Julia Beylouny - Weltenreise

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Eigentlich wollte Kriemhild nur einen ruhigen Sommer bei ihren Verwandten in den Staaten verbringen. Doch was dann geschieht, stellt ihr komplettes Leben unwiderruflich auf den Kopf …
Sam schaute zu ihr hinab. Sein Blick war voller Melancholie und ließ ein inneres Hadern erahnen. «Was, wenn ich dir sagen würde, dass ich Gedanken lese? Dass ich mental spüre, was du fühlst? Dass ich gehört habe, wie du am Strand nach mir gerufen hast? Für mich seid ihr die Freaks, die nicht den Hauch einer Ahnung haben, was da draußen abgeht.»
Er zeigte auf den Ozean, dann drehte er sich um und verschwand. Kriemhild blieb sprachlos zurück und schaute ihm nach.
"Julia Beylouny schafft es, ihre Leser tief in die Fluten ihrer Geschichte zu ziehen und erst wieder an die Oberfläche zu lassen, nachdem das letzte Wort gelesen ist. 'Durch die Flut – Weltenreise' ist vielleicht die authentischste Fantasy-Geschichte, die ich je gelesen habe. Ich kann es kaum erwarten, endlich den zweiten Teil in Händen zu halten."
~ Theresa Berg, Lektorin und Autorin von Miro der Drache

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Ups .“ Jason tat unschuldig.

Samuel stürzte sich brüllend auf ihn und verpasste ihm einen Haken, der seine Nase brach. Mit dem nächsten Satz stand er auf dem Holzgeländer, setzte zum Sprung an und tauchte kopfüber in die Flut. So ein Idiot!

Das Wasser musste für das Mädchen eisig sein. Dort unten gurgelte eine heftige Strömung; die einsetzende Ebbe zog alles noch weiter hinaus in den Ozean. Die Sicht war durch die Dämmerung und den aufwirbelnden Sand stark beschränkt. Doch Samuel benötigte seine Augen nicht, um zu wissen, wo Kate steckte. Selbst wenn sie schwimmen könnte, dort unten hätte sie nicht den Hauch einer Chance gehabt. Jason hätte sie umgebracht und dafür würde er büßen!

Er tauchte hinab, bis er ihren schlaffen Körper in etwa vier Metern Tiefe entdeckte. Sie trieb gefährlich nahe an den Pfählen des Piers, gegen die die Wellen sie sehr bald schwemmen würden. Sofort schlang er einen Arm um ihre Taille, tauchte unter dem Steg hindurch auf die andere Seite und brachte sie an die Oberfläche. Sie atmete nicht, doch er wusste, dass es ihr gutging, solange sie in seiner Nähe war. Er schwamm Richtung Strand, der gute 120 Meter weit entfernt war, und überlegte, wohin er sie tragen sollte, damit die Partygäste nichts bemerkten. Wenige Minuten später zog er Kate aus der Brandung, nahm sie auf die Arme und lief im Schutz der Dunkelheit in die Dünen, wo er sie vorsichtig in den Sand bettete. Dort war er sicher. Er legte sich neben sie, strich die salzigen Haare aus ihrer Stirn und klatschte die blassen Wangen. „Na los, komm schon!“

Samuel hob ihren Kopf und war beruhigt, ihren Herzschlag zu hören. „Los, Kate, genug geschlafen!“

Ihr Körper war eisig, die Fingerspitzen blau vor Kälte. Er legte sich näher an sie, um ihr von seiner Wärme abzugeben, und rieb ihre Arme und Beine. „Hey, aufwachen! Ich hab keine Ahnung, wie lange ich für uns beide atmen kann.“

Das hatte er in der Tat nicht. Seine Sinne überraschten ihn immer wieder aufs Neue, was ihre Funktionen in der Menschenwelt anging. Vermutlich lag es an der seltsamen Verbindung zwischen ihr und ihm. Dann war also doch was dran an den Mythologien, was Rettungen aus dem Ozean betraf.

Endlich öffnete sie die Augen. Kate erlitt einen heftigen Hustenanfall, bevor sie einen Schwall Wasser spuckte. Samuel atmete erleichtert auf, sie setzte sich hin und rang nach Luft. Immer wieder hustete sie Wasser. Er legte seine Hand auf ihren Rücken und lächelte.

„Sehr gut, nur weiter so. Das hört sich besser an als dein Schweigen.“

Sie wehrte ihn ab, während ihre Stimme bebte. „ Fass mich nicht an ! Was … ist passiert? Wo … bin ich?“

„Ganz ruhig, alles in Ordnung.“

„Ich war auf dem Pier … mit Jason. Ich … erinnere mich nicht, was dann geschah.“

Wieder schüttelte sie ein Hustenanfall. Samuels Wut entfachte erneut. Er dachte an den Idioten Jason und an das, was er mit ihr vorgehabt hatte. „Du bist ausgerutscht und ins Wasser gefallen. Aber jetzt ist alles gut.“

Er beherrschte sich, den Zorn in seiner Stimme zu zügeln.

„Ich bin … ins Wasser gefallen?“ Sie schaute schockiert. „Hast du … Hast du mich rausgezogen?“

„Du wirst hier noch erfrieren. Am besten bringe ich dich nach Hause.“

Ohne auf eine Antwort zu warten, erhob er sich, nahm sie hoch und trug sie in Richtung der Strandhäuser. „ Warte ! Ich kann selbst laufen.“

Sofort ließ er sie hinunter. Kate machte ein paar Schritte und brach zusammen. Gleich darauf war sie wieder in seinem Arm.

