Andrea Kretz - Tessa

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Tessa: краткое содержание, описание и аннотация

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Tessa wird Königin. Wer hat sich das noch nie erträumt? Aber es ist nicht so einfach, plötzlich die Herrin über faszinierende Sagengestalten zu sein und zu merken, dass man sich verändert. Tessa muss Entscheidungen treffen, Verantwortung übernehmen und gegen einen mächtigen Feind kämpfen. Sie muss schwere Verluste ertragen und lernt ihre große Liebe kennen.

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„Seltsam. Ich hätte schwören können...“, stotterte ich. „Also hab ich den Test doch nicht bestanden. Werden Sie nun mein Gedächtnis verändern und mich wieder daheim absetzen?“

„Ganz im Gegenteil. Sie werden sich bald an vieles erinnern, was Sie schon seit Ihrer Geburt wissen. Aber eins nach dem anderen. Es wird Zeit fürs Abendessen. Bereiten Sie sich darauf vor, noch andere ´Märchenwesen´ kennenzulernen.“, sagte Hans.

„Ich werde nachsehen, ob alles vorbereitet ist und dann zum Essen bitten. Herzlich Willkommen in unserer Welt, Herrin.“ Mit diesen Worten entfernte er sich aus dem Salon.

„Was soll denn das? Warum nennt mich jeder Herrin? Ich möchte das nicht! Ich habe diesen Titel nicht verdient!“

„Oh doch, das haben Sie.“, bemerkte der Großvater. Er senkte seinen Kopf und sagte feierlich „Herzlich Willkommen in meinem bescheidenen Haus, Herrin Theresia-Elisabeth von Rosenthal.“

Auch Sunny, Agnes und Bob verbeugten sich vor mir. Verlegen schaute ich zu Boden und sagte leise: “Jetzt hört aber auf. Ich werde ja ganz rot.“

„Das ist falsche Bescheidenheit, aber es macht Sie noch sympathischer. Es wird Zeit, dass Sie die Anderen kennenlernen. Sie freuen sich schon auf Sie. Und ich bin gespannt, wie Sie reagieren.“, sagte Sunny verschmitzt lächelnd. Und ich bin erst gespannt. Ich komme mir vor wie im falschen Film.

Gemeinsam gingen wir in Richtung Speisesaal. Die Türen waren noch verschlossen, aber ich hörte aufgeregtes Stimmengewirr nach draußen dringen. Bob setzte sich auf meine Schulter.

„Ich werde dir die Herrschaften vorstellen. Hab bitte keine Angst, sie sind dir alle wohlgesonnen. Und außerdem beschütze ich Dich, Herrin!“

„Da bin ich ja beruhigt.“, antwortete ich ihm. Er kicherte leise. „Dann wollen wir mal!“, sagte der Hausherr. „Bitte folgt mir.“ Er fuhr auf die Türen zu, die sich natürlich wieder automatisch öffneten. Sofort verstummten die Stimmen. „Meine Damen und Herren!“, begann er. „Ich freue mich, Ihnen allen endlich die Herrin und Bewahrerin der Bücher vorzustellen: Theresa-Elisabeth von Rosenthal!“ Aha, ein erster Hinweis auf meine Bestimmung. Sunny und Agnes gingen hinein und verschwanden aus meinem Blickfeld, denn ich war ein gutes Stück vor den Türen stehen geblieben und konnte noch niemanden im Raum sehen.

„Kommen Sie, meine Liebe.“ Einladend winkte der Hausherr mir zu.

Ich atmete tief durch und setzte mich in Bewegung. Zuerst fiel mein Blick auf den langen Tisch, der festlich gedeckt war. Und dann sah ich sie. Mir blieb die Luft weg und ich schwöre, mein Herz vergaß für eine Weile zu schlagen. Rings um den Tisch standen 8 Wesen, die bei meinem Eintreten sofort vor mir auf die Knie gingen, ihre Köpfe senkten und wie aus einem Munde sagten

„Herzlich Willkommen, Herrin Theresa-Elisabeth von Rosenthal“.

Sie verharrten in dieser Stellung.

„Du musst etwas sagen, Herrin!“, raunte Bob mir ins Ohr. Ich räusperte mich.

„Was soll ich sagen? Bitte steht auf.“ Sofort richteten die Wesen sich auf und blickten mich erwartungsvoll und freundlich an. Bob begann laut zu erklären. “Dies sind die Botschafter der verschiedenen Völker, die in diesem Haus leben. Zum einen sind dort die dunkel gekleideten Vampire Sifor und Jalina, daneben in den hellen Gewändern die Elfen Windsbraut und Neven-Noel. Die Bärtigen sind die Zwerge Brim und Brom und diese großen Damen sind die Amazonen Lisanne und Luzy.“

Bei der Nennung ihrer Namen verbeugten sie sich nacheinander. „Sehr erfreut, euch alle kennenzulernen. Entschuldigt bitte, dass ich mit den Gepflogenheiten bei Hofe nicht vertraut bin. Ich wurde ja auch erst kürzlich... äähh...befördert.“, stammelte ich und wurde rot wie eine Tomate.

