Ulrike Jonack - Wöltu

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Katharina Brauer gilt als Heldin, deshalb durfte sie sich ihre Crew – die Besatzung des Out-of-Orbit-Ships «Emanuel» – selbst zusammenstellen. Und so hat sie die Besten im Team, als sie auf Wöltu die erste außerirdische Zivilisation entdecken. Diese entpuppt sich schnell als merkwürdig vertraut. Onio Aut, der Herrscher vor Ort, und seine Gegenspieler scheinen sogar bereits Pläne mit den Menschen zu haben. Während die Absichten der Geächteten rasch klar werden, wird Auts verhalten immer rästelhafter. Er schindet Zeit. Aber wofür?

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Es war gar nicht so einfach, wach zu werden. Katjas Gedanken trudelten noch durch wirre Träume. Eine große gelbe Fliege summte nervtötend und grinste mit grellrotem Mund von einer kalkigen Clownsmaske. Dabei wusste Katharina ganz genau, dass sie die Fliege eben mit dem Wecker erschlagen hatte. Oder umgekehrt?

Katja tastete nach dem Wecker. Polternd fiel etwas zu Boden. Katharina blinzelte träge aus den Kissen, über die Bettkante, hinunter auf den Fußboden. Das Saftglas. Wenn’s weiter nichts war!

Aber es summte.

Warum summte das Saftglas?

Der Wecker summte!

Schlaftrunken fingerte Katja weiter nach der Uhr und drückte schließlich auf den Abstellknopf.

Er rührte sich nicht.

Katja runzelte verwirrt die Stirn. Dann war sie mit einem Schlag hellwach: Wenn es nicht der Wecker war, blieb nur der Summer der Bordkommunikation.

Brauer sprang aus dem Bett und war mit zwei Sätzen am Kom-Pult. „Ja?“

„Kommandant?“, hörte sie die Stimme von Ricardo Thomas. „In fünfzehn Minuten geht die Sonde in den Orbit von Simon drei.“

„In fünfzehn Minuten?“, schnaubte Brauer fassungslos. „Danke, dass ich schon geweckt werde!“

Thomas ignorierte den vorwurfsvollen Ton. „Gern geschehen!“

Brauer stieg brubbelnd in ihre Sachen. „Wo sind Tom und Frank?“

„Werden gerade geweckt.“

,Wieso geweckt?‘, wollte Brauer fragen, als ihr einfiel, dass die Männer ja noch länger im Dienst gewesen waren als sie. Für einen Moment spielte sie mit dem Gedanken, die Piloten wieder ins Bett schicken zu lassen. Als sie sich jedoch Franks Reaktion vorstellte, die zweifellos in einem leicht amüsierten Lächeln bestehen würde, ließ Brauer die Idee fallen.

Fünf Minuten später betrat sie die Zentrale. Wie immer galt ihr erster Blick dem Hauptbildschirm. Sie blieb verblüfft stehen. Simon drei war blau!

„Wie die Erde, was?“, hörte sie Eik Meister sagen. Sie blickte die Chemikerin an. Ihr fiel erst jetzt auf, dass nahezu alle Besatzungsmitglieder in der Zentrale waren. Und sie hätte Simon drei beinahe verschlafen!

Brauer schaute sich nach Brown und McMay um. In diesem Moment ging hinter ihr schmatzend die Tür, Brauer verzog angeekelt das Gesicht und drehte sich zu den Piloten. Falls die beiden Männer über die vertraute, nichtsdestotrotz seltene Färbung des Planeten überrascht waren, konnten sie es ausgezeichnet verbergen.

Ricardo Thomas räumte den Copilotenplatz für McMay. Brown ging zum Hauptterminal. Brauer setzte sich in den Kommandantensessel und aktivierte das Pult. Sie registrierte, dass Thomas hinter ihr stehen blieb. Er tippte auf eine der Anzeigen und Brauer ließ die Zahlen in eine Bildschirmgrafik übersetzen. Die starrte sie fünf Sekunden ratlos an, begriff plötzlich und blickte dann überrascht zu McMay hinüber. Er führte eine paar Schaltungen auf seinem Pult aus und betrachtete das seltsame Ergebnis auf den Monitoren.

Brauer drehte sich um: „Frank?“

„Ich habe keine Vorstellung, was das sein könnte.“

„Was was sein könnte?“, fragte Tich. Er schaute suchend auf den Bildschirm vor ihm.

„Das da!“, entgegnete Donald und versah von seinem Pult aus eine der Datenreihen auf Tich Konsole mit einer blinkenden Markierung.

Der Planetologe neigte irritiert den Kopf und betrachtete die entstehende Grafik aus den Augenwinkeln heraus. „Na eben!“, machte er und neigte den Kopf zur anderen Seite.

