Das Böse aus dem Morgenland
Über dieses Buch Über dieses Buch Teil 1 - Flucht aus dem Morgenland Seit Kindertagen verzaubern die dreiunddreißigjährige Bea Schneekugeln und Geschichten aus 1001 Nacht. Sie träumt vom märchenhaft anmutenden Orient, bis ihr eines Tages ihr Traumprinz über den Weg läuft. Majid, groß, schlank, olivfarbene Haut, schwarze Haare, dunkle blitzende Augen, Jordanier. Er trägt sie auf Händen. Blind vor Leidenschaft und Liebe stolpert sie in die Ehe und in ein Land, das ihr nicht fremder sein könnte. Für Bea beginnt ein Albtraum. Teil 2 - Vergiss nie das Morgenland Kaum ihrem Ehemann Majid entkommen, dem sie in sein Heimatland Jordanien gefolgt war, wo er ihr eine Ehehölle ohne sondergleichen bescherte, lernt Bea auf der Flucht nach Deutschland Robert im Flugzeug kennen und verliebt sich auf Anhieb in ihn. Doch die Vergangenheit holt sie schnell wieder ein, denn Majid sieht Bea immer noch als sein Eigentum an, kommt heimlich nach Deutschland und versucht, sie wieder zurückzuholen. Bei einem dramatischen Autounfall verliert Bea ihr Gedächtnis – und hat plötzlich ihre Vergangenheit vergessen und somit ihr komplettes bisheriges Leben verloren. Die Liebe zu Robert wird auf eine harte Probe gestellt und am Ende muss Bea sich direkt mehrere Fragen stellen: Wer bin ich wirklich? Warum bin ich so geworden, wie ich bin? Und vor allem: Bin ich überhaupt fähig jemandem so zu vertrauen, dass ich ihn noch bedingungslos lieben kann? Folgen Sie der Protagonistin Bea auf der Suche nach sich selbst und dem Sinn ihres Lebens in einer Achterbahnfahrt der Gefühle voller Spannung, Selbstzweifel – und am Ende vielleicht sogar mit einem Happy End? Lassen Sie sich überraschen!
Vorwort
Teil 1
Koranverse
Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Teil 2
Koranverse
Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Über die Autorin
Hinweise
Danksagung
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Impressum neobooks
Für meine Eltern, Inez und für Rob, mit Liebe
„Es ist nicht wichtig, wie viele Fehler wir im Leben gemacht haben, wichtig hingegen ist, wie viel wir daraus gelernt haben.“
S.M. Jansen
Teil 1 - Flucht aus dem Morgenland
Seit Kindertagen verzaubern die dreiunddreißigjährige Bea Schneekugeln und Geschichten aus 1001 Nacht. Sie träumt vom märchenhaft anmutenden Orient, bis ihr eines Tages ihr Traumprinz über den Weg läuft. Majid, groß, schlank, olivfarbene Haut, schwarze Haare, dunkle blitzende Augen, Jordanier. Er trägt sie auf Händen. Blind vor Leidenschaft und Liebe stolpert sie in die Ehe und in ein Land, das ihr nicht fremder sein könnte. Für Bea beginnt ein Albtraum.
Teil 2 - Vergiss nie das Morgenland
Kaum ihrem Ehemann Majid entkommen, dem sie in sein Heimatland Jordanien gefolgt war, wo er ihr eine Ehehölle ohne sondergleichen bescherte, lernt Bea auf der Flucht nach Deutschland Robert im Flugzeug kennen und verliebt sich auf Anhieb in ihn. Doch die Vergangenheit holt sie schnell wieder ein, denn Majid sieht Bea immer noch als sein Eigentum an, kommt heimlich nach Deutschland und versucht, sie wieder zurückzuholen. Bei einem dramatischen Autounfall verliert Bea ihr Gedächtnis – und hat plötzlich ihre Vergangenheit vergessen und somit ihr komplettes bisheriges Leben verloren. Die Liebe zu Robert wird auf eine harte Probe gestellt und am Ende muss Bea sich direkt mehrere Fragen stellen: Wer bin ich wirklich? Warum bin ich so geworden, wie ich bin? Und vor allem: Bin ich überhaupt fähig jemandem so zu vertrauen, dass ich ihn noch bedingungslos lieben kann?