Cenhelm ergriff das Wort. „Bitte setzt euch in gewohnter Sitzordnung hin. Herrin, Ihr Platz ist mir gegenüber am anderen Kopfende.“

Gehorsam setzten wir uns. Ich wusste gar nicht, wo ich hinschauen sollte. Ich hasste es, so im Mittelpunkt zu stehen. Was wurde von mir erwartet? Warum waren alle so demütig mir gegenüber? Naja, bis auf Bob, der wohl Narrenfreiheit hatte? Bewahrerin der Bücher? Großer Gott im Himmel, was hatte das zu bedeuten? Was stand mir bevor? Ich schaute mir nun doch genauer an, wer da mit mir am Tisch saß, während Hans und andere Bedienstete das Essen servierten.

Die Vampire waren gut aussehend, edle Gesichtszüge, sehr geschmackvoll gekleidet. Der männliche Vampir – Sifor – trug einen perfekt sitzenden schwarzen Smoking und sein weibliches Pendant – Jalina – ein schönes schwarzes Kleid. Die Zwerge – Brim und Brom – waren fast identisch gekleidet. Einfache braune Hosen und bunte Hemden. Beide hatten lange Haare und einen sehr gepflegten Bart. Die Amazonen – Lisanne und Luzy – waren sehr schlank, dennoch kräftig. Sie trugen weite schwarze Hosen und weiße kurzärmelige Blusen, die nicht viel verbargen. Deutlich konnte man den Ansatz der Brüste – zwei! - und die muskulösen Arme sehen. Luzy hatte kurze und Lisanne lange hellbraune Haare. Die Elfen – Windsbraut und Neven-Noel – waren einfach unbeschreiblich schön. Ihre weißen Gewänder umschmeichelten ihre schlanken hochgewachsenen und feingliedrigen Körper. Sie hatten beide lange, sehr helle Haare und aristokratische Gesichtszüge. Alles in allem – genauso, wie ich sie aus vielen Büchern und Filmen kannte.

Ich kam mir schrecklich deplatziert vor. Alle so hübsch, so tolle Körper...und ich...pummelig, in Jeans, die Haare wegen meines Aufenthaltes auf der Couch wirr vom Kopf abstehend, nervös mit den Händen spielend und mit immer noch geröteten Wangen. Und ich sollte eine Herrin sein? Ich war so tief in Gedanken versunken, dass ich zusammenzuckte, als Sifor mich mit dunkler Stimme ansprach.

“Herrin, Sie sind so abwesend. Sie rühren Ihr Essen auch gar nicht an. Wir haben gerade gemeinschaftlich beschlossen, dass es für heute genug ist. Wir werden uns nun in unsere Gemächer zurückziehen. Wir wünschen Ihnen eine angenehme Nachtruhe.“ Alle bis auf Großvater, Sunny und Agnes standen auf, verbeugten sich noch einmal vor Großvater und mir und verließen schweigend den Speisesaal.

„Es tut mir leid, ich wollte sie nicht vergraulen. Das hab ich ja wieder prima hinbekommen.“, murmelte ich.

„Machen Sie sich keine Gedanken, sie haben alle Verständnis für Sie.“, sagte Agnes.

„Ich denke, Sifor hat Recht. Es ist spät geworden und wir sollten uns alle zur Ruhe begeben. Bob, geleitest du die Herrin bitte in ihre Gemächer?“

„Aber sicher. Meine Familie wartet schon lange auf mich.“, piepste Bob.

„Komm mit Herrin, Zeit zum Schlafen.“ Gehorsam stand ich auf.

„Ich denke, dass es wirklich das Beste für mich ist. Ich werde schlafen wie ein Stein. Ich danke Ihnen für das Abendessen und...tja...bis morgen.“

„Bis morgen und gute Nachtruhe. Bob ist immer für Sie da. Wenden Sie sich an ihn, wenn Sie etwas benötigen.“, sagte Sunny. Ich nickte den dreien noch einmal zu und verließ den Saal.

In meinen Gemächern angekommen, flatterte Bob mir voran ins Wohnzimmer. Sofort schwirrten etliche kleinere und größere Pixies um ihn herum und schnatterten durcheinander.

„Wo kommt ihr denn auf einmal alle her?“, fragte ich erstaunt.

„Schau, Herrin, da hinten in der Ecke ist unser Haus.“, erwiderte eine der kleineren Pixies. Tatsächlich, das Häuschen war mir heute Nachmittag gar nicht aufgefallen. Es war ein mehrstöckiges Puppenhaus mit allem Drum und Dran. Hinter einigen Fenstern war noch Licht.

„So, Kinder, ab ins Bett. Es wird Zeit. Und wagt es nicht, die Herrin heute Nacht zu stören, sonst gibt es Stubenarrest.“, schnarrte Bob und die Kinderschar flog gehorsam in ihr Zuhause.

„Benötigst du noch etwas, Herrin? Wenn du dich nicht zurechtfindest, rufe einfach nach mir. Gute Nacht.“ Mit diesen Worten flog Bob ebenfalls zum Haus, trat ein und schloss die kleine Tür hinter sich.

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