Julia Beylouny - Weltenreise

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Eigentlich wollte Kriemhild nur einen ruhigen Sommer bei ihren Verwandten in den Staaten verbringen. Doch was dann geschieht, stellt ihr komplettes Leben unwiderruflich auf den Kopf …
Sam schaute zu ihr hinab. Sein Blick war voller Melancholie und ließ ein inneres Hadern erahnen. «Was, wenn ich dir sagen würde, dass ich Gedanken lese? Dass ich mental spüre, was du fühlst? Dass ich gehört habe, wie du am Strand nach mir gerufen hast? Für mich seid ihr die Freaks, die nicht den Hauch einer Ahnung haben, was da draußen abgeht.»
Er zeigte auf den Ozean, dann drehte er sich um und verschwand. Kriemhild blieb sprachlos zurück und schaute ihm nach.
"Julia Beylouny schafft es, ihre Leser tief in die Fluten ihrer Geschichte zu ziehen und erst wieder an die Oberfläche zu lassen, nachdem das letzte Wort gelesen ist. 'Durch die Flut – Weltenreise' ist vielleicht die authentischste Fantasy-Geschichte, die ich je gelesen habe. Ich kann es kaum erwarten, endlich den zweiten Teil in Händen zu halten."
~ Theresa Berg, Lektorin und Autorin von Miro der Drache

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„Bist du sicher? Sollten wir nicht auf John warten? Wo steckt er eigentlich?“

Margret wischte sich durch die Augen. „Es kann spät werden. Er besucht einen alten Freund in Hyannis. Bitte, ich denke, ich bin jetzt bereit, ihn zu lesen.“

„Wie du meinst. Ich hole ihn.“

Margret hielt ihn lange in Händen und drehte den verschlossenen Umschlag umher. Kalter Pfeifentabak haftete am Papier, aber nur in ihren Erinnerungen an Vater.

Sie rang ganze zwanzig Minuten lang mit sich selbst. Dann öffnete sie mit zittrigen Fingern das Couvert. Nichts war zu hören, außer dem Rascheln des Briefbogens, als sie ihn auseinanderfaltete. Kriemhild stand in der Küche an einen Schrank gelehnt und beobachtete sie besorgt. Margrets Weinkrampf von zuvor hatte nachgelassen. Langsam überflogen ihre feuchten Augen die dunkel geschwungenen Zeilen. Sie zeugten noch immer vom willensstarken Charakter des Schreibers. Ein starker Geist im schwachen Körper.

Zwischendrin hielt Margret inne und tupfte sich Tränen aus den Augen, um weiterlesen zu können. Ihr Atem ging schwer und sie schüttelte den Kopf. Ungläubig, enttäuscht. Dann legte sie das Papier auf den kleinen Tisch, direkt neben ihre Handarbeit.

„Geht es dir gut?“ Das Mädchen kam näher. Margrets Blick fixierte einen Punkt draußen am Horizont, ohne etwas wahrzunehmen. Sie nickte. Kriemhild nahm ihre kalten Hände und strich zärtlich darüber. Margret flüsterte: „Aber keine Entschuldigung der Welt ersetzt ein Gespräch zwischen Vater und Tochter. Das hat er versäumt und ich weiß nicht, ob ich ihm vergeben kann.“

„Gib dir Zeit. Vielleicht kannst du es irgendwann.“

„Vielleicht. Wenn du uns in deine Gebete einschließt.“

„Das werde ich.“

Ein Klingeln riss Margret aus den schwermütigen Gedanken. Kriemhilds Handy, es lag auf der Anrichte. Erschrocken fuhr das Mädchen herum und starrte auf das Display, ohne sich zu rühren.

„Willst du nicht rangehen, Liebes?“

Kriemhild hielt noch immer Margrets Hände. Sie schüttelte den Kopf. Ihr blasses Gesicht war von Angst gezeichnet. „Es … es ist Justus.“

„Er ist hartnäckig“, stellte Margret fest.

„Was soll ich tun, Tante?“

„Na was schon? Drück ihn weg.“

„Ihn wegdrücken ? Du … bist cool für dein Alter!“

Margret prustete vor Lachen und schlang die Arme um Kriemhilds Taille.

„Und jetzt zeig mir, was du dir in der Stadt gekauft hast. Wir wollen nicht länger Trübsal blasen.“

Das Mädchen warf die roten Strähnen aus der Stirn und bekam etwas mehr Farbe auf die blassen Wangen. Sie schaltete ihr Handy ab und schnappte nach der Tüte aus Claire’s Boutique.

„Du hast Recht, lass uns an schöne Dinge denken. Aber bitte schimpf nicht mit mir. Wenn du wüsstest, dass ich mit Brooke Delaware shoppen war, würdest du verstehen, wie schwierig es war, überhaupt ein Stück Stoff an meine Haut zu lassen …“

Brooke Delaware ? Ha! Diese Quasselstrippe? Dann hast du also eine Freundin gefunden?“

„Naja, die Definition Freundin ist nicht ganz zutreffend. Aber für den Sommer werde ich gut mit ihr auskommen. Stell dir vor, sie hat mich sofort zur Beachparty heute Abend am Pier eingeladen. Sie ist ganz anders als meine Freundin Sara. Pass auf.“ Sie griff in die Tüte und zog einen khakifarbenen Bikini heraus. „Dazu habe ich einen hübschen Stufenrock in Creme gefunden, und einen Strohhut. Was meinst du? Ich war noch nie auf einer Beachparty …“

Margret musterte die Stoffe und zog eine Braue hoch. Dann schüttelte sie den Kopf.