„So viel dazu.“

„Ich kann nicht nach Hause! Nicht in diesem Zustand! Tante Margret würde einen Herzinfarkt bekommen vor Schreck!“

Samuel blieb stehen. „Da drüben parkt mein Wagen. Ich habe ein paar warme Decken im Kofferraum.“

Er setzte sie vorsichtig auf den Beifahrersitz. Sie schloss ihre Augen und stöhnte, während sie sich den Kopf hielt. Sämtliche Gliedmaßen zitterten. Ihr Atem ging noch immer schwer und röchelnd. Samuel schaute an ihr hinab.

„Darf ich?“ Er deutete auf den Rock, der triefnass war, bevor er ihn mit einem schnellen Handgriff auszog und in den hinteren Teil des Wagens warf. Er ging zum Kofferraum und holte die Wolldecken hervor, die er immer dabeihatte. Die Winter in Massachusetts konnten sehr hart sein.

Mit aller Macht zwang er sich stark zu bleiben, als er sie in die Decken wickelte. Bis zum Hals. Dann schloss er die Tür und setzte sich auf den Fahrersitz. Kate zitterte noch immer.

„Gleich wird’s besser.“

Er überlegte, ob er eine Runde fahren sollte, damit die Heizung ansprang. Je länger ihr Zittern anhielt, desto länger würde sie in seinem Wagen hocken. Das alles gefiel ihm ganz und gar nicht. Das war so nicht geplant gewesen. Er wollte sie so schnell wie möglich zu Hause abliefern, um sich dann für den Rest des Sommers irgendwo zu verstecken. Sie stöhnte wieder und warf den Kopf herum.

„Alles okay?“

„Es dreht sich … Mir ist so übel.“

Samuel lachte verächtlich. „Das muss an diesem Zeug liegen, das er dir in den Drink gemischt hat. Ein Gutes hat die Sache ja: Du wirst dich morgen an nichts mehr erinnern.“

Vielleicht sollte er sich auch eine Dosis abholen, um sie zu vergessen?

„Was für ein Zeug denn?“

„Na, was denkst du wohl? Das, was ihm ein paar nette Stunden mit dir ermöglichen sollte. Oder hast du dich nicht gefragt, wieso er nichts von dem Drink probiert hat?“

„Ich glaube, ich muss mich übergeben.“

Dann verlor sie für kurze Zeit das Bewusstsein. Samuel fuhr sich durch die Haare. Wenn Dad von der Sache Wind bekam, dann Gnade ihm Gott. Er stieg aus und lief ein Stück durch die Dünen. Ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass es noch vor Mitternacht war. Er beschloss, zum Roadhouse zu laufen, das weiter vorn an der Straße lag. Vielleicht konnte er einen heißen Kaffee oder Tee auftreiben, um dem Aufwärmungsprozess von Kate ein wenig auf die Sprünge zu helfen.

„Und? Ist das gut?“

Sie nippte an dem Kaffee und nickte. „Das ist mehr als gut. Danke! Erzähl mir nochmal … wieso bin ich hier?“

Er schüttelte verzweifelt den Kopf. „Weißt du, Kate, das sollten wir vielleicht ein anderes Mal besprechen. Wenn du wieder ganz bei dir bist.“

„Ich heiße nicht Kate“, lallte sie.

Was ?“

„Ich heiße nicht Kate.“

Samuel schaute irritiert. „Sondern?“

„Kriemhild. Irre, was?“

Kriemhild ? Was ist denn das für ein Name?“ „Ein schrecklicher! Ich hasse ihn!“ Ihr Heulen ließ daran keinen Zweifel. „So? Woher stammt er denn?“ „Aus Deutschland. Ich bin aus Deutschland. Mitsamt meinem schrecklichen Namen.“

Er lachte. Nicht mehr lange und er würde in ihrer Gegenwart durchdrehen.

„Halb so wild. Ich heiße auch nicht Samuel.“

„Ich weiß. Sie nennen dich alle Sushi-Sam . Wieso eigentlich?“ Auch das war nicht sein Name.

„Sollen sie mich doch nennen, wie sie wollen. Es interessiert mich nicht. Vielleicht liegt es daran, dass ich gern Fisch esse.“

Kriemhild leerte den Becher und stellte ihn auf die Ablage. Er schaute sie an und verfolgte jede einzelne Geste. Eine Sache konnte er sich absolut nicht erklären, darum fragte er: „Wieso kannst du nicht schwimmen?“

Sie erwiderte seinen Blick und er wusste, dass das die Sache nicht einfacher machte. Im Gegenteil.

„Frag mich bitte nicht. Die Geschichte ist noch schrecklicher als mein Name. Mir ist warm. Ich denke, du kannst mich jetzt heimbringen.“

Kapitel 11

Jason

Kurz zuvor.

Er schrie auf vor Schmerz, als das Knacken seines Nasenbeins durch seinen Kopf hallte. Sushi-Sam stand längst auf dem Geländer und setzte zum Sprung an. Der elende Penner! Sollte er doch einen auf Baywatch machen! Bei dem Wellengang würden sie ohnehin beide absaufen.

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