Nadja Christin - Natascha

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Natascha: краткое содержание, описание и аннотация

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Natascha, das böse Blut:
Als das Schicksal in Vampirgestalt droht, ihre alte Welt zu zerstören, handelt Natascha. Eine Entscheidung über Leben, Sterben und … Tod.
Natascha, das reine Blut:
Licht und Schatten bedrohen das Gleichgewicht der Erde. Die Welt soll überleben, daher muss Natascha … sterben.
Natascha, das wilde Blut:
Es geschieht etwas seltsames in der Vergangenheit. Natascha begibt sich auf eine verzweifelte Suche nach Blut, Erlösung und dem Dreieck des Todes. Aber am Ende kann es nur einen Sieger geben … und das sind nicht die Menschen.

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»Ich teile auch mit dir, willst du das Weib?«

Ich blickte zu den Beiden und zog ihren Duft in die Nase ein. Süß, blumig, recht köstlich. Nicht so toll wie eines der Mädchen von eben, aber besser als völlig leer auszugehen.

Ich lächelte Josh frech an und spürte gleichzeitig, wie meine Zähne ein Eigenleben führten.

»Klar, ich bin dabei.«

Seine Augen strahlten.

Blitzschnell war er an seiner Eingangstür und verschloss sie. Die Beiden hatten davon nichts mitbekommen. Sie unterhielten sich leise miteinander. Die Fenster musste Josh nicht tarnen, da es getönte Scheiben waren, man konnte von außen nicht sehen, was sich im Inneren abspielte.

Josh lehnte sich mit dem Rücken gegen die Tür. Seine ganze Haltung verriet die Anspannung, seine Gier war ihm an den Augen abzulesen. Ein leises Knurren erklang aus seinem Inneren.

Auch mir erging es nicht anders. Wie schnell sich das Blatt doch wendete. Eben jagte ich noch einem köstlichen Mädchenduft hinterher, in der nächsten Sekunde musste ich sie wieder ziehen lassen. Nun bescherte mir das Schicksal diese zwei Blutsäcke, geradewegs vor meine Reißzähne und ohne, dass ich dafür einen Finger krumm machte.

Auch mich hatte das Jagdfieber gepackt, Gier und Verlangen stiegen in mir hoch, der ganze Ärger der vergangenen Stunden war mit einem Blinzeln meiner Raubtieraugen vergessen.

Mit einem Blick, der unsere Absichten sofort verriet, fixierten Josh und ich die zwei unschuldigen Menschen.

Die Blutsäcke konnten nichts dafür, sie waren nur am falschen Ort und zu einer völlig falschen Zeit. Jedenfalls aus ihrer Sicht.

Aus meiner Sicht war ich ihnen dankbar, da ich heute Nacht doch noch zu meinem Vergnügen kam.

In diesem Moment spürten die Beiden, wahrscheinlich unbewusst, die Bedrohung und wollten verschwinden. Josh aber versperrte die Tür. Sie standen ihm gegenüber und zeigten auf ihn. »Machen Sie bitte die Weg frei«, sagt der Mann zu Josh.

Uha, Ausländer, dachte ich und musste grinsen, die vermisst so schnell keiner. In unserer Stadt geht immer mal der Eine oder Andere verloren, das fällt kaum auf.

Josh lächelte den Mann nur stumm an. Die Frau drängte sich näher an ihren Begleiter heran, der nochmals Josh ansprach:

»Bitte, lassen Sie gehen uns«, in seiner Stimme war ein leichter Anflug von Panik hörbar.

Ich ging langsam ein paar Schritte auf die Touristen zu. Die Frau bemerkte mich als Erster und drehte sich hastig zu mir um. Auch ich lächelte und entblößte dabei meine langen Eckzähne. Ein erschrecktes Keuchen drang aus ihrem Mund, das ihren Mann veranlasste, sich ruckartig um zudrehen. Seine Augen wurden immer größer,

»Das … das … nicht sein … darf … «, stammelte er verstört. Er ließ seine Frau los und hob seine Hände vor das Gesicht.

Darauf hatte Josh nur gewartet. Er packte den Mann von hinten und schoss mit ihm an mir vorbei in Richtung Tresen, sodass meine Haare mir nur so um den Kopf flogen.

Jetzt stand ich der Menschenfrau alleine gegenüber. Sie hatte ihre Hände zu Fäusten geballt und presste sie an den Mund. Ihre Augen wurden immer größer und größer.

Irgendwann werden sie ihr aus den Höhlen treten, dachte ich kurz. Ich musste mich ein bisschen beeilen, sonst erklang gleich ihr markerschütternder Schrei durch die ganze Stadt. Ich sah ihr an, dass sie kurz davor war, los zu kreischen.

Mit einem Satz war ich bei ihr, schlug ihre Hände weg und presste meinerseits die Hand auf ihren Mund. Ich umrundete sie halb und stand jetzt hinter ihr. Ich drückte sie gegen meine Schulter, den anderen Arm legte ich um ihren Bauch. Jetzt war sie mir sicher, sie konnte nicht mehr entwischen. Mein inneres Monster kreischte und jaulte, ich wusste, es wollte nur, dass dieses Feuer gelöscht wird. Gelöscht mit ihrem Blut.