Yali räusperte sich. Sie sagte, ohne Brauer aus den Augen zu lassen, in Cartenas Richtung: „Das ist das Wunderbare an solchen Gesprächen: Alle wundern sich. Die einen, weil sie Informationen haben, und die anderen, weil sie keine haben.“

Ricardo Thomas setzte sich in den freien Sessel der zweiten Reihe, schwenkt ihn herum. „Einer der Sensoren markiert eine kompakte Schicht in der oberen Atmosphäre“, erklärt er. „Das Problem ist, dass kein anderes Gerät davon Notiz nimmt.“

„Ein Defekt?“, erkundigte sich Joseph Romp.

„Wenn, dann ist er von hier aus nicht zu finden“, antwortete Donald.

Brauer bemerkte Romps Erleichterung und versuchte abzuschätzen, welche Art von Fehlern nicht vom Schiff aus festzustellen sein könnte. Ihr fiel nichts ein.

Base trat zu Donald und schaute auf dessen Pult. Brauer beobachtete, wie der Erste Offizier die Kontrollen musterte. Donald, der als Beauftragter der Raumsicherheit die Stelle des Zweiten Offiziers einnahm, lehnte sich im Sessel zurück und verschränkt die Arme in einer Na-wenn-du’s-besser-weißt-Geste vor der Brust.

„E1 schwenkt eben auf die äußere Umlaufbahn ein“, meldete Brown.

Base richtete sich auf und Donald konzentrierte sich wieder auf die Steuerung der Sonde.

Brauer lehnte sich zurück. Sie beobachtete den Bildschirm, auf dem die Außenaufnahme der Sonde zu sehen war. Es war wirklich seltsam, wie sehr Simon drei der Erde ähnelte. Nicht nur, dass sich der Planet in dem selben grünschattierten Blau präsentierte, das in der gleichen, an Perlmutt erinnernden Weise durch die Wolkenschleier schimmerte und den Planeten wie eine kostbare Kugel aus zerbrechlichem, ein wenig rauchigem Glas erscheinen ließ. Auch die Angaben, die die Sonde über Schwerkraft, Atmosphäre und Oberflächenstrukturen übermittelte, erinnerten eher an die Erfindungen eines extrem fantasielosen Science-Fiction-Autors als an einen realen Planeten, Lichtjahre von der Sonne entfernt. Sogar Tages- und Jahresrhythmus wichen nur unwesentlich von denen der Erde ab.

Cartenas Stimme unmittelbar hinter ihr ließ Brauer den Kopf wenden. „Das Grüne – sind das Pflanzen?“

„Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit“, antwortete Brauer. Sie lächelte über die Begeisterung, die sich deutlich in Inéz’ Gesicht abzeichnete. Einen Augenblick lang fragte sie sich, ob es an der mädchenhaften, beinahe noch kindlichen Gestalt der Ärztin lag, dass sie ständig das Gefühl hatte, Inéz beschützen zu müssen. Und ob es den anderen ähnlich ging. Dann sah Brauer wieder zum Bildschirm.

Eine rote Linie umschloss eine Fläche des Planeten. „Das ist der mittlere von drei Kontinenten“, erklärte Brown, der die Markierung auf den Schirm projiziert hatte. „Er liegt in der Äquatorzone, es dürften dort also tropische Temperaturen herrschen. Die Pflanzendecke ist den Sondendaten nach sehr dünn. Hier oben“, Brown erzeugte eine gelbe Linie im Bild, „ist ein Stück des zweiten Kontinents zu sehen. Dichte Vegetation, gemäßigtes Klima. Der dritte Kontinent wird jeden Moment sichtbar. Er liegt auf der derzeitigen Nachtseite von Simon drei.“

„Wie sieht es mit Tieren aus?“, erkundigte sich Wiesner.

„Gibt es sicher auch“, entgegnete Brauer. „Aber Definitives können wir erst sagen, wenn die Sonde noch näher herangegangen ist.“ Sie schaute zu Donald, der völlig in die Anzeigen seines Steuerpultes vertieft war. „Registriert die Sonde noch immer diese Schicht in der Atmosphäre?“

Donald blickte nur kurz auf und nickt. „Ja. – Ich gehe jetzt langsam tiefer.“

„Okay, tu das!“

Der Horizont von Simon drei rückte aus dem Sichtfeld des Monitors. Brauer macht schwache Strukturen im Nachtdunkel aus, die auf den dritten Kontinent hindeuteten. Brown verfremdete die Farben etwas, so dass das Bild deutlicher wurde.

Der dritte Kontinent war um vieles größer als die beiden anderen. Brauer konnte filigrane Linien erkennen, die von einem Flusssystem kündeten. Die Ströme mussten gewaltig sein, wenn sie von hier aus zu sehen waren.

„Was is’n das?!“, platzte Yali plötzlich heraus.

Brauer drehte sich irritiert um.

„Da oben war eben was!“, beteuerte Yali. „Es sah aus wie ein Blitz.“

Brauer schaute zu Brown.

Der hantierte am Terminal und betrachtete offenbar die Aufzeichnungen der letzten Sekunden. Dann blickte er zu Brauer. „Stimmt. Da war ein schwacher Lichtreflex.“

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