Nadja Christin - Natascha

Здесь есть возможность читать онлайн «Nadja Christin - Natascha» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Natascha: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Natascha»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Natascha, das böse Blut:
Als das Schicksal in Vampirgestalt droht, ihre alte Welt zu zerstören, handelt Natascha. Eine Entscheidung über Leben, Sterben und … Tod.
Natascha, das reine Blut:
Licht und Schatten bedrohen das Gleichgewicht der Erde. Die Welt soll überleben, daher muss Natascha … sterben.
Natascha, das wilde Blut:
Es geschieht etwas seltsames in der Vergangenheit. Natascha begibt sich auf eine verzweifelte Suche nach Blut, Erlösung und dem Dreieck des Todes. Aber am Ende kann es nur einen Sieger geben … und das sind nicht die Menschen.

Natascha — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Natascha», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Neben ihm saß Richard der erst kurz vor seinem eigentlichen Tod 1812 verwandelt wurde. Auch ein ehemaliger Vampirforscher.

Dann kam Thomas, von dem ich wusste, das er 1724 in dem Dorf Kisolova in Bosnien die Vampirepidemien anführte, und ein regelrechtes Gemetzel unter den Einwohnern verursachte. Er war ganz nett und nicht so überheblich wie die anderen zwei.

Neben ihm saß Elisabeth, eine rothaarige Schönheit mit makelloser, weißer Haut, sie unterhielt sich angeregt mit Thomas. Von ihr wusste ich nicht viel, aber sie war mit Sicherheit auch aus dem 18. Jahrhundert.

Und schließlich Jeanie, das Teufelsweib. Ein echt fieser Blutsauger, dem ich noch nicht einmal im Dunklen begegnen mochte. Sie war die Spionin der Obrigkeit und dachte, keiner wüsste es. Natürlich wusste jeder davon und somit wurde sie gemieden wie die Pest. Wer mochte sich schon für jedes seiner Worte an höherer Stelle rechtfertigen müssen.

Der Sessel neben ihr war leer und ich bedauerte, dass ich nicht noch früher von zu Hause losgefahren war, dann hätte ich mir einen Platz in dieser Riege der Vampire aussuchen können. Ich hätte mich bestimmt nicht freiwillig neben Spionin Pestbeule gesetzt.

Franks Sessel stand an der Wand, gegenüber dem Halbkreis, und in dem Sessel neben Frank saß … ein Mensch.

Ein junger Kerl, von vielleicht fünfundzwanzig, ziemlich schlaksig, mit braunen, zerzausten Haaren und braunen Augen, die unruhig hin und her blickten.

Frank mutete uns ganz schon was zu. Ich zog die Luft durch die Nase ein

Nein, dachte ich und verdrehte die Augen zur Decke, er ist ein verdammtes Halbblut .

Ich sah Frank fragend in die Augen, der mir gerade eines seiner schönen Kristallgläser reichte. Darin bewegte sich sacht eine dunkelrote Flüssigkeit.

»Danke«, murmelte ich und deutete mit dem Kinn in Halbbluts Richtung. »Was soll das?«, flüsterte ich.

»Beruhige dich, das wirst du schon sehen«, gab er leise zurück. »Setz’ dich bitte.«

Ich verzog erneut das Gesicht und nahm Platz neben Spionin Pestbeule . Dabei rückte ich in dem Sessel so weit von ihr weg wie es nur ging. Wer weiß, vielleicht hatte sie ja eine ansteckende Krankheit. Um mich abzulenken roch ich an dem Glas, das Frank mir gereicht hatte.

Hm, eine Konserve, dachte ich und stellte das Glas unberührt auf dem kleinen Tisch ab. Mit Sicherheit würde ich jetzt auf mein kleines Blondinchen kein Blut aus der Konserve kippen. So nötig hatte ich es auch wieder nicht.

Alle anderen Gläser waren bereits geleert und standen auf dem Tisch. Es sah merkwürdig aus, dass mein Glas als Einziges noch voll war. So nahm ich es wieder in die Hand und ließ meinen Finger sachte auf dem Rand des Glases gleiten.

Dabei blickte ich mir das Halbblut näher an.

Recht hübsch war er, nette Augen, unauffällig zog ich die Luft aus seiner Richtung ein. Roch herrlich der Junge, geradezu irre köstlich. Ich merkte, wie sich mein Mund zusammenzog und meine Zähne ihr Eigenleben aufnahmen. Erschrocken schloss ich meine Augen und kämpfte gegen die Empfindung an.

Dieses unheimliche Gefühl, sofort aufzuspringen und dem Jüngling meine Zähne in den Hals zu schlagen, um seinen köstlichen Duft in mich aufzusaugen.

Als hätte er meine Gedanken erraten räusperte sich Frank umständlich. Ich öffnete meine Augen und sah seinen Blick auf mir ruhen. Ich wich ihm aus und sah zum Kamin, in das Feuer.

Er räusperte sich erneut und blickte die anderen Vampire, einer nach dem anderen, an. Sein Glas war bereits geleert, dennoch hielt er es in seiner Hand

»Meine lieben Freunde«, seine Stimme faszinierte mich immer wieder aufs Neue.

