Anna Katharina Bodenbach - Kurzgeschichten Band I

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Sieben verschiedene Kurzgeschichten warten darauf gelesen zu werden.
Urlaubsfund – Abenteuer Kurzgeschichte;
Familiendrama Rosenkrieg – Drama Kurzgeschichte;
Erwachender Instinkt – Horror Kurzgeschichte;
An Inferis – Fantasy Gedicht;
Haarige Sache – Horror Kurzgeschichte;
Sauerampfer – Historische Kurzgeschichte;
Der neue Startplatz – Kurzkrimi.

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Kurz nach vier waren sie endlich wieder am Wohnwagen.

»Wann sollen wir fragen?«, fragte Eric.

»Lass uns kurz warten, bis Mama weg ist, denn bei Papa sind die Chancen größer, dass er uns die Übernachtung in der Hütte erlaubt«, antwortete Jan.

»Das ist eine sehr gute Idee. Frag du dann, ja?«

»Okay!«

»Ich werde jetzt anfangen zu kochen!«, verkündete Jenny und verschwand im Wohnwagen. Nun hatten die Jungs ihre Gelegenheit, denn sie saßen alleine mit ihrem Vater draußen unter der Markise.

»Du, Papa?«, fragte Jan.

»Ja, was ist denn?«, sagte Daniel.

»Ich wollte mit Eric zusammen heute mal draußen übernachten. Wir haben doch Schlafsäcke und Decken dabei, und es soll die Nacht über trocken bleiben. Dürfen wir? Bitte!« Seine Stimme überschlug sich fast beim Fragen,

und es war ein Wunder, dass sich Jan nicht verhaspelte.

Einen kurzen Augenblick herrschte Stille, und sein Vater zog die Stirn in Falten. »In Ordnung, ihr dürft, doch stellt mir keinen Unsinn an!«

»Wir?«, fragte Jan ungläubig. »Wir würden doch niemals etwas anstellen.«

Ihr Vater hob eine Augenbraue an und musste grinsen. Nach dem Essen bereiteten die Zwillinge alles für ihre Übernachtung vor. Kurze Zeit später standen sie mit gepackten Rucksäcken vor dem Wohnwagen.

»Wo wollt ihr denn noch hin?«, fragte Jenny, die von ihrem Buch aufblickte und ihre beiden Jungs in voller Survivalmontur sah.

»Hat dir Papa nichts davon erzählt?«, fragte Jan unschuldig.

Jennys Blick wanderte zu Daniel, und Eric musste ein Grinsen unterdrücken. Daniel hingegen zuckte nur mit den Schultern. »Die Jungs sind alt genug, um mal unter freiem Himmel zu übernachten, Jenny. Du machst dir immer viel zu viele Sorgen.«

»Und du weißt ganz genau warum. Da reden wir später noch mal drüber«, schnaubte Jenny und verschwand beleidigt im Wohnwagen. Doch das waren die Jungs schon gewöhnt, deshalb fragten die beiden nur noch ihren Vater, wenn sie etwas wollten, und ihre Mutter war beleidigt, weil sie nicht gefragt worden war. Doch meistens hatte sie sich nach einer halben Stunde wieder beruhigt.

Die Zwillinge verabschiedeten sich von ihrem Vater und zogen los. Bei der Hütte angekommen, legten sie ihr Gepäck neben die Feuerstelle und begannen, Feuerholz zu suchen. Die Sonne neigte sich schon dem Horizont zu, und bis zur Dämmerung wollten sie genug Holz zusammen haben, um das Feuer lange genug am Brennen zu halten.

Eine Stunde später lag ein riesiger Holzhaufen neben der Feuerstelle bereit. Eric begann, kleine, trockene Äste zu stapeln, und Jan entzündete das Feuer. Die Flammen züngelten an den morschen Stöcken empor, und es knackte ab und zu.

»Wollen wir das Ei sofort in das Feuer legen oder warten, bis es richtig brennt?«, fragte Eric.

»Meinst du wirklich, dass es überhaupt eine gute Idee ist, unseren Fund zu verbrennen?«, fragte Jan, der an Erics Idee zu zweifeln begann.

