hatte mir den Rest des Proviants einverleibt und dachte daran dass ich - фото 8

Ich hatte mir den Rest des Proviants einverleibt, und dachte daran, dass ich morgen unbedingt in die Stadt müsste, um mir wieder Nachschub zu besorgen. Die Stadt war nur ungefähr fünf Kilometer weit weg von hier. Wobei ich überlegte, ob ich nicht von dort aus gleich weiterziehen sollte – zum Beispiel per Anhalter in die Highlands. Der Abend kam schneller als gedacht, da ich mich während des aufkommenden Sturmes auf meine Luftmatratze gelegt hatte, um etwas nachzudenken, denn aus dem Nachdenken entstand nämlich ein tiefer Schlaf, aus dem ich erst am Abend erwachte. Ich dachte noch, dass ich dann bestimmt die halbe Nacht wachliegen würde, wenn ich jetzt schon stundenlang geschlafen hätte. Wie recht ich hatte, allerdings gab es dafür ganz andere Gründe.

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