»Uns steht wieder mal eine große Jagd bevor. Einige Individuen haben sich zusammengeschlossen und ein schändliches Verbrechen verübt.«

Ich ahnte, worauf er anspielte. Es war letzte Woche in allen Zeitungen: Ein mörderisches Blutbad, das ganz harmlos mit einem einfachen Bankraub und ein bisschen Geiselnahme ihren Anfang nahm. Nichts Besonderes eigentlich, aber irgendwann lief alles aus dem Ruder und die Bankräuber töteten ihre Geiseln einer nach dem anderen. In dem ganzen Chaos gelang es tatsächlich allen Tätern zu fliehen. Wie genau die das angestellt haben, war allen ein Rätsel.

Wie ich mir dachte, erzählte Frank gerade die ganze Story.

»Es sind derer vier Täter, die wir jetzt endlich ausmachten. Sie hatten sich mit der Beute getrennt, somit war es schwerer für uns, sie zu finden, es hat ein wenig gedauert.«

Na ja, eine Woche fand ich nicht lange, vor allem da die örtlichen Behörden immer noch vollkommen im Dunklen tappten.

»Michael wird einen übernehmen und Richard einen. Ich werde euch die nötigen Instruktionen gleich noch schriftlich übergeben.« Beide Angesprochenen nickten leicht mit ihren Köpfen.

»Tom und Elisabeth, ihr werdet zusammenarbeiten und euch über den dritten Bankräuber hermachen.«

Beide blickten erst sich gegenseitig und dann Frank erstaunt an. Zusammenarbeit, so etwas war schon lange nicht mehr vorgekommen. Aber sie würden gehorchen, wie wir alle. Franks Wort galt.

»Tascha«, ich zwinkerte kurz und holte schon mal tief Luft, um zu protestieren, falls Frank vorhatte mich mit Pestbeule Jeanie zusammen arbeiten zulassen.

»Du nimmst Justin mit.« Er deutete auf das Halbblut, der angespannt in dem Sessel neben ihm saß.

»Du wirst ihm jede Frage beantworten, erklärst ihm alles«, Frank blickte mir eindringlich in die Augen. »Zeigst ihm alles was er wissen muss, und … du beherrschst dich!« Sein Blick war starr und kalt.

»Klar, kein Problem«, antwortete ich ihm, »wo hast du die Unterlagen für mich?«

Plötzlich wollte ich so schnell wie möglich hier raus. Ich wollte die Luft draußen einatmen, hier drinnen war es zu stickig. Ich hatte das Gefühl zu ersticken. Was natürlich irrational war, da wir eigentlich gar nicht atmen müssen, es ist nur noch eine Art Reflex. Vampire können die Luft auch einfach anhalten, aber es ist ein zu seltsames Gefühl.

Ich stellte mein, immer noch volles Glas, geräuschvoll auf dem Tisch ab, stand auf und schnappte mir den braunen Umschlag, den Frank mir hinhielt.

Mit einem Blick auf das Halbblut sagte ich zu ihm:

»Ich warte im Auto auf dich.«

Dann drehte ich mich um und ging mit schnellen Schritten aus dem Raum.

Als ich die Haustür hinter mir schloss, musste ich mich dagegen lehnen und kurz durchatmen. Es war immer noch sehr warm draußen, aber alles war besser als diese abgestandene Luft in Franks Wohnzimmer, mit diesem alten, dumpfen Geruch, gepaart mit dem süßen, menschlichen.

Ich ging zu meinem Auto und wedelte mir mit dem Umschlag ein wenig Luft zu.

Die Sonne ging bald unter, dann umschlang uns wieder diese dunkle, satte Nacht.

Ich setzte mich in meinen Wagen und öffnete den Umschlag, um mir anzusehen, wer diese schöne Nacht nicht überlebt.

Alexej hieß er, 1980 geboren. Und heute wird sein letzter Tag sein, dachte ich fröhlich.

Es folgten die üblichen Schandtaten von Alexej und eine Beschreibung seiner Person. Es lag noch ein Foto bei und ein kleiner handgeschriebener Zettel, auf dem die Adresse und Uhrzeit stand. Seine Todeszeit: zwei Uhr morgens.

Schon wieder zwei Uhr, überlegte ich, und hoffte, dass das kein schlechtes Omen sei. Der Kinderschänder von gestern sollte um die gleiche Zeit den Tod finden.

Außerdem befand sich noch ein kleines Stückchen Stoff in dem Umschlag, meine Geruchsprobe. Ich roch an dem Fetzen, der aussah als stammte es von einer Jeans. Der Geruch, den ich einatmete, ja, in mich einsaugte, war nicht schlecht. Natürlich nicht so gut, wie Blondie von gestern, aber auch nicht schlecht. Leicht harzig, nach Nüssen, Holz und ein bisschen blumig. Aber so, das einem das Wasser im Mund zusammen lief.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Natascha»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Natascha» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Natascha Young - Die Freundinnen
Natascha Young
Natascha Young - Die scharfe Heike
Natascha Young
Nadja Christin - Samuel, der Tod
Nadja Christin
Natascha Skierka - Der Zeiten Tanz
Natascha Skierka
Nadja Christin - Samuel, der Tod 2
Nadja Christin
Natascha Rubia - Der EIndringling
Natascha Rubia
Nadja Christin - Fatalis
Nadja Christin
Nadja Zimmermann Petra Schweizer - Seelen Detox
Nadja Zimmermann Petra Schweizer
Natascha Wodin - Nachtgeschwister
Natascha Wodin
Yvonne Natascha Knoblauch - YVI rising
Yvonne Natascha Knoblauch
Отзывы о книге «Natascha»

Обсуждение, отзывы о книге «Natascha» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x