„Ich dachte, du seist hier, um Justus zu vergessen? Nun, ich fürchte, in diesen Kleidern wirst du mindestens drei Neue seiner Art anlocken.“

„Vielleicht hast du Recht. Darauf kann ich im Moment wirklich verzichten.“ Sie warf die Klamotten zurück in die Tüte. „Also bleibe ich bei dir. Wir schauen einen schnulzigen Film, essen Eiscreme und hoffen auf eine Speckrolle, die sämtliche Justusse der Welt vergrault.“

„Du tust mir gut, mein Kind. Ich habe lange nicht mehr so gelacht! Geh nur und amüsier dich. Du hast viel durchgemacht in letzter Zeit. Aber eines noch: Sei vorsichtig am Strand, du weißt schon, ich mache mir Sorgen. Und damit meine ich nicht die Jungs.“

„Ich weiß“, Kriemhild lächelte. „Aber keine Angst, ich meide das Wasser. Ich stelle allenfalls mal einen Zeh in die Wellen.“

Kapitel 8

Jason

Am selben Nachmittag hing er lässig draußen auf dem Geländer der Veranda und zog an seiner Zigarette. James – den Volltrottel – hatte er noch einmal in die Stadt geschickt, um die letzten organisatorischen Sachen am Pier abzuchecken. Dazu war er gut genug. Das hatte er drauf. Für alles andere – die wichtigen Dinge – fehlte ihm irgendwie der Grips. Vor allem, was Weiber anging. Wenn Jason ihm nicht hin und wieder eine klarmachte, würde er gar nichts hinkriegen. Eine wie Brooke, die passte zu ihm. Er selbst würde sich um die Rothaarige kümmern, die war schließlich zwei Hausnummern zu groß für James.

Er zog ein letztes Mal an der Kippe, warf sie zu Boden und zertrat den Glimmstängel. Erst am Morgen hatten sie das Strandhaus seiner Eltern bezogen und schon sah es aus, als hätten dort zehn Obdachlose einen ganzen Monat verbracht. Die meisten anderen Häuser standen noch leer – die Leute reisten frühestens kommende Woche an. Doch für ihn startete die Saison an dem Tag. Schließlich war Anfang Juni!

Jason schaute hinab zum Strand und bekam große Augen. Da war die Kleine ja! Mit ‘ner Tüte voll Shoppingzeug. Er stützte sich auf das Holzgeländer und beobachtete sie. Kein Zweifel, die suchte nur nach ‘nem Typ wie ihm! Sie kannte sich mit Autos aus, was bedeutete, dass sie auch scharf auf eine Spritztour durch die Dünen war.

Es gab kein Mädchen nördlich von Philadelphia und südlich von Boston, das nicht auf seine Karre abfuhr.

Dann traf ihn beinahe der Schlag. Die Kleine ging auf das Haus der Gilberts zu! Wenn das hieß, dass sie keine fünfzig Meter weit entfernt von ihm wohnte, könnte er nachts den einen oder anderen Rundgang wagen. Er grinste. In weniger als zwei Stunden stieg die Party. Jason hatte vor, die Wette nicht nur zu halten, sondern sie noch am gleichen Abend zu gewinnen.

Zum Pier hin beleuchteten Fackeln einen Weg. Die Musik passte; sie dröhnte ihm entgegen, als er den Wagen parkte. Hoffentlich hatte James nochmal mit dem Officer gesprochen. Zu dumm nur, dass in der Gegend alles kontrolliert wurde. Das einzig Gute an der Sache war, dass er Anfang des Jahres seinen Einundzwanzigsten gefeiert hatte. Da konnte er sich endlich offiziell einen kippen, ohne dafür einkassiert zu werden.

Der DJ stand in der Mitte des Piers, eine angesagte Socke aus Manhattan. Discolights und Lampions sorgten für Stimmung. Jason sah viele Mädchen, die er noch vom letzten Sommer kannte, und bei der einen oder anderen war er sicher, dass er sie auch in dem Jahr wieder mit ins Strandhaus nehmen würde.

„Da bist du ja, Mann!“ Er klopfte James auf die Schulter und suchte gleichzeitig nach der Rothaarigen. „Und, alles klar?“

„Klar, Jason. Ich hab dem Barkeeper ‘ne Flasche von dem Zeug untergejubelt, das du besorgt hast. Alles easy. Deine Braut ist aber noch nicht in Sichtweite. Du bist sicher, dass sie kommt?“

„Die kommt, darauf kannst du einen lassen.“

Er zündete sich eine Zigarette an und blies den blauen Dunst aufs Meer hinaus.

„Entschuldigen Sie bitte. Sind Sie die Verantwortlichen für diese Party?“

Jason drehte den Kopf zur Seite und schaute einen uniformierten Polizisten an. So ein Idiot! James hatte es also tatsächlich verpennt.

„Ja, der bin ich. Jason McAlloy. Stimmt irgendwas nicht, Officer?“

„Bisher ist jedenfalls nichts passiert. Ich wollte Sie nur noch einmal auf die üblichen Gesetze aufmerksam machen. Sie kennen die Bestimmungen, was Alkohol und Drogen angeht?“

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