Andrea Kretz - Tessa
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Mir wurde schwindelig. Jetzt hatte ich den Salat. Wäre ich doch bloß nicht hierher gefahren. Hätte ich doch nur den Brief ungeöffnet gelassen. Nun kam mein Trotz durch.
„Also gut. Dann werde ich hier halt wohnen. Eine Verbesserung ist es allemal. Ich bin es gewohnt, alleine zu sein, ob das hier oder woanders ist, spielt für mich keine Rolle. Sie werden mich nicht zu Gesicht bekommen, außer, Sie lauern mir auf, wenn ich zur Arbeit gehe.“
„Sie werden nicht mehr zur Arbeit gehen. Ihre Stelle wurde gekündigt. Sie können dieses Haus nicht mehr alleine verlassen. Sie werden mit allem versorgt, was Sie benötigen.“, donnerte der ´gütige´ Großvater.
„Jetzt zeigen Sie also Ihr wahres Gesicht. Was wollen Sie denn von mir? Lösegeld wird Ihnen niemand zahlen, also können Sie mich genauso gut wieder laufen lassen.“
Jetzt atmete Agnes tief durch und begann leise zu erklären
„Wir haben Sie nicht entführt. Ich entschuldige mich für den Ausbruch meines Vaters. Er wartet schon so lange auf Sie, dass er nun, angesichts Ihres Unverständnisses über Ihre Wichtigkeit für uns, kurz die Nerven verloren hat. Lassen Sie uns doch wieder nach unten fahren und es uns etwas bequemer machen.“
„Ich könnte jetzt doch einfach abhauen. Wie wollen Sie mich denn aufhalten?“
„Nun gut, wir fahren nach unten und dann können Sie gehen. Sie werden aber nicht weit kommen und es wird Ihnen nicht gefallen. Aber anders verstehen Sie uns anscheinend nicht.“ Trotzig reckte ich das Kinn vor. Denen würde ich es zeigen. Mit Stolz erhobenem Kopf betrat ich den Aufzug und gemeinsam fuhren wir nach unten.
„Sie finden die Tür bestimmt alleine.“, brummelte der Hausherr.
„Oh ja, das werde ich in der Tat. Ich wünsche Ihnen alles Gute.“ Mit diesen Worten stolzierte ich quer durch die Eingangshalle auf den Ausgang zu. Kein Mensch weit und breit, die beiden waren beim Aufzug stehen geblieben. Von Hans und Sunny war nichts zu sehen.
Frohen Mutes öffnete ich die Tür, ging zwei Schritte hinaus und blieb erschrocken stehen. Diese Statue war doch heute Mittag noch nicht da gewesen. Am Fuß der Treppe stand ein Löwe mit Flügeln. Na, den hab ich wohl eben übersehen, dachte ich und setzte meinen Fuß auf die erste Treppenstufe. Hat der sich gerade bewegt? Quatsch! Jetzt fange ich wieder an zu spinnen. Das ist ein Steinklotz, also geh endlich weiter. Kaum wollte ich weitergehen, als der Löwe seine Flügel ausbreitete, so dass ich unmöglich an ihm vorbeikommen konnte. Netter Trick, Türen die alleine auf und zugehen, Licht geht von alleine an und nun auch noch eine bewegliche Statue. Ich straffte die Schultern und ging eine Stufe hinab. Ui, wie gruselig, jetzt leuchten die Augen. Und noch eine Stufe. Jetzt schüttelte der Löwe seinen mächtigen Kopf, so dass die Mähne hin und herflog. Er bewegte seine Flügel und ich sah, dass er nicht aus Stein war. Dann ist es halt eine bewegliche Figur aus der Geisterbahn. Damit halten die mich nicht auf. Noch eine Stufe. Jetzt stand ich Auge in Auge mit dem Löwen, jedoch nur, weil ich noch einige Stufen über ihm stand. Er blinzelte mich an und schüttelte wieder den Kopf. Dann öffnete er das Maul. Ich bemerkte seinen warmen Atem, sah sein mächtiges Gebiss und plötzlich kitzelte es in meiner Nase. „Haa-tschi“. Na super, anscheinend war das Fell echt, denn ich war auf Katzen allergisch.
„Du kannst hier nicht vorbei, Herrin!“, sagte der Löwe zu mir. „Gehe bitte wieder zurück ins Haus und nimm deine Bestimmung an. Wir brauchen dich!“ Er faltete die Flügel zusammen und verbeugte sich vor mir. Dann legte er sich nieder, beobachtete mich aber genau. Oh je, anscheinend ist der echt. Aber das kann doch nicht sein, so etwas gibt es doch nicht. Nur im Film.
Langsam drehte ich mich um und ging zurück ins Haus.