Ihr Hals lag vor mir, ich brauchte nur noch zu zubeißen. Mit den Augen verfolgte ich die Adern unter ihrer Haut, wie köstlich das Blut daher schoss und wie es rauschte, das war Musik in meinen Ohren.

Ich schlug ihr meine Zähne in den schönen Hals und sofort floss ihr süßes Blut meine Kehle hinunter.

Das Monster war augenblicklich still, es trank ihr Blut mit mir zusammen, es ernährte sich von dem köstlichen Lebenssaft.

Ich leerte die Frau fast vollständig, erst dann ließ ich von ihr ab. Die zwei kleinen Verletzungen verheilten durch meinen Speichel sofort.

Ich konnte nicht mehr. Ich ließ sie einfach fallen, schleppte mich mit schweren Schritten zur Theke und ließ meinen Kopf auf die Glasplatte sinken. Ich war völlig fertig und musste mich kurz erholen. Meine Zähne kehrten wieder in ihren ursprünglichen Zustand zurück. Ich legte meine Wange auf die kühle Auflage der Theke. Tausend Bilder schossen mir durch den Kopf: Frank, die Blondine von gestern Nacht, Justin, der Mieter aus der Tiefgarage, die Mädchen in ihrem Auto und Josh.

Ich hob meinen Kopf und lauschte. Wo ist eigentlich Josh, fragte ich mich, wohin war er mit dem Blutsack verschwunden.

In dem Moment kam Josh aus seiner Kellertür. Seine Augen waren wieder so blau wie immer, die Zähne normal und seine Haut war leicht rosig.

»Hat Spaß gemacht«, er lächelte mich an und wischte sich mit der Hand über den Mund.

»Und … hat’s geschmeckt?«, dabei sah er mich fragend an und kam langsam näher. Ich antwortete ihm nicht.

Er strich mir die Haare über meine Schultern zurück.

»Hat meine Süße eine Grenze überschritten? Hat sie etwa den Kodex mit Füßen getreten?«

Er lächelte ironisch, umarmte mich und flüsterte mir ins Ohr: »Hast du etwa Frank in den Hintern getreten?«

Ich wusste nicht, was ich darauf antworten sollte. Einerseits ärgerte mich seine Aussage, vor allem auf die Art, wie er es sagte. Auf der anderen Seite wusste ich genau, dass er Recht hatte. Ich hatte Frank in den Hintern getreten und ich hatte den Kodex missachtet. Aber … ich horchte in mich hinein, störte mich das wirklich, würde es mich daran hindern es noch mal zu tun?

Nein, wahrscheinlich werde ich genauso wieder handeln, vielleicht schon in ein paar Stunden. Wenn ich Glück habe.

Darum antwortete ich Josh:

»Es ist alles okay, er kommt darüber hinweg.«

Diesmal schob ich Josh auf Armeslänge von mir weg, und blickte ihn ernst an. »Was machen wir mit den Leichen?«

»Keine Sorge, ich kümmere mich darum.«

Er presste mich wieder fest an seine Brust. Ich atmete diesen eigenartigen Geruch ein und erinnerte mich plötzlich an Justin.

Verflixt, dachte ich, den hatte ich ganz vergessen. Ob er immer noch schläft? Ich löste mich von Josh und ging in Richtung Eingangstür. Unterwegs machte ich einen großen Schritt über die auf dem Boden liegende Frau. Sie war jetzt tot und leer, ohne Geruch und Geschmack, sie interessierte mich nicht mehr.

Mit einem Blick aus der Glasscheibe stellte ich fest, dass Justin wirklich immer noch schlief, er hatte sich nur auf die andere Seite gedreht.

Ich blickte wieder zu Josh, der gerade die Tote vom Boden aufhob und in Richtung Keller trug. Ich wusste nicht, was er mit ihr machen wird, ich verschwendete aber auch keinen weiteren Gedanken darauf.

Als Josh wieder in seinem Laden, hinter dem Tresen, stand, sagte ich zu ihm: »Ich muss jetzt gehen, Josh«, ich sah ihn an, »danke … für alles, wir sehen uns.«

»Ja, aber warte nicht zu lange mit deinem nächsten Besuch.«

»Okay, bis dann«, murmelte ich, schloss die Tür auf und stand wieder draußen auf dem Gehsteig. Es waren keine Fußgänger mehr unterwegs, gänzlich unbelebt war die Straße.

Ich ging zu meinem Mustang, öffnete leise die Türe, setzte mich und knallte sie mit Wucht wieder zu.

Justin riss den Kopf hoch und murmelte etwas Unverständliches.

Er reckte und streckte sich ausgiebig.

»Na, du Murmeltier, ausgeschlafen?« fragte ich ihn leichthin.

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