Nadja Christin - Natascha

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Natascha, das böse Blut:
Als das Schicksal in Vampirgestalt droht, ihre alte Welt zu zerstören, handelt Natascha. Eine Entscheidung über Leben, Sterben und … Tod.
Natascha, das reine Blut:
Licht und Schatten bedrohen das Gleichgewicht der Erde. Die Welt soll überleben, daher muss Natascha … sterben.
Natascha, das wilde Blut:
Es geschieht etwas seltsames in der Vergangenheit. Natascha begibt sich auf eine verzweifelte Suche nach Blut, Erlösung und dem Dreieck des Todes. Aber am Ende kann es nur einen Sieger geben … und das sind nicht die Menschen.

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Ich wartete an der Theke auf die Bedienung und blickte mich um. Ganz gut gefüllt heute Abend, fast alle Tische waren besetzt. Überall stand Konservenblut herum. Mal wieder mehr Vampire als Halbblute hier.

Ich sah jede Menge bekannte Gesichter unter den Vampiren. Früher, in meiner aufregenden Halbblutzeit, war ich oft mit Frank hier.

Es hatte schon was für sich, wenn man von einem der Oberen des Clans beschützt wurde. Auch wenn, laut der Tradition des Desmodus‘, hier Nichts und Niemand gebissen wird, gab es immer den einen oder anderen Blutrünstigen, der sich nicht an die Regeln hielt.

Die Bedienung kam, eine Vampirin, und fragte nach meinen Wünschen

»Ein Bier und was Leckeres«, gab ich meine Bestellung auf.

»Tascha, ich hab dich gar nicht erkannt. Komm lass dich drücken.« Sie umarmte mich ungeschickt über die Theke hinweg und drückte mir rechts und links einen Kuss auf die Wange.

»Mädchen. Gut siehst du wieder aus. Wie geht es dir?« Es klang so, als interessierte sie das wirklich.

»Gut, Bea, alles bestens. Und bei dir?«

»Prima. Und wer ist das? Gehört der etwa zu dir?«, fragte sie mit einer Kopfbewegung in Justins Richtung.

»Das ist Justin, er gehört zu Frank und ich zeige ihm heute nur ein wenig die Stadt.«

»Aha. Ich bringe euch dann mal eure Getränke.«

Es dauerte nicht lange und sie kam mit einem eiskalten Bier für Justin und einer handwarmen Konserve für mich, wieder.

»Wohl bekomms.«

»Dank dir, Bea«.

Das ist schon was, Blut in Dosen. Es ist natürlich nicht mit dem Original, frisch aus der Vene, zu vergleichen, aber es kommt dem schon recht nahe.

Als ich noch über mein Dosenblut nachdachte, hatte Justin neben mir sein Bier schon in einem Zug geleert.

Gerade stellte er das Glas geräuschvoll auf die Theke. Wie aufs Stichwort erschien auch schon Bea, hob sein Glas an und fragte ob er noch Nachschub möchte.

So ging es ein paar Bierchen weiter und ich fragte mich, ob Justin wohl vorhatte sich hier und jetzt zu betrinken.

Ich war immer noch bei meiner ersten Konserve und hatte diese noch nicht mal halb leer.

Ich beugte mich zu ihm hin und flüsterte ihm eindringlich ins Ohr:

»Du erinnerst dich bitte, dass wir heute noch was vorhaben!«

»Ja, sicher. Ich hab nur Angst, ich könnte den Geschmack von Bier vergessen. Na ja, du weißt schon, wenn ich außer diesem Zeugs«, damit deutete er mit dem Finger auf meine Konserve, »nichts anderes mehr vertrage.«

Entschuldigend lächelte er mir zu und schlug die Augen nieder. »Aber erzähl das bitte nicht Frank.«

Er sah mich an, mit diesem bittenden Hundeblick, ich musste lachen

»So ganz scheinst du ja noch nicht bereit zu sein«, stellte ich amüsiert fest.

»Doch, doch«, entgegnete er und wechselte schnell das Thema. »Gibt es hier auch ein Klo? Ich müsste da mal.«

Ich nickte in die Richtung.

»Geradeaus hinter den Billardtischen rechts, ist ausgeschildert.«

Er ging davon und schwankte ein bisschen. Aber nur ein wenig, man bemerkte es kaum.

Fünf Minuten später kam er mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht wieder. Ich legte meine Stirn in Falten und sah ihn fragend an.

»Hast du was Lustiges gesehen, auf dem Klo?«

»Nein«, erwiderte er und lachte kurz. »Ich wusste ja gar nicht, dass die Mädchen hier so heiß sind.«

Irritiert blickte ich ihn an.

Da braute sich das Unheil auch schon zusammen.

Unruhe entstand bei den Billardtischen und ich sah mehrere Kerle, wie sie sich aufgeregt unterhielten. Einer deutete in unsere Richtung.

»Justin, was hast du getan?«, fragte ich ihn leise.