Folgen Sie der Protagonistin Bea auf der Suche nach sich selbst und dem Sinn ihres Lebens in einer Achterbahnfahrt der Gefühle voller Spannung, Selbstzweifel – und am Ende vielleicht sogar mit einem Happy End? Lassen Sie sich überraschen!
von Valeska Réon
Als Mirja Jansen mich fragte, ob ich dieses Buch lektorieren möchte, dachte ich zuerst: „Hui, heikles Thema!“ Die Flüchtlingskrise ist gerade hier in Dortmund, wo ich seit 1991 wohne, im wahrsten Sinne des Wortes an jeder Straßenecke präsent, während ich diese Zeilen schreibe, haben wir hier 15 Flüchtlingsunterkünfte, die in Planung befindlichen und die Notunterkünfte nicht mitgezählt. Doch bereits ein Blick in den Anfang des Manuskripts zeigte mir, auf was es Mirja Jansen bei ihrer Geschichte ankommt:
„Dieses Buch richtet sich nicht gegen den Islam, wohl aber gegen Männer aller Kulturen und jeder Herkunft, die Frauen unterdrücken, misshandeln, sie als ihr Eigentum und ihre Körper als Gebrauchsgegenstand betrachten.“
Und da bin ich ganz bei ihr, denn auch ich war einmal mit einem Mann verheiratet, der mich als sein Eigentum betrachtete, mich seelisch und körperlich zugrunde richten wollte - und der war „urdeutsch“ sowie zudem ein „freier Evangelikaler“. Die Bischöfin Margot Käßmann verglich die Strukturen in diesen freien evangelischen Gemeinden einmal mit denen des Islam, das Lieblingszitat meines damaligen Mannes war: „Die Frau habe in der Gemeinde zu schweigen!“ Ich habe ihn dann ganz schnell seiner Mutter zurückgegeben!
Wir sehen also, dass es Männer, die Frauen dominieren wollen, in allen Kulturkreisen geben kann. Insofern finde ich die Diskussionen sehr begrüßenswert, die Mirja Jansen mit ihrem Buch anstößt, zumal sich nach den Vorkommnissen auf der Kölner Domplatte in der Silvesternacht eine Sprachlosigkeit hier bei uns in Deutschland breitgemacht hat, die uns keinen Schritt weiterbringen wird bei der Integration von Flüchtlingen. Da ich selber eine syrische Familie betreue weiß ich, dass diese auch alles andere als begeistert darüber sind, was hier gerade alles passiert und diese Einteilung in „rechts“ und „links“, „Gutmenschen“ und „Rechtsradikale“, gar nicht versteht, denn letztendlich sollte es hier um die Menschlichkeit und das Miteinander gehen. Und das heißt dann auch, unangenehme Dinge ansprechen zu können, und zwar „in alle Richtungen“, die dann hoffentlich schnell zu einer Lösung führen werden.
Interessant finde ich, dass die Protagonistin Bea, genau wie auch alle Hauptdarstellerinnen meiner Romane, eine Frau ist, die auf der Suche nach sich selber ist und sich die Fragen stellt, über die viele – leider – gar nicht nachdenken: Wer bin ich wirklich? Warum bin ich so geworden, wie ich bin? Und vor allem: Bin ich überhaupt fähig jemandem so zu vertrauen, dass ich ihn noch bedingungslos lieben kann? So gesehen entwirft Mirja Jansen hier eine Sinnsuche „zwischen den Kulturen“, aber auch innerhalb der Hauptdarstellerin Bea selber.
Ich wünsche Ihnen daher viel Spaß bei der Lektüre, die Ihnen hoffentlich nicht nur jede Menge Spannung, sondern bestimmt auch viel Gesprächsstoff und Zeit zum Nachdenken bescheren wird.
Valeska Réon
Dortmund, im Februar 2016
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