Gerd Albers - Die Rache der Wölfe

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Im County Donegal, der nordwestlichsten Grafschaft Irlands bekommt es die Polizei mit einer mysteriösen und beispiellosen Mordserie, die durch erstaunliche Besonderheiten und Gemeinsamkeiten auffällt, zu tun. Die Garda des Co. Donegal steht vor einem Rätsel. Was war der Auslöser dieser Mordserie? Detective Chief Inspector Sean Scott aus Dublin wird vom jungen Staatsanwalt Julian McDermott, der in dem medienträchtigen Fall gute persönliche Aufstiegschancen sieht, beauftragt, die Polizisten vor Ort zu unterstützen.
Im Verlauf der polizeilichen Ermittlungen verquicken sich die Schicksale zweier Menschen, die sich niemals in ihrem Leben begegnen werden und deren Charaktere unterschiedlicher nicht sein könnten, auf grausame Art und Weise.
Conor McGinley wurde von der Regierung beauftragt, auf dem Gebiet des Glenveagh – Nationalparks, einer einsamen Region der Grafschaft Donegal eine Wolfszucht aufzubauen. Ziel des ehrgeizigen Projektes ist die Wiederansiedlung dieser edlen Tiere in freier Wildbahn. Aus Angst davor, dass die Wölfe ihre Schafe reißen könnten, begegnen Conor die heimischen Schaffarmer mit Misstrauen und Hass.
Victor Vaughan ist durch seine Mutter wohlbehütet aufgewachsen. Sein Vater hatte die Familie früh verlassen. Victor hat sich bei der Bank of Ireland zu einem renommierten Vermögensberater empor gearbeitet. Im Zuge seiner Arbeit lernt er die smarte Meggan Lynskey kennen und lieben.

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Haisy sunshine “ sagte er zu Aoife.

„Was bedeutet das?“, wollte Aoife wissen.

„So nennen die Leute in der Connemara das Wetter, wenn es wie aus Eimern gießt und die Sonne mal nicht zu sehen ist.“

Berauscht von der gemeinsamen Nacht mit Aoife machte sich Conor daran, das Frühstück vorzubereiten. Sie duschte derweil und ertappte sich plötzlich dabei, lauter als sonst vor sich hin zu summen und zu singen. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht stieg sie aus der Dusche und trocknete sich ab.

Conor war noch schnell zum Supermarkt in der nahegelegenen Tankstelle gefahren und hatte Eier, Frühstücksspeck, Bohnen in Tomatensauce, Pilze, Tomaten, ein wenig Obst wie Äpfel und Bananen und eine Flasche roten Sekt besorgt.

Nach dem Frühstück bereiteten beide das Picknick vor, das vor allem aus einem deftigen irischen Frühstück bestand. Sie machten Rühreier, brieten den Speck und ein paar Würstchen, wärmten die Bohnen auf, schnitten die Tomaten in große Stücke und brieten sie mit Pilzen und Zwiebeln in der Pfanne. Sie bereiteten ein paar Scheiben Toast vor und packten alles in einen Warmhaltebehälter. Conor verstaute das Essen und die Flasche Sekt in seinem Rucksack, und sie gingen gemeinsam zur Bushaltestelle ganz in der Nähe seiner bescheidenen Unterkunft.

Gegen elf Uhr nahmen sie den Bus, der sie über Dun Laoghaire, Bray und Ashford über die Autobahn-mäßig ausgebaute N11 nach Wicklow fuhr. Dort stiegen sie in einen kleineren Bus, der sie weiter bis nach Laragh in die Wicklow Berge brachte. Von dort aus wanderten sie los Richtung Glendalough, einem sehr mystischen Ort in den Bergen. Sie besichtigten den Roundtower , die alte Kirche und den magischen Friedhof. Hier konnte man förmlich die Geschichte einatmen und sich den vor Jahrhunderten ausgefochtenen Kampf der Mönche gegen ihre Angreifer bildlich vorstellen. Nach einer Weile wanderten die beiden weiter, vorbei am Lower Lake zum Upper Lake . Das Ende des Wanderweges mündete in einer großen schluchtähnlichen Verengung der Gebirgsketten. Hier waren sie ganz allein. Auf einer kleinen Erhebung nahmen sie Platz und genossen das mitgebrachte Irish Breakfast . Conor öffnete im Anschluss daran die Flasche Sekt, die sie beide mit großer Freude und Lust tranken. Die Wanderung hatte hungrig und durstig gemacht.

Nach dem Picknick nahm Conor Aoife bei der Hand und sie gingen ein Stück weiter in die Schlucht hinein. Dort entdeckten sie die Mauerreste eines fast vollkommen zerfallenen Cottage` aus handbehauenen Granitblöcken. Sie gingen in die Ruine und setzten sich auf ein paar herumliegende Granitsteinbrocken, die ursprünglich zum Mauerwerk gehört haben mussten.

Conor zog Aoife ganz nah an sich heran, griff in seine Jackentasche und holte zwei Ringe hervor. Es handelte sich um Claddagh-Ringe, in denen die Embleme Krone, Hände und Herz eingearbeitet waren. Die Krone für Gehorsam, die Hände für gegenseitiges Vertrauen und das Herz für die Liebe. Er steckte Aoife den Ring so an, dass die Herzspitze des Ringes zu ihrem Herzen zeigte, was jedem zeigen sollte, dass sie ab nun nicht mehr frei war.