»Nichts, ein Mädchen ist kurz vor den Klos über mich hergefallen. Ich konnte mich noch nicht einmal wehren. Aber es war trotzdem ganz nett.« Er grinste über das ganze Gesicht wie eine zufriedene Katze.

Ich verdrehte meine Augen zur Decke.

Na toll, dachte ich noch, da stürmte einer der Kerle, ein wahrer Riese, auch schon auf uns zu, packte Justin am Kragen und hob ihn hoch, als wenn es gar nichts wäre.

Ich kannte ihn, ein Halbblut, aber kurz vor seiner endgültigen Verwandlung, so auch schon mit großen Kräften ausgestattet. Er gehörte zu der Sorte, die man auch dann nicht leiden konnte, wenn sie Vampire waren. Sie gehörten nie zum eigentlichen Clan dazu, schwammen immer gegen den Strom und waren eine echte Plage. Blutgierig und mordlüstern.

»Du Mistkerl«, brüllte der Riese Justin an, »du hast mein Mädchen angebaggert und abgeknutscht. Dafür wirst du jetzt bezahlen.« Er holte mit seiner Faust zu einem Schlag aus, der Justin sämtliche Knochen im Leib brechen wird.

Das konnte ich natürlich nicht zulassen, also ging ich dazwischen.

»Hey, beruhig dich mal! Lass ihn los, wir reden darüber. Ich wette, es handelt sich hier um ein blödes Missverständnis.«

Der Riese blickte mich wütend an.

»Ich will mich aber nicht beruhigen«, brüllte er lauthals und schlug mit der Faust, mit der er eben noch auf Justin eindreschen wollte, gegen meine Schulter.

Jeden anderen hätte es jetzt drei Meter nach hinten geschleudert. Aber ich blieb stehen und ehe ich darüber nachdenken konnte, hatte ich diesem widerlichen Riesen meine Faust auf die Nase geboxt.

Das Blut spritzte nur so nach allen Seiten, überall sah man Köpfe herumfahren.

Die Köpfe der Vampire.

Frisches Blut ist immer gefragt und erregt schnell die Aufmerksamkeit. Aber was ich wollte, hatte ich erreicht, der Riese ließ Justin los und nicht nur das, er packte sich mit beiden Händen an die Nase und sank auf die Knie.

Blut lief zwischen seinen Fingern hindurch und tropfte auf seine Beine. Ich starrte fasziniert darauf, wie die Tropfen sich auf seiner Hose zu immer größeren Seen formten.

»Die Schlampe hat mir die Nase gebrochen«, erklang es dumpf hinter den vorgehaltenen Händen.

»Zum Reden hat er wohl jetzt keine Lust mehr.« Justin zog sein Hemd wieder glatt.

»Wir gehen«, herrschte ich ihn an, »sofort!«

Ich warf einen Geldschein auf unseren Platz und wir traten den Rückzug an.

Das war ja keine reife Leistung. Ich hatte zwar keinen gebissen, aber Blut, frisches, pulsierendes Blut, floss dennoch.

Ich bemerkte, dass uns keiner beachtete auf dem Weg zur Tür. Alle Blicke hingen an dem riesigen Kerl, der nun gar nicht mehr so riesig aussah, wie er auf dem kalten Boden kniete und sich die Hände vor das Gesicht hielt. Unaufhörlich quoll Blut hervor und tropfte auf sein Hemd und die Hose

Wenn der nicht aufpasste, war er bald das Opfer.

In einem Raum voll mit Vampiren spontan eine Blutung zu haben, war überhaupt nicht ratsam für die eigene Gesundheit.

Auf dem Weg zum Ausgang, packte Bea mich am Arm.

»Du weißt, das war Mist«, zischte sie heiser und war mit einem Mal überhaupt nicht mehr so nett, wie eben noch, »Das hat ein Nachspiel.« Ihre Augen funkelten wütend.

Ich riss mich los und rannte zum Ausgang. Aus den Augenwinkeln sah ich, dass Justin neben mir war.

Guter Junge. Das Foyer war zum Glück wie leergefegt. Vielleicht wollte der Herr über Klingel und Tür auch nachsehen, was da drinnen die Aufmerksamkeit der Vampire auf sich zog.

Schnell waren wir auf der Straße und bei meinem Mustang angekommen.

Wundert mich, dass uns keiner folgte, dachte ich und startete den Motor. Mit überhöhter Geschwindigkeit fuhr ich wieder in Richtung Innenstadt.

Jetzt endlich kam die Wut.

»Verdammt«, ich schlug mit der flachen Hand auf mein Lenkrad.

»Verdammt, verdammt, verdammt«, jedes Mal schlug ich erneut zu.

Neben mir fing Justin unkontrolliert an zu kichern.

Ich starrte ihn wütend an. Gerne hätte ich ihm einen Schlag auf den Hinterkopf verpasst, befürchtete aber, ihm dabei das Genick zu brechen, zu groß war meine Wut.

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