„Okay, was soll das denn jetzt? Ist das hier versteckte Kamera? Ich finde es nicht witzig. Natürlich kann ich nicht an dem Ding da vorbei, ich würde mich zu Tode niesen. Woher wissen Sie überhaupt, das ich auf Katzen allergisch bin?“
„Ich bin kein DING, Herrin. Ich bin ein Bixie und dein Beschützer!“, brummelte der Löwe hinter mir.
„Ach, ein Pixie? Die sind aber sehr klein und es gibt sie nur in Fantasy-Romanen.“ „Nein, bei allem Respekt, ich bin kein Pixie, sondern ein Bixie! Anderer Anfangsbuchstabe, großer Unterschied.“
Ein helles Kichern erklang aus der Löwenmähne.
„Ich bin ein Pixie, Herrin!“, sagte eine hohe Stimme und aus der Mähne krabbelte ein etwa 15cm kleines Wesen mit spitzen Ohren und durchsichtigen Flügeln. Es grinste mich an und entblößte dabei sehr viele, sehr spitze Zähnchen.
„Aber mein Clan und ich passen auf dich auf.“
Das war dann doch zu viel für mich. Mir wurde schwindelig, schwarz vor Augen und lautlos sank ich zu Boden.
Als ich wieder zu mir kam, lag ich im Salon auf der Couch, mein Kopf auf einem duftenden Kissen gebettet und zugedeckt mit einer flauschigen Wolldecke.
„Ach, da ist sie ja wieder. So was nennt man eine Rosskur. Es tut mir leid, dass ich Sie überfordert habe, aber Sie wollten es einfach nicht begreifen. Wie geht es Ihnen?“, fragte Cenhelm. Mühsam richtete ich mich auf und sah mich um. Sunny, Agnes, Hans und der Hausherr standen bzw. saßen um mich herum und blickten mich sorgenvoll an.
„Ach wissen Sie, ich muss wohl eingeschlafen sein und hatte wieder so einen seltsamen Traum. Ich wollte doch zur Tür raus. Wie bin ich denn hierhergekommen? Oh mein Gott!“. Mir wurde schlagartig klar, dass ich nicht geträumt hatte.
„Es gibt sie wirklich? Habe ich wirklich einen Pixie gesehen?“
„Ja, das hast du, Herrin“, piepste es hinter mir. Ich drehte mich um und sah das kleine Wesen hinter mir auf der Couchlehne sitzen.
„Bitte nicht in Ohnmacht fallen, du wirst schon wieder blass um die Nase, Herrin.“ Ich schüttelte den Kopf. „Nein, es geht schon. Oh Mann, das ist echt krass. Habe mal ein Buch gelesen, in dem ihr vorkamt. Aber von einem Bixie hab ich noch nie gehört.“
„Das kommt daher, dass sie normalerweise in China leben. Ich wohne übrigens mit meiner Familie in deiner neuen Wohnung. Wir sorgen für Ordnung und Sauberkeit.“ Wie in dem Buch...aber da hieß er Jenks. „Okay, so langsam begreife ich. Wollt ihr mir nicht langsam mal mitteilen, was ihr mit mir vorhabt? Welche Märchengestalten laufen hier noch rum?“
„Liebe Theresa-Elisabeth“, ergriff der Großvater das Wort. “Sie werden bald noch viele Bewohner dieses Hauses kennenlernen. Aber zunächst müssen wir noch den letzten Test durchführen, damit das Protokoll gewahrt wird. Nehmen Sie bitte das Buch, das auf dem Tisch liegt und lesen uns den Titel vor.“
„Hab schon bestanden. Ich kann lesen.“
„Das wissen wir. Aber wenn Sie diesen Titel lesen können, sind sie die Richtige.“ Ich griff nach dem Buch und schaute auf den Titel. Ich sah ihn aber nur sehr verschwommen.
„Ich bräuchte meine Lesebrille, ohne geht es leider nicht mehr. Wo ist denn meine Tasche?“ „Hier ist sie. Ich bringe sie dir.“, piepste Bob und verschwand in der Tasche. Er hatte die Brille schnell gefunden, flog zu mir und überreichte sie mir stolz.
„Danke, Jenks... Bob.“ Ich setzte die Brille auf und schaute mir den Titel des Buches nochmals an. Zuerst konnte ich nichts erkennen, aber dann wurden die Zeichen immer deutlicher und ich konnte lesen, was darauf stand: „Hintergründe des Verschwindens der Korrigans.“, las ich laut vor.
„Was sind denn Korrigans?“, wollte ich wissen.
„Das spielt im Moment keine Rolle, das erfahren Sie noch früh genug. Seit wann beherrschen Sie die keltische Sprache?“, fragte Agnes.
„Keltisch? Das ist doch nicht keltisch. Es steht hier klar und deutlich in Deutsch, sehen Sie!“, sagte ich und schaute erneut auf das Buch. Die Schrift hatte sich verändert und ich konnte sie jetzt nicht mehr lesen.
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