»Ja, ich denke es ist das Beste, was wir mit diesem Ei machen können!«, gab Eric euphorisch zurück. »Wir sollten das Feuer schüren, bis wir richtig viel Glut haben. Dann legen wir das Ei hinein und schichten weiter auf. Das machen wir so lange bis die sechs Stunden rum sind.«

»Meinst du, wir schaffen es, die ganze Nacht wachzubleiben?«

»Klar, und wenn wir müde werden, können wir uns immer noch abwechseln. Jeder schläft immer eine halbe Stunde, und dann wechseln wir.«

Das Feuer loderte. In der Mitte hatte sich bereits ein großer Haufen Glut angesammelt. Vorsichtig packte Jan das Ei aus, und Eric nahm es so achtsam es ging mit der Grillzange ihres Vaters, um es danach mitten in den roten Haufen zu betten. Vorsichtig schichteten die Jungs weitere Äste darüber.

»Meinst du, es wird etwas passieren?«, fragte Jan.

»Woher soll ich das wissen?«

»Ich dachte nur, du hättest eine Vorstellung. Immerhin hattest du die Idee.«

»Nein, doch wir werden es morgen früh wissen«, antwortete Eric.

Eine Weile später hatten die Jungs ihr Lager am Feuer aufgeschlagen. Der Mond stand über ihnen am Himmel, und die Dunkelheit hatte das Land in Stille eingehüllt.

Rechts und links neben dem Feuer lagen die Schlafsäcke der Jungen. Darunter hatten sie die Decken ausgebreitet.

Jan lag schon, während Eric auf seinem Schlafsack saß.

»Wie lang muss es noch brennen?«, fragte Jan gähnend. Eric schaute auf seine Armbanduhr, bevor er Antwort gab: »Noch etwa vier Stunden. Plus minus zehn Minuten oder so.«

»So lange noch«, gab Jan gequält zurück.

»Schlaf du ruhig, ich übernehme die erste Wache. Wenn ich müde werde, dann wecke ich dich einfach.«

»Gut.« Jan drehte sich rum und schlief ein.

Sein Bruder Eric schichtete das Holz so hoch er konnte, ohne dass der Stapel umkippen würde. Danach legte er sich hin und starrte in die Flammen. Die Wärme rötete seine Wangen. Das Feuer knisterte, und es fraß sich immer höher. Nach einer Weile legte Eric noch einmal nach. Es war faszinierend und einschläfernd zugleich, das Geschehen zu beobachten, und noch bevor er seinen Bruder wecken konnte, schlief Eric ein.

Als Eric am nächsten Morgen die Augen öffnete, hörte er die Vögel zwitschern. Er sah auf, und die Sonne schien bereits durch das Blätterdach der Bäume. Schlagartig war er wach und sprang auf. Sein Blick huschte sofort zu der Feuerstelle. Nichts war von dem Feuer übriggeblieben.

Nur ein kümmerlicher, leicht qualmender Haufen Asche war dort. Er hielt seine Hand darüber. Die Asche strahlte noch immer Wärme ab, also musste die Glut im Inneren bis zum Morgen durchgehalten haben.

»Jan, wach auf!« Eric rüttelte seinen Bruder wach, der zerknautscht aufblickte.

»Es ist ja schon Morgen. Warst du die ganze Nacht wach?« Jan setzte sich auf und sah zu der leeren Feuerstelle.

»Wo ist das Ei?«

»Ich weiß es nicht«, antwortete Eric. »Ich bin auch eingeschlafen.«

Jan rappelte sich auf, suchte einen Stock und begann, in der Asche herumzustochern.

»Da ist nichts mehr«, sagte er betreten. »Du hast unser Ei verbrannt, Eric. Ich wusste von Anfang an, dass es keine gute Idee war.«

»Doch du hast mich nicht davon abgehalten, also bist du genauso schuld wie ich, Jan!«, schnaubte Eric und stieß seinen Bruder zur Seite, um selbst noch einmal den Aschehaufen zu inspizieren. Mit demselben Ergebnis:

nichts.

Die beiden Jungs begannen, immer heftiger miteinander zu streiten, bis beide plötzlich innehielten. Aus der Asche schnellte eine Stichflamme gen Himmel. Aus der Feuerstelle loderten plötzlich neue Flammen auf, obwohl

sie gar kein Holz mehr zum Zehren hatten. Jan und Eric traten sicherheitshalber einen Schritt zurück. Beide starrten mit offenen Mündern die gelben Flammen an. Grell wechselten sie ihre Farbe plötzlich ins Rote, sodass sie ihre Augen vor der Helligkeit schützen mussten. Als das Schauspiel vorüber war, trauten die beiden ihren Augen kaum. Mitten in der Feuerstelle saß ein kleiner, etwas zerrupft aussehender Vogel und schaute sie mit großen Augen an.

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