Mit Tränen in den Augen nahm auch Aoife den Ring, der für Conor bestimmt war und steckte ihm diesen auf die gleiche Weise auf dessen Finger. Sie küssten sich leidenschaftlich und liebten sich auf dem steinigen Boden des alten Cottages. Sie sprachen es zwar nie aus, doch wussten beide, dass dies ihre heimliche Verlobungszeremonie gewesen war. Das Versprechen, immer für den anderen da sein zu wollen.

Danach legten sie sich auf eine leuchtend grüne Grasfläche vor der Ruine und schauten in den blausten Himmel, den sie in Irland je gesehen hatten. Zumindest kam es beiden so vor. Auch die Sonne schien an diesem Tag noch ein wenig heller zu scheinen als sonst um diese Jahreszeit. So dauerte es auch nicht lange, bis beide eingeschlafen waren. Die etwas zu kurze Nacht und die Wanderung durch die Wicklow-Mountains übten scheinbar auf die beiden Liebenden die gleiche Wirkung aus.

Nach einer ganzen Weile erwachte Conor mit einem leichten Schrecken und weckte Aoife. Sie mussten sich nun etwas beeilen, den Bus zurück nach Wicklow und weiter nach Dublin zu erreichen. Ein wenig erschöpft, aber glücklich, erreichten Sie die Haltestelle und ließen sich händchenhaltend Richtung Dublin fahren.

Ab diesem Tag und dieser Nacht waren Conor und Aoife auch für alle Außenstehenden sichtlich erkennbar ein richtiges Paar. Sie verbrachten jede freie Minute zusammen sowohl auf dem Campus als auch abends.

So versuchten sie sowohl die Nachbereitungen der Vorlesungen gemeinsam zu erledigen wie auch die abendlichen Auftritte in den Pubs zusammen zu gestalten. Das erste Mal im Leben hatte Conor richtige Schmetterlinge in seinem Bauch. Jede Sekunde ohne Aoife wurde ihm zur Ewigkeit und kam ihm sinnlos und vergeudet vor. Zum ersten Mal in seinem Leben begriff er, was die wirklichen Werte des Lebens ausmachten.

Niemals sollte sich daran etwas ändern.

Kapitel II.4 Jugend

Victors Vater Paddy Vaughan hatte seine Familie schon sehr früh verlassen. Dessen Eltern hatten ihn seinerzeit nach dem heiligen St. Patrick, der Irland im 5. Jahrhundert gegen den erbitterten Widerstand der herrschenden keltischen Druiden und sonstigen heidnischen Priester christianisiert hatte, benannt. Und Paddy oder Pad waren allgemein übliche Kürzel für Patrick. Wenn man sich in einem Trubel von Männern befand, zum Beispiel bei einem Footballmatch, konnte man den Eindruck gewinnen, als wäre jeder zweite irische Mann nach dem heiligen St. Patrick benannt worden.

Paddy Vaughan war ein Allround-Künstler, ein echtes Schlitzohr, ein Handyman , einer, der von allem Handwerklichen etwas verstand und um keine Antwort verlegen war. Wenn er in Diskussionen verstrickt war, kam er selten in die Verlegenheit, keine Auskunft geben zu können, so als würde er wöchentlich den berühmten Stein am Blarney-Castle küssen. Diese Zeremonie sollte dem Ausführenden ja bekanntlich ewige Redseligkeit bescheren.

Paddy war nur mittelgroß, ein kleines Kraftpaket, dessen Muskeln sich von seiner Arbeit im Laufe der Jahre gestählt hatten. Um sein Äußerliches machte er sich jedoch wenig Gedanken. Im Gegenteil, er machte eigentlich immer einen verhältnismäßig ungepflegten Eindruck.

Paddy Vaughan war Mitarbeiter einer Firma, die überwiegend Wasserfilter vertrieb und einbaute. Das war ein lukratives Geschäft im Westen Irlands. Da der Boden hier fast überall aus dicken Torfschichten bestand, konnte man das Brauchwasser in den Häusern eher als braune Sauce denn als Trinkwasser bezeichnen. Nicht, dass die Wasserzusätze gesundheitsschädigend gewesen wären, das hatten viele Hauseigentümer im eigenen Interesse schon in Laboren testen lassen, das nicht. Nein, aber wer trank schon gern ein Glas Wasser, das aussah, wie abgestandene Pisse.

Paddys Firma bot ihren Kunden aber auch alle anderen Arbeiten, die in und an einem Haus so anfallen konnten, an. Dazu gehörten beispielsweise Rasenmähen, das Schneiden der Hecken, eigentlich die kompletten Gartenarbeiten. Aber auch das Freilegen bei Rohrverstopfungen, das Abdichten von Dachöffnungen bis hin zu kleinen Maurer- und Schreinerarbeiten. Damit hatte seine Firma eine echte Marktlücke erwischt. Kein Kunde brauchte sich im Vorfeld Gedanken machen, welchen Handwerker er bei einem bestimmten Problem ordern musste. Seine Firma bot grundsätzlich alles an.

Und so wurde ihr Geschäftsgebiet auf Grund der enormen Nachfrage immer größer. Zunächst kam er von seinen Arbeitseinsätzen ein, zwei Nächte nicht mehr nach Hause. Es dauerte jedoch nicht lange, bis dass er die ganze Woche im Westen Irlands unterwegs war.

Und dann kam er eines Tages auch zum Wochenende nicht mehr.

Und das kam so:

Paddy Vaughan hatte einen Auftrag in Killybegs übertragen bekommen, der länger als sonst üblich dauerte. Killybegs war der größte Fischereihafen an der Nordwestküste Irlands.

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